Das Mädchen Alexa kehrt jedes Jahr mit ihrem Vater in das beschauliche
Örtchen Bridewell zurück, um mit ihm den Sommer dort zu verbringen. Letztes
Jahr erlebte sie ihr erstes grosses Abenteuer, dass dazu führte, dass die
fürchterlich hässlichen mauern, die die Wege eingrenzten, fielen. Jetzt kann
sie vom Wagen aus nicht die Mauer anstarren, sondern weit in das befreite Land
sehen. Sie hofft auch dieses Mal auf ein Abenteuer und wirklich, schneller als
sie sich das Abenteuer vorstellen kann, steckt sie wieder mittendrin. Sie muss
nach Castalia reisen. Alexas Aufgabe ist es, die Menschen dort von dem
grausamen Herrscher Victor Grindall zu befreien, der in Castalia die Menschen
unterjocht. Aber das ist einfacher gesagt als getan, alleine bis zur Stadt zu
kommen, gestaltet sich schon schwierig. Dafür wird sie von John und Yipes
begleitet.
Fazit
Mit seinem zweiten Roman versteht es Patrick Carmen erneut, Alexas Welt vor dem
geistigen Auge aufleben zu lassen und ihre Geschichte interessant und originell
weiterzuspinnen. In Begleitung von neuen und altbekannten Gefährten liest sich
die Erzählung in einem Rutsch durch. Gelegentlich hat man das Gefühl, die
Handlung ist bekannt, da sie an andere Fantasy-Geschichten erinnert. Bei der
Vielzahl der Erscheinungen ist dies nicht weiter verwunderlich. Die Erzählung
Der Turm von Castalia ist fesselnd geschrieben und wird die junge Leserschaft
einmal mehr begeistern. Der Roman von Patrick Carman ist ein Roman, der auf der
einen Seite den Weg eines Mädchens zum erwachsen werden beschreibt, auf der
anderen Seite eine Mahnung an die Vernunft, sich besser um die eigene Umwelt zu
kümmern.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 19. November 2008 2008-11-19 06:44:59