Ulldart - Zeit des Neuen 3. Band
Alles hat ein Ende, so auch die Erzählungen um das Land Ulldart. Mit dem Band
Fatales Vermächtnis findet Markus Heitz ein überzeugendes Ende. Die
Ereignisse, die sich in den letzten Romanen nach und nach entwickelten streben
einem absoluten Höhepunkt entgegen.
Da ist auf der einen Seite Lodriks Tochter Zvatochna, die sich immer noch in
der Kunst der Magie übt. Als Nekromantin, die Kräfte erhielt sie fataler Weise
von ihrem Vater Lodrik, sammelt sie die Toten um sich, immer noch mit dem Ziel,
die Welt zu beherrschen und den Bewohnern ihren Willen aufzudrücken. Ihr
gegenüber steht Vahidin, der Sohn von Mortva, der Sohn des zweiten Gottes, der
sie wegen dem Tod seiner Mutter zur Rechenschaft ziehen will. Von den
Jengorianern erlernte Mortva die Fähigkeit, Geister anzurufen und zu
befehligen. Damit haben er, Zvatochna und Lodrik ähnliche Kräfte. Die Frage
die sich Lodrik stellt ist, ist der Feind meines Feindes mein Freund? Auch die
grausamen Qwor setzen ihren Feldzug fort. Mit ihren Angriffen gegen das Land
schalten sie aber Gegner aus, die sich Lodrik entgegenstellen und somit zu
unfreiwilligen Helfern werden. Eine letzte Hoffnung sieht Lodrik in Tokaro. Der
Ritter und seine Kameraden reisen in das immer noch unbekannte Land Kalisstron,
um sich nach einer letzten aldoreelischen Klinge und einem sagenhaften Amulett
umzusehen. Dabei machen sie die Entdeckung, dass sich die Qwor-Schuppen ihrer
Umgebung anpassen und sich zu einer Rüstung formen lassen. Mit dieser Rüstung
wird Tokaro unsichtbar wie ein Chamäleon. Die Macht von Amulett und Schwert
soll in der Lage sein, das Land zu retten. Doch ist die Frage, ob sie es
schaffen rechtzeitig zurück zu sein oder ob alles zu spät ist.
Fazit
Im letzten Band treten noch einmal alle Personen auf, ähnlich einem
Bühnenstück, dass sich zu Ende neigt. Da sind natürlich die Hauptdarsteller,
mit denen die Handlung steht und fällt, aber auch die Nebenfiguren wie Fiorell
oder der Pirat Torben geben sich ein Stelldichein, um beim grossen Finale ihren
Platz einzunehmen. In jedem Fall bleiben noch genügend Fäden der Handlung
offen, um später noch einmal zum Land Ulldart zurück zu kehren. Ob Markus
Heitz das je machen wird, steht sicherlich erst einmal in den Sternen. Ich wäre
ein guter Sterndeuter, wenn ich es wüsste.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 19. November 2008 2008-11-19 06:33:40