Der Magier Inthan sass einmal mehr dösend vor dem Spiegel, der ihn mit der Welt
ausserhalb seiner kleinen Dimension verbindet. Ab und zu kann er im Spiegel
zufällig andere Menschen und Welten sehen. Meistens jedoch nichts. Um so
grösser ist seine Überraschung, als plötzlich jemand zu ihm hinein sehen
kann.
Astorin ist ein Magier, in dessen Kerker sich ein Dämon befindet, der mehr
Macht über ihn hat, als ihm lieb ist. Der Magier will die Drachenkrone
zusammenfügen, und weiss doch, das es nicht so einfach geht, ist doch bereits
einer der Drachen die die Krone bilden, zerstört worden.
Rolana trägt als Mondpriesterin das Amulett, dass ihr mitteilt, wenn sich die
Drachenmagie wieder bemerkbar macht. Eine zusammengefügte Drachenkrone
befähigt denjenigen, die Welt zu beherrschen. Aber gerade das möchte Rolana
verhindern. Niemand mehr, ob im guten oder im bösen, soll sich je als Herrscher
über die Welt aufschwingen. Rolana ist jedoch besorgt. Durch die Geburt des
weissen Drachen wurde die Macht der Drachenkrone unterbunden. Ihr ist klar, nur
der Magier Astorin kann dahinter stecken. Sieben Drachenfiguren müssen gefunden
und zusammengefügt werden. Einige sind in seinem Besitz, andere müssen erst
wieder gefunden werden. Die eingespielte Abenteurergruppe mit dem Zwerg Thunin,
dem Krieger Cay, der Elbin Ibis und ihr als Mondpriesterin macht sich wieder
einmal auf den Weg, die Gefahr für die Welt abzuwenden. Mit der silbernen
Drachenfigur in der Hand machen sie sich auf den Weg zum Drachentor.
Fazit
Die Geschichte ist herrlich einfach geschrieben. Ulrike Schweikert schafft es
mit einfachen Worten eine Trilogie zu Ende zu bringen, die Menschen mit
einfachem Gemüt sehr erfreut. Da gibt es das Gute und das Böse. Da gibt es
Kämpfer auf beiden Seiten und einen leicht vorherzusehenden Sieger. Die
Abenteuer in Ulrike Schweikerts namenlosen Land führt die Abenteurergruppen mal
hierhin und mal dorthin. Man lernt die Bewohner kennen, die sich in Burgen,
Städten und Klostern aufhalten. Die Welt wird beschrieben und wozu andere einen
Planeten benötigen reicht ihr eine kleine Welt von der Grösse der Schweiz.
Endlich mal etwas, was nicht kompliziert aufgebaut ist.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 07. November 2008 2008-11-07 09:54:15