Götterkinder 4. Band
Das Ende der fünfundzwanzig Äonen ist nah. Damit endet für die Älteren
Götter ihre Herrschaft über den Götterhimmel und die Welt der Sterblichen.
Sie sind alle bereit, den jüngeren Göttern ihren vorherbestimmten Platz frei
zu machen. Eine der Älteren Göttinnen, Aracia, jedoch hängt zu sehr an ihrer
Daseinsform und verzichtet gern auf den Äonen währenden Schlaf, der sie nun
heimsuchen wird.
Gleichzeitig will das Vlagh erneut das Land Dhrall überfallen. Der Zeitpunkt
scheint günstig, da die Alten Götter sich zurückziehen um den jüngeren
Götten Platz zu machen. In die Übergangszeit stösst das Vlagh mit seinen
Insektenhorden vor. Die Welt Dhrall scheint verloren.
Letztlich gewinnen die Götter. Das erwartet der Leser, die Idee, wie sie
gewinnen ist nicht neu und war an sich zu schnell erkennbar. Und ganz zum
Schluss erkennt das Grosse Ich, Balancenia, wie wichtig alles ist. Nur das Vlagh
und sein Geburtswunsch sind nicht besiegt. Lediglich der Zeitpunkt wurde
verschoben. Sollen sich doch andere damit herumschlagen.
Fazit
Mit diesem etwas erweiterten Klappentext hat man bereits alles zum Ausdruck
gebracht, was in diesem Roman vor sich geht. Vielleicht merkt man da schon, den
nahenden Tod der Ehefrau Leigh von David Eddings. Der wird Tod der Ehefrau wird
im Buch noch nicht einmal erwähnt. Die Autoren werfen das Konzept von drei
Romanen zum Ende über den Haufen und drehen die Zeit zurück. Was für die
Wirklichkeit nicht durchführbar ist, das kann innerhalb des Romans
durchgeführt werden. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn plötzlich die
ausgearbeitete Erzählung sich um 180 Grad dreht.
Ich glaube das Autorenpaar hat sich damit nicht sehr viele Freunde geschaffen.
Viele getreue Leser werden nun der Welt der Eddings die kalte Schulter zeigen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 05. November 2008 2008-11-05 11:56:39