Isak ist ein Mitglied des fahrenden Volkes und ein ungeliebtes Mitglied zudem.
Er ist inzwischen siebzehn Jahre und weil seine Mutter bei der Geburt starb, ist
er bei seinem Vater nicht beliebt und nur gelitten. Sein verbitterter Vater
lässt ihn jederzeit spüren, dass er ungeliebt ist und für den Tod seiner
Mutter verantwortlich ist. Von Anfang an wurde er unter seinesgleichen auch
immer abgelehnt, war Opfer von Schabernack und wilden Streichen, bis hin zu
Schlägen. Es ist aber nicht nur der Tod seiner Mutter, die ihn zum Aussenseiter
werden lässt. Er ist grösser als gleichaltrige Kinder, kräftiger und mit
einem wilden Temperament gesegnet, dass er nur mühsam unter Kontrolle halten
kann. Das wirklich aussergewöhnliche Merkmal von ihm sind jedoch seine weissen
Augen. Vom Gott Nartis wurde er erwählt, so sagt man. Und so findet sich Isak
im Palast von Tirah wieder, der ihn an seine Träume erinnert und wird zum
Krann, erst Schüler, dann Erben des Herrschers Bahl.
Bahl nimmt ihn auf und beginnt ihn zu unterrichten. Es ist keine einfache
Aufgabe, die der Lord des Landes übernommen hat. Isak bemüht sich zwar, aber
immer wieder bricht das Temperament durch macht die Erfolge von Bahl
zunichte.
Isak wird aber auch zum Ziel finsterer Wesensheiten, die plötzlich starkes
Interesse an ihm und magischen Artefakten entwickeln. Das ist aber noch nicht
alles, was auf Isak einströmt. Es gibt da noch eine uralte Prophezeiung. Trotz
allem bleibt Isak lange unsicher, schwermütig, und von seinen ureigensten
Ängsten verfolgt.
Fazit
Ein junger Held mit besonderen Fähigkeiten, eine uralte Prophezeiung, Götter
und finstere Wesen. Diese Zutaten der Fantasy-Erzählung sind weiss Gott nicht
neu. Sturmkämpfer ist ein lesenswerter Roman, wo es sich lohnt, alle Seiten zu
lesen und nicht wie manchmal bei langweiligeren Büchern, Seiten zu
überblättern. Mir gefielen an diesem Roman die magischen Waffen wie Elois und
Rüstungen, die politischen Ränkeschmiede, die in allen Einzelheiten
entworfenen Handlungsträger und vieles mehr.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. September 2008 2008-09-28 12:47:15