Warhammer 40.000 - Eisenhorn Trilogie 2. Band
Dies ist das Leben von Inquisitor Gregor Eisenhorn. Einem Mann, der sein Leben
und Hingabe ganz dem Gott-Imperator von Terra gewidmet hat. In dessen Namen
bekämpft er das Chaos und all seine Auswirkungen. Sein Leben ist reich an
Abenteuern, Kämpfen, Entbehrungen. Seine Feinde leben innerhalb und ausserhalb
der Gesellschaft. Meist sind es Vertreter des Chaos, doch manchmal sind es auch
die eigenen Leute, wie Hexenjäger Tantalid vom Ministorum, der Gregor Eisenhorn
vor einer Spinnenfrau rettete und daher sein Leben beansprucht.
Der Beginn der laufenden Erzählung, mit allen seinen Rückblicken, ist der
Triumphzug, der zum Desaster wird. Es zeigt sich ganz deutlich, dass Inquisitor
Gregor Eisenhorn nicht der unfehlbare Held ist. Ein Psioniker, ein Kind noch,
aber eine geistige Grösse an die er nicht heranreicht, bringt ihn fast dazu,
mit einer Boltpistole Selbstmord zu verüben. Nur eine Ladehemmung verhindert
den Selbstmord. Ihm ist klar, nur durch gemeinen Verrat konnten die gefangenen
Psioniker befreit werden. Verrat, verübt von jemanden aus den eigenen Reihen.
Gregor macht sich auf, den Verräter zu suchen und zur Strecke zu bringen. Das
Vorhaben ist nicht ganz einfach und zum Schluss wird er selbst als Ketzer
gebrandmarkt. Im Dienst des Gott-Imperators wird er von dessen Leuten gejagt.
Es beginnt mit einem Brief des Inquisitors Thysser, der seine Zweifel zum
Ausdruck bringt, dass das, was er getan hat, vielleicht nicht ausreichend war.
Gleichzeitig bringt er seine Verwunderung darüber zum Ausdruck eine schier
aussichtslose Lage überlebt zu haben. Der Grund, warum er vom Dämon Cherubael
verschont wurde, war eine Verwechslung mit Gregor Eisenhorn. Und Eisenhorn
selbst scheint mit ihm im Bunde zu sein.
Fazit
Diese kleine Zusammenfassung ermöglicht es dem Neuleser bequem in das Abenteuer
einzusteigen. Die wichtigsten Geschehnisse des ersten Bandes werden genannt. Mit
dem Angriff auf den triumphalen Siegeszug auf Thracian Primaris beginnt jedoch
die eigentliche Handlung, als es gelingt, die gefangenen Psioniker zu befreien.
Tausende Menschen sterben, als sich der Siegeszug zu einem Trauermarsch
verändert. Die Erzählung ist spannend von Anfang bis Ende. Letzteres bleibt
offen, denn noch ist nicht alles geklärt. Mit den vielen Begriffen, die ein
Warhammer-Spieler aus dem ff kennt, tut sich ein normaler Leser jedoch schwer.
Hier hätte die Redaktion auf ein Glossar bestehen sollen. Catherine Beck, die
vorher bei FanPro die Battletech-Romane betreute sollte das Problem kennen und
beherrschen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. September 2008 2008-09-28 12:21:06