Der Untergang der Republik ist besiegelt. Die Streitkräfte der Rebellen sind
vernichtet und der Jedi-Rat ausgerottet. Die restlichen Mitglieder der Jedi sind
über die Galaxis verstreut. Palpatine, selbsternannter Herrscher der Galaxis,
reagiert kompromisslos. Durch seinen ersten Diener, Darth Vader, lässt er Jagd
auf alle überlebenden Jedis machen. In der Meister-Schüler-Beziehung der Sith
geht es immer darum, dass der Schüler irgendwann einmal seinen Meister stürzt.
Nur Darth Vader gelang es nicht. Dafür hat er einen Schüler ausgebildet, der
auf den Codenamen Starkiller hört. In Verbindung mit seinem Schüler will Darth
Vader seinen Meister stürzen. Starkiller wurde von Kindes Beinen an auf seine
Aufgabe vorbereitet und ist als Jedi-Killer des dunklen Lords in der Galaxis
unterwegs.
Trotz der Order 66, die alle Jedi-Ritter vernichten sollte, konnten einige
überleben und entkommen. Diese Jedi-Meister führen einen überaus lästigen
Guerillakrieg gegen das Imperium.
Der Jedi Rahm Kota ist mit einigen handverlesenen Elitesoldaten unterwegs, um
einen Angriff auf die imperialen Schiffswerften durchzuführen. Starkiller soll
mit Juno Eclipse, einer Pilotin und dem Droiden Proxy nach Nar Shaddaa
aufbrechen, um Kota aufzuhalten.
Fazit
In der Regel sind Romane zu Computerspielen immer etwas schwächer als die
Vorlage. In diesem Buch geht es jedoch recht rasant zur Sache, denn Starkiller
wird mit einer Mission nach der anderen betraut. Eine Überraschung gibt es
jedoch noch für Darth Vader. Sein Zögling entdeckt plötzlich ganz andere
Seiten an sich. Die Treue zu seinem Meister wird auf eine harte Probe
gestellt.
Das Buch gefiel mir gut, nicht nur von seiner Güte oder dem ansprechenden
Titelbild, sondern weil es schnell ist. In der Beschreibung hält es sich nicht
mit unwichtigen Einzelheiten auf, sondern kommt schnell zur Sache. Die Kämpfe
sind klar und ausdrucksstark, die Sprache kraftvoll.
Für einige Leser mag es zu sehr an die Computerspiele angelehnt sein, aber das
ist das Ziel bei den Büchern. Nähe zum Spiel um die Spieler zum Lesen und die
Leser zum Spielen anzuregen. Ersteres gefällt mir allerdings besser.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 11. September 2008 2008-09-11 12:17:55