Der Tod von Uwe Barschel beschäftigt auch heute noch die Medien und sorgt immer
wieder für neue Verschwörungstheorien. Da ist es nur logisch, dass sich auch
die Macher der Hörspielserie Offenbarung 23 dieser Thematik annehmen und sie
nunmehr zur Auftaktfolge der fünften Staffel verwenden.
Nach dem spannungsgeladenen Höhepunkt der letzten Folge schließt "Die
Waterkant-Affäre" nahtlos an "Krauts und Rüben" an, in der der
Hacker Georg Brand die Waffe auf sich selbst gerichtet hat. Natürlich geht der
Schuss nicht los, dafür umso mehr diese Folge. Denn kaum hat sich Georg aus den
Fängen von Margo befreit, wartet der nächste Schlamassel auf ihn. Er gerät in
die Hände einer zwielichtigen Bruderschaft, die mit seiner Hilfe einen großen
Coup verhindern will. Dadurch erfährt Georg auch mehr über die Hintergründe
der Barschel-Affäre.
Zum Auftakt dieser Staffel hat Jan Gaspard wieder alle Fäden gezogen und einen
überaus spannende und packende Episode erschaffen, in der mit Ian G. und Tom
zwei alte bekannte auftauchen, die aber plötzlich in einem anderen Licht
erscheinen.
Wie immer überzeugt neben der Handlung auch die Produktion. Neben den bekannten
Stammsprechern sind diesmal Lutz Schnell und Ernst Meincke als Gastsprecher
dabei.
Fazit
"Die Waterkant-Affäre" ist ein hervorragendes Hörspiel, das alle
Fans dieser exzellenten Serie begeistern wird.
Vorgeschlagen von Michael Krause
[Profil]
veröffentlicht am 22. Juli 2008 2008-07-22 22:26:34