Nach den Ereignissen in New York befinden sich die Vogelkinder um Maximum Ride
auf der Flucht. Eine Verletzung von Fang zwingt die Kinder zur Aufgabe. Sie
suchen ein Krankenhaus auf und machen dort die Bekanntschaft der FBI-Agentin
Anne, die Max und die Kinder unter ihre Fittiche nimmt. Sie ziehen bei Anne ein
und besuchen eine Schule. Langsam stellt sich für Max und die anderen so etwas
wie Normalität ein. Doch die Idylle wird jäh unterbrochen, als die Kinder von
ihren Jägern ausfindig gemacht werden. Wieder müssen sie fliehen. Diesmal nach
Florida, wo Max endlich dahinter kommen will, vor welcher Bedrohung sie die Welt
retten soll.
"Der Zerberus Faktor" ist der zweite Band von James Pattersons
Maximum-Ride-Serie. Wie gewohnt erzählt der amerikanische Bestsellerautor kurz
und knapp und gibt dem Roman so das für Pattersons Werke charakteristische
Tempo. Dabei ist die Story nicht besonders originell. Sie gleicht der von Teil 1
sehr genau, trotzdem liest sich der Roman etwas besser als der Vorgänger. Das
liegt daran, dass James Patterson den Plot diesmal besser strukturiert hat. Wer
"Das Pandorra Projekt" kennt wird sich daher auch gleich zurecht
finden. Auch die Frage, was aus Max wird verleiht dem Roman zusätzlich
Spannung.
Fazit
Mit "Der Zerberus Faktor" gelingt es James Patterson sich im Verglich
zum ersten Band ein wenig zu steigern. Auch wenn sich die Geschichten fast aufs
Haar gleichen liest sich dieser Roman flüssiger. Für Band 3 bleibt zu hoffen,
dass James Patterson der Story ein paar neue Impulse geben kann.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 08. Mai 2008 2008-05-08 20:44:10