Die Verschwörung gegen die Königin von Terre d'Ange wurde zerschlagen. Die
Invasion der Skaldi konnte zurück geschlagen werden. Phedre ist darüber
erleichtert. Langsam kehrt in das heftig gebeutelte Land Ruhe ein. Das Land hat
viel verloren, viele Menschen mussten Leiden. So auch Hyacinthe, der in
Knechtschaft lebt und den Phedre befreien möchte. Hyacinthe hat mit seinem Mut
und Opferbereitschaft eine Möglichkeit geschaffen, dass König Drustan mit
seiner Armada die Initiative ergreifen konnte. Damit gelang der Sieg über die
Skaldi.
Doch Phedre hat noch ein zweites Problem, die schöne und gefährliche
Melisande Shahrizai, Anführerin der Revolte, konnte ihrer Hinrichtung
entkommen. Damit hat sie das Todesurteil, welches Königin Ysandre aussprach,
selbstständig annuliert. Die Nachfahrin des Gottes Kushiel sinnt auf Rache, da
ist sich Phedre sicher. In La Serenissima hofft sie mit Hilfe ihres Geliebten
Joscelin die Aufrührerin zu finden.
Fazit
Mir hat, wie bereits am ersten Band, gefallen, dass er nicht aufgeteilt wurde,
wie damals bei Knaur. Mit über 800 Seiten ist es ein gewichtiges Werk, dass
darauf ausgelegt ist, den Höhepunkt der Trilogie so weit zu verschieben, dass
die Spannung unaufhörlich steigt. Zwar gibt es auch ein paar Längen, wenn
wieder mal etwas zu viel erklärt wird, doch die sind im Gesamtvergleich
vernachlässigbar. Lesenswert macht dieser Roman das Personenverzeichnis zu
Beginn des Romans. Auf diese Weise erhält man wieder einen Einblick auf die
beteiligten Personen, und die Karte ermöglicht es, mit der Handlung Schritt zu
halten
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 16. April 2008 2008-04-16 08:35:43