Seit George Chapman bei einem Ausflug versehentlich eine Drachenfigur
beschädigte, ist für ihn die Welt nicht mehr in Ordnung. Schon gar nicht
morgens um sieben, wie Eric Malpass mal schrieb. Aber das ist eine andere
Geschichte.
Während die Welt weiter geht, wie immer, gerät George in eine phantastische
Welt, ohne die eigene verlassen zu müssen. Im Gegenteil, sie kommen alle zu
ihm. Sie, das sind die lebende Denkmäler, die lebende Steine. Gargoyle und
andere phantastische Wesen, Männer und Frauen von ihren Podesten und andere
lebende Steine mehr. George ist allein, seit sein Vater starb. Zumindest fühlt
er sich so. Dies ändert sich aber, als er das Mädchen Edie kennen lernt. Sie
finden heraus, dass er angeblich der Schöpfer der lebenden Steine ist.
Ihm auf den Fersen ist der Wanderer, ein Unsterblicher, der es auf George
abgesehen hat. Zudem stiehlt er die Herzsteine der Menschen um die Kraft die
ihnen inne wohnt für seine Pläne nutzen. Um an George heran zu kommen und sein
Ziel, die Weltherrschaft zu erreichen, entführt er einen weiteren Freund von
George. Der Kanonier wird vom Wanderer entführt. Und wenn das Denkmal nicht um
Mitternacht auf seinem Sockel steht, ist er für immer verloren. Edie und George
machen sich sofort auf die Suche und zu einer waghalsigen Rettungsaktion. Diese
wird jäh gestoppt als ein Gargoyle unseren Helden über die Dächer Londons
entführt. Nur durch den Einsatz von Ariel kann er gerettet werden. Aber auch
Edie sucht Hilfe, die sie nicht erhält, da auch sie in eine Falle des Wanderers
gerät.
George gerät in wilde Kämpfe, sogar gegen den Wanderer, Edie scheint wie
vorhergesehen, zu sterben.
Fazit
Charlie Fletcher gelingt es an den ersten Band nahtlos anzuschliessen, eine
schnelle, abwechslungsreiche Handlung aufzubauen und den Leser mit einem Gefühl
aus dem Roman zu entlassen welches nichts anderes besagt als, alles wird gut.
Das Abenteuer ist noch nicht abgeschlossen, zu viele offene Handlungsfäden, die
verknüpft werden wollen, zu viele ungeklärte Ereignisse und Schicksale.
Sport, Spiel. Spannung, könnte man das Buch betiteln, nach einer alten
Fernsehsendung. Sportlich und fair das Verhalten der eindeutig positiv
gekennzeichneten Personen. Ein Spiel mit den Gefühlen des Lesers, der bei der
Erzählung mitfiebert und Spannend bis zum Schluss.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 16. April 2008 2008-04-16 08:33:52