Ein Mord geschieht in Schonen. Ein altes Ehepaar wird auf dem eigenen Hof
kaltblütig hingerichtet. Als letzte Worte kann die Frau gerade noch:
"Ausländer!" aussprechen, bevor sie stirbt.
So beginnt "Mörder ohne Gesicht", der erste Roman von Henning Mankell
in der Wallander-Reihe. Kommissar Wallander ermittelt in diesem Fall und wird
mit jedem weiteren Schritt, den er unternimmt, mehr und mehr Bestandteil des
schrecklichen Geschehens...
Fazit
Mankell ist DER Krimiautor schlechthin. Er schreibt einfühlsam und bedrückend
zugleich. Die Welt, die sich dem Leser aufzeigt, erschreckt aber fasziniert
zugleich. Mankell schafft es, auf jeder Seite zu fesseln. Wenige Romane schaffen
den Spagat zwischen Information und "Fesselung". Mankell gelingt es
hier auf außergewöhnliche Art und Weise.
Vorgeschlagen von André Schulz
[Profil]
veröffentlicht am 13. Februar 2003 2003-02-13 10:09:24