Nach einem Überfall auf ihr Dorf und einem Hungerwinter, begeben sich die
Siedler mit neun Schiffen auf die Suche nach einem neuen Land. Ein Sturm treibt
sie auf die Insel Catan, jene Insel, die sie nur aus einer Sage kennen. Hier
erfüllt sich für sie ein Traum auf ein besseres Leben, würde dieses nicht von
den Machtkämpfen einiger Siedler gestört werden.
Mein Urteil: Enttäuschend langatmig. Ich habe mich durchgerungen, diesen 796
Seiten starken Roman zu Ende zu lesen, da ich immer noch hoffte, Rebecca Gablé
würde wenigstens stellenweise an Ihren Schreibstil ihres Top-Romans "Das
Lächeln der Fortuna" heranreichen.
Auch wenn die Autorin in der Nachbemerkung darauf hinweist, dass ausgiebige
Recherchen über die Lebensumstände, Sitten und Riten der Wikinger in dieses
Buch eingeflossen sind, so spielt die Handlung ausschließlich an fiktiven
Orten. Vielleicht ist die Handlung für Kenner des Gesellschaftsspieles eher
nachzuvollziehen.
Fazit
Enttäuschend langatmig.
Vorgeschlagen von Edelgard Kleefisch
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veröffentlicht am 09. November 2006 2006-11-09 12:09:28