In einem HcHughes Fastfood-Restaurant in Australien macht Jaywalker eine
seltsame Entdeckung. Er lebt. Und sein Team ist tot.
Nicht, dass ihn das berühren würde, aber es ist lästig, denn das heißt,
jemand will ihn auch tot sehen. Die beiden Killer, die er gerade umgelegt hat,
könngen ebenfalls dafür sprechen. Also weg. Wohin? Zurück. Oder? Warum
nicht.
Jaywalker ist zurück und das erzeugt Konsequenzen. Nachdem er sein altes Team
verraten und im Stich gelassen hatte, kehrt er zurück um in seiner
pervers-verdrehten Art herauszufinden, wie sein Team reagiert - nach vier
Jahren.
Conquistador und sein australischer Mungo Julius werden auf jeden Fall total
überrumpelt - so sehr, dass Conquistador erst mal in eine Polizeistreife gerät
und festgenommen wird...
Aus dem Gefängnis befreit wird er von einem ehemaligen Gegner, Sakura. Und
diesmal werden sie zu Verbündeten: Sakura will genauso wie Conquistador Jay tot
sehen. Conquistador stellt ein Team zusammen und streckt seine Fühler aus,
unsicher, was er tun soll.
Und dann wird Jaywalker in seiner Überheblichkeit bei Straßenkämpfen
umgelegt...
Das Problem ist: Jays Vater ist einer der einflussreichsten Schieber der
Stadt.
Und er ist nicht erfreut.
Fazit
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass "Wiedergänger" ein recht
gutes Buch ist. Die Dialoge sind flüssig und witzig geschrieben, die Story in
sich schlüssig, offene Enden bleiben ziemlich keine aus und die Charaktere
durchlaufen eine logische Entwicklung (also alles nicht selbstverständlich in
einigen Shadowrun-Büchern...)
Zwar kein Glanzstück der Shadowrun-Literatur, aber durchaus auch geeignet, um
mal reinzuschnuppern in die Materie von Shadowrun. Ist aber auch kein Muss.
Vorgeschlagen von Kristian Kühn
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veröffentlicht am 14. August 2005 2005-08-14 13:29:47