Deutschland zur NS-Zeit: Der Ingenieur Walter Faber und seine Freundin Hanna,
die Halbjüdin ist, trennen sich durch den Druck ihrer Umwelt. Nichtsahnend,
dass Hanna von Walter Faber schwanger ist. Nach 20 Jahren trifft Walter Faber
ein junges Mädchen namens Elisabeth, verliebt sich in sie und fängt eine
Affäre an, aber er weiß nicht, dass sie seine Tochter ist. Es kommt, wie es
kommen muss: Faber findet heraus, dass Elisabeth seine Tochter ist. Mit einem
Schlag wird sein ganzes Weltbild zerstört....
Fazit
Homo Faber ist eines der wichtigsten Bücher der Nachkriegsliteratur. Wie alle
Bücher dieser Zeit wurde auch dieses mit nur sehr wenigen bildlichen und
sprachlichen Mitteln versehen. Wenn man jedoch erst einmal den roten Faden
gefunden hat, liest es sich recht fließend. Besonders interressant ist, wie
ehrlich und hintergründig Max Frisch die Frage nach der Identität des modernen
Menschen in diesem Buch stellt. Man sollte dieses Buch einmal im Leben gelesen
haben.
Vorgeschlagen von super-mongo
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veröffentlicht am 04. Dezember 2002 2002-12-04 00:00:01