Ein ehemaliger Mitschüler organisiert zwanzig Jahre nach dem Schulabschluss
eine Feier zur Ehrung von sechs Mitschülern wegen besonderer Leistungen. Jean
Sheridan, mittlerweile renommierte Historikerin an der Georgetown Universität
kehrt mit gemischten Gefühlen in ihre Heimat zurück, die sich nördlich von
New York City am Hudson River ganz in der Nähe von West Point befindet. Die
Freude ist vor allem durch den Tod einer ihrer Schulfreundinnen getrübt, die
gerade erst ertrunken ist. Es waren mal sieben Freundinnen, die immer zusammen
gegessen hatten und nun sind nur noch zwei übrig, sie selbst und Laura, eine
Schauspielerin.
Im Laufe der Festlichkeiten wird Jean Detective Sam Deegan vorgestellt, der
hartnäckig an der Aufklärung eines Mordes an einer jungen Frau arbeitet, der
bereits über zwanzig Jahre zurückliegt. Beide ahnen nicht, dass hinter den
Fällen die Eule steckt, ein Serienmörder, der bereits seine nächsten Opfer
auserkoren hat.
Fazit
Mit diesem Roman hat sich Mary Higgins Clark wieder ein Denkmal gesetzt. Hatten
einige ihrer letzten Romane doch einige Schwächen und erschienen eher wie
Fließbandarbeit, ist dieser Krimi perfekt inszeniert. Voller Spannung und
überraschender Wendungen ist es ein fesselndes Buch für ein paar Stunden
wohliger Schauer.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 07. Januar 2005 2005-01-07 12:18:02