Achtung: Adam Halvorsen ist wieder da! Der schon durch "Die Sonne ist eine
geniale Göttin" und "Der Mond ist ein blöder Pudding" bekannt
gewordene Teenager lässt uns auch in "Die Erde ist nackt und hart"
wieder an seinem turbulenten Liebesleben teilhaben. Im dritten und damit letzten
Band der Trilogie geht es aber nicht nur um Adams Probleme, die er mit der Erde
- auftretend als alter Indianer - und seiner Freundin Kleiner Sturm hat, sondern
auch um die Midlife-Crisis seiner Eltern: Sein Vater will unbedingt an seinem
Theaterstück weiterschreiben, obwohl das Thema schon von seinem ärgsten
Konkurrenten in dessen Stück benutzt wird, während Adams Mutter, nachdem sie
jahrelang davon träumte, nochmal ins Tonstudio gegangen ist, um an einer CD
mitzuarbeiten. Als beide Ideen herauskommen, tritt Adams Vater in Hungerstreik
und nun ist es an Adam und seiner Schwester, für eine Lösung des Konflikts zu
sorgen...
Fazit
Wie auch die Vorgängerbände lässt sich "Die Erde ist nackt und
hart" gut lesen. Der von Jon Ewo gewählte Tagebuchstil trägt viel
Lebendigkeit in sich und so macht es viel Spaß, sich in Adams Leben
zurechtzufinden.
Vorgeschlagen von Nico Haase
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veröffentlicht am 22. Dezember 2004 2004-12-22 17:29:57