Die Matrix - unendliche Weiten. Nach dem Crash des Internets im Jahre 2029 hat
sich durch die neue ASIST-Technologie die Matrix etabliert, ein System, das dem
Benutzer Sinneseindrücke durch Datenbuchsen direkt ins Gehirn übermittelt.
Nach über 30 Jahren Entwicklung ist die Matrix nun an einem Punkt angelangt, an
dem alles möglich scheint. Und nicht alles davon ist gut...
Matrix 3.01D - das Regelwerk für alle Decker und solche, die es werden wollen.
Auf über 170 Seiten wird über erweiterte Matrixregeln, neue Programme,
Fähigkeiten und Aktionen geschrieben, man kann seine eigenen Computerterminals
bauen, man kann nach Informationen suchen oder in ultraviolette Hosts
eintauchen, die echter als echt erscheinen. Man kann den mysteriösen Otaku
begegnen, Kinder, die sich ohne Computer direkt mit ihrem Gehirn an eine
Datenleitung anschließen und Fähigkeiten besitzen, von denen niemand weiß,
wie sie funktionieren. Man kann Semiautonomen Knowbots über den Weg laufen,
hochgestuften Programmen, die fast selbstständig agieren können. Und
schließlich gibt es da draußen irgendwo noch die eine oder andere KI...
Fazit
Matrix 3.01D - wenn ich alle Regelaspekte aufzählen wollte, würde diese
Rezension dreißig Seiten lang. Das Buch ist erstaunlich gut durchdacht und
vielseitig - manchmal sogar etwas zu viel, da man nun für die (sowieso sehr
komplizierten Matrixregeln) nun in ZWEI Büchern nachschlagen muss (dem
Grundregelwerk und Matrix). Trotzdem ist das Buch für jeden Matrixnutzer,
Spielleiter oder Programmierercharakter ein Fast-Muss.
Vorgeschlagen von Kristian Kühn
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veröffentlicht am 15. Oktober 2004 2004-10-15 17:36:18