Wir schreiben das Jahr 2785. Der Konflikt mit dem Draconis-Kombinat hat den
Sternenbund komplett zusammenbrechen lassen. In einer überraschenden Aktion
bricht die Familie Kerensky auf, eine neue Welt zu suchen - und unter ihrem
Kommando mehrere Sternenschiffe voll mit Flüchtlingen. Anfangs ist die Euphorie
kaum zu bremsen, doch langsam wird Kritik an der Führungsweise laut. Aus Kritik
wird Wut. Aus Wut wird Zorn. Aus Zorn wird Rebellion. Durch einen Trick seines
Bruders Nicholas wird Andrej Kerensky dargestellt, als unterstütze er die
Rebellion und wird schließlich dazu gezwungen, die Leute, die er unterstützt
hatte, blutig niederzuschießen. Die Rebellion schweigt wieder.
Einige Jahre später hat der Sternenbund es geschaft, sich zu etablieren. Ein
Planet wurde gefunden und besiedelt. Doch wieder wird langsam Protest laut. Und
dieses Mal haben die Rebellen dazugelernt...
Fazit
Im Großen und Ganzen: Ganz nett. Keine Glorie der Fantasy-SF-Literatur, aber
ganz nett, wenn auch stellenweise etwas langatmig und langweilig zu lesen. Ganz
nett.
Vorgeschlagen von Kristian Kühn
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veröffentlicht am 15. Oktober 2004 2004-10-15 15:29:13