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Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues

Im Westen Nichts Neues

von Erich Maria Remarque
Verlag: Kiepenheuer & Witsch [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Belletristik
ISBN-13 978-3-462-02731-1

Preis: 2,10 Euro bei Amazon.de [Stand: 20. November 2024]
Erich-Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" ist sicherlich einer der bedeutendsten und - für mich - der eindringlichste Anti-Kriegs-Roman der Weltliteratur. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist nun über 90 Jahre her. In einem sehr eindringlichen Dossier in der "Zeit" vom 29.07.2004 hat Josef Joffe den Ersten Weltkrieg als "tödliche Frucht der industriellen Revolution" bezeichnet, denn in der Tat hat gerade der Erste Weltkrieg durch den neuartigen Einsatz von Panzern und den erstmaligen Einsatz von Giftgas die gesamte Kriegstechnik des 20. Jahrhunderts bestimmt. Dies wird meines Erachtens nirgendswo so eindringlich geschildert, wie in Remarques Klassiker.

Für mich war der Jahrestag des Kriegsbeginns Anlass, dieses großartige Buch, welches die Verheizung des normalen, durch wahnwitzige Propaganda missbrauchten Soldaten eindringlichst dokumentiert, erneut zu lesen. Ich möchte nicht viel Worte über das Buch machen; jeder soll sich durch eigenes Lesen einen unmittelbaren Eindruck dieses Meisterwerkes machen.
Fazit
Ich kann nur sagen: mich hat das Buch von der ersten Lektüre an nie mehr "losgelassen" und die Grauen des Krieges eindringlich vor Augen geführt. Diese Leistung vollbracht zu haben, ist das Verdienst des Buches und des zu Unrecht lange verfemten Autors.
9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne9 Sterne
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Vorgeschlagen von Bernhard Nowak [Profil]
veröffentlicht am 04. August 2004

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