Folge 14: Ultimatum

Wie ein Damoklesschwert hängt das Ultimatum der Thorax über Captain Pierce. Er muss abwägen, ob er den Thorax vertrauen kann oder nicht. Ein Angriff auf die außerirdische Spezie wird von den Kitaruanern kategorisch ausgeschlossen. Da hat Talin eine Idee. Er glaubt, dass es gelingen könnte, die Geiseln in einer Rettungsmission zu befreien. Spooner und Jay melden sich für dieses waghalsige Himmelfahrtskommando, die sie direkt auf das Keilschiff der Thorax führt.

Mit großen Schritten neigt sich das Staffelfinale dem Ende zu. Nach der überraschenden Wendung zum Schluss der letzten Folge, geht es jetzt also darum, Amy und die anderen aus den Klauen der Thorax zu retten. Auch hier kann das Script überzeugen. Sicher, es baut auf vielen Elementen auf, die man aus artverwandten Büchern, Hörspielen und Filmen kennt, doch die Story ist glänzend durchdacht, spannend und mit den richtigen ruhigen Momenten versehen worden.

Auch die Geräuschkulisse kann erneut überzeugen. Gerade das Eindringen auf dass Keilschiff zum Ende der Folge wurde hervorragend in Szene gesetzt. Bei den Sprechern ist es vor allem Gordon Piedesack, der als Commander Pierce in der ersten Hälfte einen großen Part hat und diesen zu nutzen weiß. Martin Sabel brilliert als Commander Spooner und Johannes Steck kann im hinteren Drittel als Jay Jublonsky die gewohnt souveräne Leistung abliefern.