Jacks Freund Tony Bishop befindet sich noch immer in der Hand von Professor
Doom. Daher muss Jack den Kampf derzeit alleine aufnehmen und sich mit einem
furchtbaren Fluch auseinandersetzen, den der Professor ihm auferlegt hat. Denn
dieser bewirkt, dass alle Bewohner von Jacksonville Jack attraktiv und nett
finden. Was zunächst eher positiv ist, kehrt sich ganz schnell ins Gegenteil
um.
Auch die fünfte Folge der Horror-Comedy "Jack Slaughter" kommt mit
der bisher gewohnten Mischung aus Grusel, Spannung und jeder Menge Humor daher.
Allerdings ist diese Episode nicht ganz so brillant, wie die vier vorherigen.
Sicher, der Spaß kommt nicht zu kurz und gerade die Szenen mit Professor Doom
sind einfach köstlich. Doch der eigentliche Plot zieht sich etwas, zumal die
Story hier eher wenig Gruselfaktor besitzt.
Dafür können Akustik und Sprecher überzeugen. Neben Simon Jäger als Jack und
David Nathan als Tony ist es vor allem Klaus-Dieter Klebsch, der in der Rolle
des 2,5 Meter großen, kaffeesüchtigen Professor Doom zu gefallen weiß. Seine
Darstellung ist einfach exzellent. Gleiches auch für Rainer Fritzsche als
dessen schleimiger Assistent Basil Creeper, der in dieser Folge jedoch eher eine
kleine Rolle hat. Zudem ist Tobias Kluckert in der Rolle des Chuck Novak zu
hören, den Bruder von Kim Novak, die Jack und Tony bei der Dämonenjagd
unterstützt.
Fazit
Obwohl "Das Ende der Welt" ein wenig schwächer als die bisherigen
Folgen ist, macht das Hörspiel Spaß und kann vor allem durch seine humorvolle
Seite punkten. Der Gruselfaktor steht diesmal etwas zurück und darf das
nächste Mal gerne wieder mehr in den Vordergrund rücken.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 05. Juli 2020 2020-07-05 12:38:49