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Twilight Mysteries: Folge 11: Opus

Folge 11: Opus

von Twilight Mysteries
Verlag: Maritim Studioproduktionen [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Horror
Amazon-Bestellnummer B07SNGQLDD

Preis: 6,99 Euro bei Amazon.de [Stand: 21. Dezember 2024]
Nachdem es Dr. Zephyre, Nina und Dave gelungen ist, dem Hades zu entkommen, wartet bereits neuer Ärger auf sie. Morton Zephyres alter Studienkollege Dr. Jonathan Rust will einen aberwitzigen Plan in die Tat umsetzen. Dafür braucht er jedoch ein Detail aus der Vergangenheit. Genauer gesagt von Dr. Zephyre. Nur kann sich dieser nicht mehr erinnern.

"Opus" schließt, wie es bei "Twilight Mysteries" üblich ist, unmittelbar an die letzte Folge an. Dadurch hat der Leser das Gefühl, eine unendliche Geschichte zu hören, was bei dieser Folge auf die Spitze getrieben wird. Leider nicht nur im positiven Sinne. Die Handlung ist spannend, auch wenn es bei den rund 65 Minuten ein paar kleine Hänger gibt. Als es dann zum Höhepunkt kommt, endet das Hörspiel mitten im Satz. Zuerst denkt man, dass hier Fehler beim Abspielgerät vorliegt. Doch weit gefehlt. Dies ist der Cliffhanger zur nächsten Folge. An sich eine originelle Sache. Nur wäre es schön, wenn eine Handlung auch mal ein konkretes Ende hätte. Nichts gegen Fortsetzungen. Im Gegenteil. Nur hat man es hier so übertrieben, dass "Opus" insgesamt eher den Charakter eines Zwischenspiels bekommt.

Akustisch gibt es nicht das Geringste auszusetzen. Eine gute Geräuschkulisse, insbesondere bei der Verfolgungsjagd und ein passender Soundtrack liefern den adäquaten Rahmen, in dem sich die Sprecher austoben können. Marc Schülert ist dabei als Dr. Zephyre ebenso glaubwürdig wie Tanya Kahana als Nina oder Kim Hasper als Dave. Mit Thomas Nero Wolff, Dirk Hardegen, Martin Sabel oder Christa Krings ist das Hörspiel von Paul Burghardt und auch in den weiteren Rollen ausgezeichnet besetzt.
Fazit
"Opus" ist ein gutes Hörspiel mit einem ordentlichen Mystery-Touch. Lediglich der Fortsetzungswahn wird mir bei dieser Serie zu sehr auf die Spitze getrieben. Das mindert den Hörspaß etwas, da man das Gefühl bekommt, als Hörer ein wenig auf der Stelle zu treten.
7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne
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Vorgeschlagen von Michael Krause [Profil]
veröffentlicht am 14. Oktober 2019

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