Sie ist schon rätselhaft, diese Hanna - und sie ist die erste große Liebe
eines 15-jährigen. Außerdem ist sie ständig gereizt, jähzornig, oftmals
verschlossen und 21 Jahre älter als er. Er liebt sie trotzdem, sogar so sehr,
dass er sie nicht vergessen kann, als sie an einem Sommertag spurlos aus seinem
Leben verschwindet.
Erst Jahre später trifft er sie wieder - bei einem Gerichtsprozess. Und er
stellt fest, dass Hanna, die Angeklagte, mehr als ein Geheimnis vor ihm
verstecken wollte!
Fazit
Bernhard Schlink erzählt in seinem Roman nicht nur sehr einfühlsam von einer
grausamen Liebe, sondern schildert auch die nationalsozialistische Zeit aus
einer völlig neuen Perspektive. Absolut lesenswert!
Vorgeschlagen von Jenny Scharf
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veröffentlicht am 04. Mai 2004 2004-05-04 20:22:00