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Lena Gorelik: Wer wir sind Lena Gorelik: Wer wir sind
Als Lena Goreliks Familie in die Bundesrepublik aussiedelt, ist sie 11 Jahre alt. Aus der klugen Schachspielerin, die schon früh angehalten wird Denken zu lernen und ihre Zeit nicht zu verschwenden, wird ein Flüchtlingskind aus dem Übergangswohnheim. 2004 hat Gorelik in "Meine weißen Nächte" die unvergessliche Szene dokumentiert, wie ihre Mutter – kaum in Deutschland angekommen - dafür... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2021)
 
Max Annas: Der Hochsitz Max Annas: Der Hochsitz
Die 70er Jahre sind die Zeit der Fahndungsplakate nach RAF-Terroristen. In der Eifel, nahe der Grenze zu Luxemburg, verbringt die 11-jährige Ulrike auf dem Sattel eines Bonanza-Rads mit ihrer gleichaltrigen Freundin Sanne die Ferien. Ulrikes Eltern fürchten, die Mädchen könnten im Straßenverkehr verunglücken, der Unfall des Nachbarssohns ist noch nicht lange her. Diffusere Erwachsenen-Ängste... – weiterlesen (Rezension vom 30. Juli 2021)
 
Axel Simon: Goldtod Axel Simon: Goldtod
"Orlando", die Detektei Landow und Orsini läuft 1889 noch nicht besonders erfolgreich, als im Charlottenburger Schlosspark Conrad Breitkopf, ein enger Freund des Reichkanzlers von Bismarck, tot aufgefunden wird. Seine Leiche war in makabrer Weise drapiert. Der Tote hatte als prominenter Bankier sogar zu Landows Vater Geschäftskontakte. Vermutungen werden laut, dass der Tod des Bankiers... – weiterlesen (Rezension vom 15. April 2021)
 
Kerstin Gulden: Fair Play. Spiel mit, sonst verlierst du alles! Kerstin Gulden: Fair Play. Spiel mit, sonst verlierst du alles!
Kera. Elodie. Leonard. Max. Vier Schüler und Schülerinnen eines normalen 11. Jahrgangs einer Berliner Schule erzählen vom Umwelt-Wettbewerb des Senats, für den sie mit einer Tracking-App ihren Energieverbrauch kontrollierten. Der Stand des persönlichen Klimakontos sollte für das Projekt sofort in den Sozialen Medien geteilt werden. Am Ende der Klimaschutzaktion muss das Gemeinschaftskonto ein... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2021)
 
Lone Theils: Falsche Gesichter Lone Theils: Falsche Gesichter
Die dänische Journalistin Nora Sand wollte in der Wärme Thailands ausspannen, als sie vom Anschlag auf Ed Crow, den Polizeipräsidenten einer englischen Kleinstadt erfährt. Als sie aus England abgereist war, hatte sie offiziell noch ihren Job als England-Korrespondentin der dänischen Zeitung "Globalt". Doch da ihre wirtschaftlich kriselnde Zeitung an einen russischen Investor verkauft... – weiterlesen (Rezension vom 16. Februar 2021)
 
Axel Simon: Eisenblut Axel Simon: Eisenblut
2. Mai 1888 – der Countdown läuft, am 15. Juni wird Kaiser Friedrich III. von Preußen sterben. Im Drei-Kaiser-Jahr hat der enterbte Adlige Gabriel Landow einen gefährlichen Auftrag als Sonderermittler übernommen. "Gabi" soll den Weg von versiegelter Kurierpost überprüfen und muss dabei feststellen, dass für den Besitz der Kuriertaschen rücksichtslos gemetzelt und gemordet wird.... – weiterlesen (Rezension vom 31. März 2020)
 
Lizzy Stewart: Auf zur Schatzinsel! Lizzy Stewart: Auf zur Schatzinsel!
Die Abenteuer von Mathilda und ihrem Vater locken mit tropischem Szenario auf einem Buchcover mit robuster geprägter Leinenstruktur. Das gestreifte T-Shirt des Vaters stellt eine Verbindung zum Meer her, seine Haltung im Ruder-Boot lässt allerdings befürchten, dass er sich und seine Tochter in Schwierigkeiten bringen wird. Mathilda und Papa waren schon immer gegensätzlich und mussten sich zusammenraufen.... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2020)
 
William Sutcliffe: Wir sehen alles William Sutcliffe: Wir sehen alles
Im London der Zukunft ist Alan Garner an einem geheimen Ort in der Ausbildung als Drohnenpilot. Als in der Szene legendärer Gamer gibt es für Alan keine Trennung mehr zwischen realer und virtueller Welt. Er bereitet sich auf seinen ersten Drohnenangriff auf eine Zivilperson in einem abgeriegelten Außenbezirk Londons vor – Subjekt K622. Doch schon während der Beobachtung seiner Zielperson regen... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2020)
 
Henriette Boerendans, Bette Westera: Affe Bär Zebra Henriette Boerendans, Bette Westera: Affe Bär Zebra
Mit rotem Leinenrücken und auf kräftigem Papier gedruckt wirkt "Affe Bär Zebra" hochwertig und absolut zeitlos. Jede der alphabetisch geordneten 26 Doppelseiten zeigt einen Holzschnitt der niederländischen Künstlerin Bette Westera und den Anfangsbuchstaben des vorgestellten Tiers. In einem kurzen Gedicht kommt das jeweilige Tier zu Wort, meist in der Ich-Form. Die Auswahl der Tiere... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2019)
 
Lora Koehler, Jake Parker: Der kleine Schneepflug Lora Koehler, Jake Parker: Der kleine Schneepflug
Der Fahrzeugpark der Gemeinde Mighty Mountain hat Zuwachs bekommen. Im Team von Muldenkipper, Kran, Schneepflug und Betonmischer tritt ein kleiner, blauer Schneepflug seinen Dienst an. Im Herbst ist noch Zeit zur Einarbeitung für den "Kleinen", nach Volksfesten muss er den Müll räumen und später das Laub zusammenschieben. Doch der kleine Schneepflug fiebert dem Winter und dem ersten großen... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2019)
 
Harry Bingham: Fiona. Das tiefste Grab Harry Bingham: Fiona. Das tiefste Grab
Fiona Griffiths von der South Wales Police in Cardiff ist ausgebildete Undercover-Agentin und zeigt außergewöhnliche Geduld, wenn in nervtötendem Umfang Daten und Beweismittel gesichert werden müssen. Als Fiona schon die Tage zählt, die seit dem letzten bedeutenden Fall vergangen sind, wird die Archäologin Dr. Gaynor Charteris in ihrer Wohnung geköpft und mit einem Speer in der Brust aufgefunden.... – weiterlesen (Rezension vom 20. September 2019)
 
Anna McPartlin: Die furchtlosen Fünf Anna McPartlin: Die furchtlosen Fünf
Jeremy Finn, Brian, Walker, Johnny und die rotgelockte Charlie waren seit der 1. Klasse dicke Freunde. Angeregt durch ein altes Zeitungsfoto, erzählt Jeremy rückblickend von dem Riesenschlamassel, den sie damals aus selbstlosen Motiven anrichteten, als sie 12 bis 13 waren. Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft von 1990 war Johnny Tulsis Mutter unheilbar an Krebs erkrankt und hatte beschlossen die... – weiterlesen (Rezension vom 20. September 2019)
 
Kathrin Schärer: Nur noch eins Kathrin Schärer: Nur noch eins
Wer kennt es nicht - nur noch einmal rutschen, nur noch eine Erdbeere pflücken, ehe ein Kind zum Essen kommt oder ins Bett geht. Der Abschied vom Tag fällt schwer und man muss doch jeden Tag wieder probieren, ob er sich hinauszögern lässt. Der kleine Bär muss nur noch einen Bauklotz auf den Turm stapeln, die letzte Murmel ins Loch rollen lassen, noch eine Treppenstufe bewältigen. Einige Aufgaben... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2019)
 
Anne Griffin: Ein Leben und eine Nacht Anne Griffin: Ein Leben und eine Nacht
Der hochbetagte Maurice Hannigan hat seine letzten Angelegenheiten in Ordnung gebracht. Sein Besitz ist an einen ausländischen Investor verkauft, die Kisten mit Erinnerungsstücken für Angehörige und Weggefährten sind gepackt und beschriftet, nun will er in der Hotelbar fünf Trinksprüche ausbringen auf die fünf Personen, die sein Leben geprägt haben. "When all is said" … so der... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2019)
 
Jane Harper: Zu Staub Jane Harper: Zu Staub
In Queensland, wo die Brüder Nathan, Cameron und Lee Bright Rinder züchten, herrscht 11 Monate im Jahr Hitze und Trockenheit. Wer mehrere Stunden Fahrzeit bis zur Nachbarfarm braucht, rüstet sich entsprechend mit Wasser und Proviant aus, wenn er sich vom Farmhaus entfernt. Als Cameron verdurstet neben dem historischen Grabstein des Stockman-Grabs gefunden wird, fragen sich seine Angehörigen, wie... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juli 2019)
 
Graham Norton: Eine irische Familiengeschichte Graham Norton: Eine irische Familiengeschichte
Als Elizabeth Keane nach 20 Jahren in New York zum ersten Mal wieder nach Irland zurückkehrt, hat sie den Eindruck, das Land ihrer Kindheit wäre in ihrer Abwesenheit geschrumpft. Den Haushaltswarenladen der Familie führen inzwischen ihre Cousins. Elizabeth wird den Haushalt ihrer verstorbenen Mutter Patricia auflösen und entscheiden, was mit dem Haus geschehen soll. Als vaterlos aufwachsendes Kind... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2019)
 
Claudia Rikl: Der stumme Bruder Claudia Rikl: Der stumme Bruder
Als die Rote Armee 1945 in die Region Neubrandenburg einmarschiert, nehmen sich viele von den sogenannten Befreiern vergewaltigten Frauen das Leben. Auch die junge Magda Schlottwitz fühlt sich nur noch wie ein Körper, den sie mit ihren Händen zusammenhalten muss. Sie und ihre Mutter werden zusammen in den Fluss gehen – aber was wird dabei aus Magdas kleinem Bruder Frieder, den sie an der Hand... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2019)
 
Rüdiger Bertram: Finns fantastische Freunde. Trollangriff und Einhornschinken Rüdiger Bertram: Finns fantastische Freunde. Trollangriff und Einhornschinken
Als Finn plötzlich ein Fass vor die Füße fällt und gleich darauf in den Teich rollt, kann er von Glück sagen, dass es ihn nicht erschlagen hat. Heraus steigen ein alter Mann mit ellenlangem Bart und Attila, ein kleines, na was eigentlich, ein Chamäleon mit beginnenden Drachenflügelchen. Finn bringt das sonderbare Team erst einmal im Gartenschuppen unter. Der alte Zackarius lebt offenbar in... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2019)
 
Jörg Isermeyer, Daniel Napp: Ene, mene, Eierkuchen Jörg Isermeyer, Daniel Napp: Ene, mene, Eierkuchen
Würden Eichhörnchen Pfannkuchen backen, dann würde es auf ihrem Küchentisch nicht anders aussehen als bei Menschen. Küchenschürze, Mehl, Zucker, Butter, Handrührgerät und das Kochbuch. Doch halt, wo sind die Eier? "Seid so liebt, sagt doch einmal ‚piep‘", reimt das Eichhörnchen. Auf fast jeder der acht Doppelseiten wird etwas gesucht. Rührschüssel, Zucker, der Schalter des... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2019)
 
Christopher Corr: Tief im Wald. Ein Volksmärchen Christopher Corr: Tief im Wald. Ein Volksmärchen
Von Christopher Corrs Bearbeitung eines russischen Volksmärchens leuchten seinen Betrachtern Bär und Eichhörnchen förmlich in kräftigem Orange entgegen. Daneben Hirsch und Hase. Die Leinenstruktur des Covers, ein ovaler Rahmen um die Cover-Illustration und Vorsatzpapier im Wimmel-Stil wirken edel. Ein Holz-Haus im Wald mit roter Tür und neun Fenstern lädt Besucher ein. Nach und nach tauchen... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2019)
 
Matthew Richardson: Niemand kennt deinen Namen Matthew Richardson: Niemand kennt deinen Namen
Matthew Richardson konnte 2017 vermutlich nicht ahnen, wie aktuell sein Spionagethriller heute sein würde, in dem ein Verdächtiger im Verhör durch den britischen Secret Service in Istanbul gefoltert und anschließend schwer verletzt irgendwo ausgesetzt wird. In der Folge wird der MI6-Mitarbeiter Solomon Vine vom Dienst suspendiert und damit sein Zugang zum beruflichen Netzwerk gekappt. Ein abgekartetes... – weiterlesen (Rezension vom 21. Dezember 2018)
 
Till Raether: Unter Wasser Till Raether: Unter Wasser
Wenn Adam Danowski mit seiner jüngeren Tochter Martha ins Spaßbad geht, muss nach dem Gesetz der Serie eine Katastrophe passieren. Ein Kreuzfahrtschiff in Quarantäne, der Elbtunnel, ein Leuchtturm – Danowskis spektakuläre Einsatzorte liegen am Wasser. Schwimmbäder hasst Danowski, aber er zwingt sich zum Besuch, weil er seine Defizite nicht an seine Töchter vererben will. Dass an dem Tag ausgerechnet... – weiterlesen (Rezension vom 23. Oktober 2018)
 
Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt: Die Opfer, die man bringt Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt: Die Opfer, die man bringt
Vanja Lithner arbeitet inzwischen bei der Polizei in Uppsala und wird in ihrer neuen Dienststelle mit einer Reihe spektakulärer Vergewaltigungen konfrontiert. Zwei vollendete Taten und ein Tatversuch innerhalb eines Monats drängen die Ermittler, nach einem Zusammenhang zwischen den Opfern zu suchen. Der Täter betäubt seine Opfer und hinterlässt jedes Mal eine charakteristische Handschrift. Die... – weiterlesen (Rezension vom 17. Oktober 2018)
 
Susanne Göhlich: Das große Burgfest Susanne Göhlich: Das große Burgfest
Alte Gemäuer haben ein Gespenst, oft hat es sich bisher nur noch nicht gezeigt. In Susanne Göhlichs Burg haust vergnügt eine Großfamilie von zehn Gespenstern. Nicht alle Gespensterfiguren verraten im Bild sofort, welche Persönlichkeit sich dahinter verbirgt. In der Galerie vorn im Buchdeckel wird fast jedem ein Geschlecht oder eine Eigenschaft zugeordnet. Balduin ist nie ohne seine Sammlertasche... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2018)
 
Bernard Cornwell: Narren und Sterbliche Bernard Cornwell: Narren und Sterbliche
"Herr, was für Narren sind doch diese Sterblichen!" Puck. Ein Sommernachtstraum Bernard Cornwell führt seine Leser einen Riesenschritt zurück ins London des 16. Jahrhunderts, in die Zeit Shakespeares. Richard Shakespeare (1564-1713) arbeitet in der Schauspieltruppe seines Bruders William und hadert damit, bisher nur Frauenrollen gespielt zu haben. Da es der Truppe schon immer an Schauspielern... – weiterlesen (Rezension vom 12. August 2018)
 
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