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Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts
Konsequente Marktwirtschaft Vorweg gesagt, das Buch bildet einen fundierten und wichtigen Beitrag zur aktuellen Lage und Diskussion kapitalistischen Wirtschaftens. Gerade im Anblick von Schuldenbremsen, zahlungsunfähigen Ländern, überschuldeten Privathaushalten (die die letzte weltweite Krise ausgehend aus den USA mit hervorgebracht haben) einerseits und andererseits dem Investitions- und Wachstumszwang... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2010)
 
Denis Thériault: Das Lächeln des Leguans Denis Thériault: Das Lächeln des Leguans
Wer in Kanadas Norden über die Stränge schlagen will, brettert mit dem Motorschlitten durch die verschneite Landschaft. Schneemobilitis nennt der elfjährige Ich-Erzähler die Sucht nach Geschwindigkeit, an der sein Vater litt und die ihn das Leben kostete. Seit dem Unfall mit dem Scooter liegt die Mutter im Koma. Der kleine Sohn verdankt sein Leben dem Lesen; denn am Tag des Unfalls konnte er sich... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2010)
 
Christian Linker: Absolut am Limit Christian Linker: Absolut am Limit
An jedem Wochenende gehört ein Tag Jungmagier Cordovan, Zwerg Adorosch und Elf Welion im Kampf gegen bewaffnete Ogerhorden. Ben und seine Freunde spielen regelmäßig bis in die frühen Morgenstunden Abenteuerszenarien des Schwarzen Auges, die in der phantastischen Welt Aventuriens inszeniert werden. Die Welt der Pen-und-Paper-Rollenspieler wird von 20-seitigen Würfeln bestimmt; die Stärken und... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2010)
 
Ilkka Remes: Das Erbe des Bösen Ilkka Remes (Biografie): Das Erbe des Bösen
Der finnische Wissenschaftler Rolf Narva ist durch einen Brief einer ehemaligen Kollegin nach Berlin gerufen worden. Rolf und Katharina müssen in der Nazizeit Kollegen in der Raketenforschung gewesen sein. Nun verbringt Katharina ihre letzten Jahre in einem Pflegeheim und scheint Gegenwart und Vergangenheit nicht mehr auseinanderhalten zu können. Rolf hat in den USA jahrelang bei der NASA gearbeitet... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2010)
 
Alyssa Brugman: Solo Alyssa Brugman: Solo
1 Zelt 1 Schlafsack 1 Feuerstelle mit Brennholz Proviant und Streichhölzer bringt Mackenzie im Rucksack mit. Eine Signalflagge soll im Notfall Helfer auf Mackenzie aufmerksam machen. Mackenzie wird eine Nacht allein im australischen Busch verbringen, 25km von ihrem Jugendcamp entfernt. Mackenzie will es sich nicht leicht machen wie Callum, der Junge, dessen Haut von einem dichten Netz von Narben... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2010)
 
Julia Berger: Gefeuert Julia Berger: Gefeuert
Gekündigtenarbeit Im Zuge der wirtschaftlichen Rezession 2008/2009 ist es auch Julia Berger unverhofft passiert. Ihr Arbeitgeber, die Tochterfirma eines größeren Unternehmens, hat eine hohe Zahl Mitarbeiter entlassen, unter anderem auch sie selbst. Unverhofft, ein kalter Schlag, nie hätte Julia Berger damit gerechnet. Und nun legt Sie einen Bericht über diese Zeit vor. Im Stil ausführlich... – weiterlesen (Rezension vom 14. Oktober 2010)
 
Tom Rachman: Die Unperfekten Tom Rachman: Die Unperfekten
Der Amerikaner Lloyd beschreibt das Paris, das er aus seinem Fenster sieht, im Stil großer Reportagen der 60er Jahre. Als freier Journalist hat der alte Haudegen seine Texte jahrzehntelang an Zeitungsredaktionen verkauft. Die Rechnung des 70-Jährigen ist einfach: wenn er in dieser Woche keine Story verkauft, muss er seine Wohnung kündigen und bei einem seiner Kinder zum Bittsteller werden. Tom... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2010)
 
Mika Frankenberg: Die Käferfrau Mika Frankenberg: Die Käferfrau
Dr. Dörte Martens, Forschungsschwerpunkt Käfergifte, arbeitet beim Pharmakonzern Biopharm. Dörte lebt allein für die Wissenschaft, ihre Beziehung zum Leben außerhalb des Labors, besonders zu anderen Menschen, wirkt dagegen ziemlich eingeschränkt. Die junge Wissenschaftlerin ist neben ihrer Käferforschung mit der Suche nach der eigenen Vergangenheit und den Umständen ihrer Geburt beschäftigt.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2010)
 
Walter Scott: Ivanhoe Walter Scott: Ivanhoe
Sir Walter Scott, ein schottischer Schriftsteller, der als der Vater des historischen Abenteuerromans gilt. Zu einem seiner bedeutendsten Werke gehört zweifelsohne der 1819 geschriebene Roman "Ivanhoe", die Geschichte des jungen Gefolgsmannes von Richard Plantagenet, dem König Englands, der sich als Kreuzritter einen Namen machte und als "Richard Löwenherz" bekannt ist. Während... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2010)
 
Jussi Adler-Olsen: Schändung Jussi Adler-Olsen: Schändung
Jagd auf die Jäger Jussi Adler-Olsen schickt sich an, die Reihe der qualitativ hochwertig schreibenden Thriller Autoren aus dem Norden Europas langfristig und dauerhaft zu bereichern. War schon sein Roman Erbarmen ein großer Erfolg und ein hervorragend gestalteter Kriminalthriller, so liegt auch mit seinem zweiten Buch Schändung eine sprachlich und stilistisch überzeugende Geschichte menschlicher... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2010)
 
Anja Jonuleit: Herbstvergessene Anja Jonuleit: Herbstvergessene
Familiengeheimnisse Für jeden Menschen kommt der Moment des Abschieds von den Altvordereren. Bei Maja Sternberg, der Protagonisten des zweiten Romans von Anja Jonuleit, ist dieser Abschied von vielerlei Seiten her besonders belastet, als Ihre Mutter tot aufgefunden wird. Ein Jahrzehnt ohne Kontakt durch ein Zerwürfnis, vor allem aber durch die verletzende, lebenslang distanzierte Haltung der... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2010)
 
Milena Agus: Die Flügel meines Vaters Milena Agus: Die Flügel meines Vaters
Zu ihrer gütigen Nachbarin, der Madame, hat die jugendliche Erzählerin der Geschichte eine besondere Beziehung. In dem kleinen sardischen Ort am Meer leben nur zwei Familien und die ältere Hotelbesitzerin. Madame hat beschlossen, ihr kleines Hotel nicht für ein geplantes Ferienzentrum zu verkaufen und damit auch den beiden anderen Grundstücksbesitzern die Möglichkeit zum Verkauf genommen. Der... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2010)
 
Andrzej Sapkowski: Der Schwalbenturm Andrzej Sapkowski: Der Schwalbenturm
Der narbige Held Geralt von Riva wurde seit früher Kindheit auf der Burg Kaer Morhen in Magie und im Schwertkampf zum Hexer ausgebildet. Er ist durch seine Ausbildung ein Einzelgänger der sich überall durchschlägt. In seiner Ausbildung wurde er durch die Einnahme von Tränken bis in die Grundstruktur seines Körpers verändert. Die Haut, die Innereien, das Immunsystem, die Knochen- und Muskelstruktur,... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2010)
 
Thomas C. Boyle: América Thomas C. Boyle: América
Mit diesem 1994 erschienenen Roman hat sich der amerikanische Bestsellerautor und Literaturprofessor ein Denkmal gesetzt. Zunächst hat er es damit geschafft, nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland in die Schulen als offizielles Schulbuch zu gelangen. Das hat natürlich seinen Grund, der unmissverständlich darin besteht, einen überaus fassbaren Gesellschaftsroman geschrieben zu haben, der... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2010)
 
Harald Braun: Der mieseste Liebhaber der Welt Harald Braun: Der mieseste Liebhaber der Welt
Auf erotischer Suche Stimmt es, was seine Ec Frau in einer Talk Show öffentlich über Markus Stiltfang behauptet? Dass er der mieseste Liebhaber der Welt ist? Ein ernüchternder Schlag seiner Ex, vor allem, weil Markus als angesagter und hoch erfolgreicher Ratgeber-Schriftsteller zum Thema Erotik einen Ruf bei seinen Lesern zu verlieren hat. Die, den Aussagen seiner Ex-Frau folgende, Pressekampagne... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2010)
 
Sarah Dessen: About Ruby Sarah Dessen: About Ruby
Ruby hatte gehofft, dass sich das Problem in ein paar Monaten von selbst erledigt hätte, wenn sie volljährig sein würde. Doch die Vermieter fanden heraus, dass Rubys Muter verschwunden war und das Mädchen allein in der Wohnung lebte. Dass Cora ihre Schwester Ruby nun bei sich aufgenommen hat, passt der Jüngeren überhaupt nicht. Ruby ist in Coras Haus alles zu sauber, zu perfekt, die elegante... – weiterlesen (Rezension vom 30. August 2010)
 
Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten
Bresekow, ein Dorf in Ostvorpommern, bedeutet für die 16-jährige Romy das Zentrum des Nichts. Aus Anklam mit immerhin rund 13 000 Einwohnern sind Romy, ihre Mutter Sonja und Sonjas Partner Friedhelm gerade nach Bresekow gezogen. Sonja mit dem frischem DDR-Lehrerinnen-Slang übernimmt in Bresekow die Leitung des Jugendclubs. Es ist nur eine AB-Maßnahme und dennoch wird Sonja geneidet, dass sie... – weiterlesen (Rezension vom 24. August 2010)
 
Petra Tessendorf: Der Wald steht schwarz und schweiget Petra Tessendorf: Der Wald steht schwarz und schweiget
Alte Freundschaften und neue Feindschaften Klassentreffen haben ihre ganz eigene Atmosphäre und, so manches Mal, auch eine echte Dramaturgie. In dieser dramatischen Form aber war das Klassentreffen nach 30 Jahren in Wuppertal sicher nicht gedacht, als Olga am Morgen nach dem Treffen im dichten Wald des Wuppertaler Umlandes ihre Klassenkameradin Juliane tot auffindet. Schnell stellt sich heraus,... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2010)
 
Philip Sington: Das Einstein Mädchen Philip Sington: Das Einstein Mädchen
Einsteins heimliche Tochter? Kunstvoll verknüpft Philip Sington in seinem Roman "Das Einstein Mädchen" Realität und Fiktion, Kriminalroman und Wissenschaftsroman zu einer interessanten und gut lesbaren Melange. Die 1932 bewusstlos gefundene Frau, die an völliger Amnesie leidet, als sie wieder erwacht, wird Patientin des Psychiaters Martin Kirsch, der alles in seiner Macht stehende... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2010)
 
Francois Gantheret: Die verborgene Ordnung der Dinge Francois Gantheret: Die verborgene Ordnung der Dinge
Jean Latran vollzieht den letzten Schritt, indem er Annes Stimme auf der Mailbox ihres Mobiltelefons löscht. Erst vor wenigen Tagen hatte Jean seine Frau morgens tot in ihrem Atelier gefunden; Anne hatte sich das Leben genommen. Den Tod seiner Frau begreifen kann Jean nicht. Er erinnert sich an den Moment, als er Anne zum ersten Mal begegnete und sinnt über die Wohnung nach, in der schon sein Vater... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2010)
 
Jennifer Brown: Die Hassliste Jennifer Brown: Die Hassliste
Bei einem Amoklauf an der Garvin-Highschool ist Valerie schwer verletzt worden. Der Amokläufer, der mehrere Menschen tötete und sich anschließend das Leben nahm, war Nick, Valeries Freund. Nachdem die körperlichen Wunden verheilt sind, hat Valerie nun Angst davor, an ihre alte Schule zurückzukehren und den Überlebenden des Amoklaufs gegenüberzutreten. Inzwischen wissen alle an der Schule, dass... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juli 2010)
 
Thomas C. Boyle: Zähne und Klauen Thomas C. Boyle: Zähne und Klauen
"Er wusste nicht, wie es passiert war - mangelnde Voraussicht seinerseits, mangelndes Engagement, mangelnde Planung, mangelnde Rücklagen für schlechte Zeiten -, aber in rascher Folge verlor er seinen Job, seine Freundin und das Dach über dem Kopf, und eines Morgens erwachte er auf dem Gehsteig vor der Post." ("Hier kommt") Mit solch faszinierender Spannung, die auf das Porträt... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juli 2010)
 
Andrea Bajani: Mit herzlichen Grüßen Andrea Bajani: Mit herzlichen Grüßen
Gekündigt, aber richtig! Diese Firma legt Wert auf eine menschliche und empathische Form der Kündigung, wenn es an der Zeit ist, Mitarbeiter freizusetzen. Er selbst hätte es sich nicht träumen lassen, aber nachdem der Verkaufsleiter (bis dato zuständig für die humane Entlassung) ohne weitere Umstände entlassen wurde, im Folgenden die Mitarbeiter aber lautstark protestieren über die nun einziehende... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juli 2010)
 
Thomas Glavinic: Wie man leben soll Thomas Glavinic: Wie man leben soll
Träger Fluss des Lebens 1986 explodierte die Challenger, sieben Astronauten starben. Charlie aber, 16jährig, dick, durchaus orientierungslos und träge, erlebt just in diesem Moment seine erste Annäherung an die weibliche Anatomie. Neben dieser intensiven Suche und Beschäftigung mit dem weiblichen Geschlecht gibt es nur noch das beständig eher unmotivierte vor sich hin singen und den Versuch,... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2010)
 
Richard Thiess: Mordkommission Richard Thiess: Mordkommission
Ernüchternde Realität statt Fiktion In den letzten Jahren sind mehr und mehr Fernsehserien und Filmproduktionen entstanden, die sich das Ziel setzten, ein deutlich realeres Bild der alltäglichen Kriminalarbeit zu zeigen, als es über Jahrzehnte in idealisierten Serien oder Filmen üblich war. Dennoch ist es etwas ganz anderes, wenn ein echter Insider aus seinem Alltag bei der Mordkommission... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2010)
 
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