Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Juliane Hielscher: Vom Leben und Sterben der Pinguinfische | ||
Die Einheimischen von Punta del Cambio wundern sich über die beiden deutschen Frauen, die sich ausgerechnet ihr Dorf als Kurort für ihre Seelenqualen ausgesucht haben. Für Helene ist es eine schmerzliche Rückkehr. Täglich geht sie stundenlang am Strand entlang und kämpft mit ihren tragischen Erinnerungen. Eine weitere verlorene Seele ist die 18-jährige Leah, die von ihrer Familie nach Galizien... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007) | ||
Antje Babendererde: Libellensommer | ||
Die mitten in den Wirren der Pubertät und problematischen Familienverhältnissen steckende Jodie läuft von zu Hause weg. An einer Tankstelle begegnet sie einem jungen Indianer, in dessen Blick so viel Ablehnung liegt, dass das Mädchen sich nicht traut, ihn um eine Mitfahrgelegenheit zu bitten. Dennoch ist Jodie noch am selben Tag mit Jay Muskalunge in den undurchdringlichen Wäldern Kanadas unterwegs.... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007) | ||
Marc Buhl: Das Billardzimmer | ||
Konstanz im Jahr 1941: Vergeblich versuchen der jüdische Pianist Helmut Spiegler und seine Frau Eva über die Grenze in die Schweiz zu flüchten. Nur einer kann den beiden vielleicht noch helfen: Gero von Nohlen, ein reicher Immobilienhändler, der Häuser geflüchteter Juden verwaltet. Und tatsächlich nimmt von Nohlen das Ehepaar bei sich auf. Während Helmut Spiegler sich in die hermetische Welt... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007) | ||
Dieter Wellershoff (Biografie): Das normale Leben | ||
Dieter Wellershoff, Jahrgang 1925, arbeitete jahrelang als Lektor, bevor er zu schreiben begann. Er bekam für sein literarisches Werk zu Recht zahlreiche Auszeichnungen, umso enttäuschender finde ich die vorliegenden Erzählungen. Die längste, eben "das normale Leben", umfasst 2 der 4 CDs und erzählt von den 2 Wochen Urlaub, die der Protagonist, ein 74-jähriger Schriftsteller, in seinem... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2007) | ||
Marianne Fredriksson: Geliebte Tochter | ||
Die Architektin Katarina ist jung, schön und geniesst es, verliebt zu sein. Sie hat eine lockere Beziehung zu Jack, einem amerikanischen Professor, der eine Gastprofessur in Schweden hat. Katarina will das Kind, das sie von Jack erwartet, auch ohne feste Beziehung bekommen. Ihre Mutter Elisabeth reagiert sehr positiv auf Katarinas Pläne, doch Jack ist ausser sich vor Wut und schlägt sie krankenhausreif.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2007) | ||
Laura Rothenberg: Aufatmen | ||
Laura Rothenberg leidet an Mukoviszidose, einer tückischen Erbkrankheit. Es geht buchstäblich um die Kraft zum Atmen. Als Folge dieses Gendefektes verstopft ein zäher Schleim zunehmend lebenswichtige Organe. Die Krankheit ist immer noch unheilbar. An ihrem 3. Lebenstag wurde bei Laura die Krankheit diagnostiziert und sie verbrachte immer wieder Wochen und Monate im Krankenhaus. Ihr Tagebuch umfasst... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2007) | ||
Viola Roggenkamp: Familienleben | ||
Viola Roggenkamp erzählt in ihrem Buch von einem deutsch-jüdischen Familienleben in den 60-er Jahren. Eine anscheinend ganz normale Familie, die in Hamburg, im feinen Harvestehude, in einer heruntergekommenen Villa, lebt. Aber die Vergangenheit der Schiefers ist nicht normal: Die Mutter, Alma Schiefer, eine Jüdin, führt einen endlosen Kampf gegen die Feinde von gestern. Sie versucht, ihre beiden... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2007) | ||
Dietrich Schwanitz: Shakespeares Hamlet | ||
Shakespeare war für Dietrich Schwanitz "der Dichter aller Dichter", der Ausgangspunkt seines seines philologischen, philosophischen Lebenswerkes und seiner literarischen, überaus erfolgreichen, Karriere. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2002 begann er mit einem einzigartigen Projekt: Er wollte sämtliche Dramen William Shakespeares nicht nur nacherzählen, sondern auch interpretieren.... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2007) | ||
Dietrich Garstka: Das schweigende Klassenzimmer | ||
"Am 1.11.1956 hat die 12. Klasse der Oberschule in Storkow Kreis Beeskow 5 Gedenkminuten für die gefallenen Freiheitskämpfer der Konterrevolution in Ungarn eingelegt." So beginnen die DDR-Staatsorgane mit ihren Ermittlungen, nachdem eine ganze Abiturklasse nach der Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn ihrer Betroffenheit mit diesen Schweigeminuten Ausdruck verliehen hatte. Der West-Berliner... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2007) | ||
Ken Follett (Biografie): Die Löwen | ||
Sie kennen sich aus gemeinsamen Tagen in Paris: Ellis, der geheimnisvolle Amerikaner, Jane, die schöne, selbstbewusste Engländerin und Jean-Pierre, der Franzose, der sich für 2 Jahre als Arzt nach Afghanistan für eine humanitäre Organisation schicken lässt. Im Fünf-Löwen-Tal, der Bastion der Rebellen in den Ausläufern des Himalaya, treffen sie sich wieder. Während die Kämpfe zwischen den... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2007) | ||
John Grisham: Der Gefangene | ||
In Ada, einem kleinen ländlichen Ort in Oklahoma, wird die geschundene Leiche der jungen Debbie Carter gefunden. Das Entsetzen ist gross, und die Empörung schlägt hohe Wellen, als klar wird, dass die Ermittlungen ins Leere laufen und der Mörder ungeschoren davonkommen wird. Jahre später soll Ron Williamson, ein ehemaliger Baseballprofi und Stammgast in der Bar, in der Debbie arbeitete, im Alkoholrausch... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2007) | ||
John Grisham: Die Begnadigung | ||
Die letzte Amtshandlung des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist die Begnadigung eines berühmt-berüchtigten Wirtschaftsanwalts, der seit sechs Jahren im Gefängnis in Einzelhaft sitzt. Joel Backman wird auf Druck der CIA entlassen, sofort in einer Nacht- und Nebelaktion mit einer Militärmaschine ausgeflogen, nach Europa, nach Italien. Er bekommt eine neue Identität, er wird Marco Lazzeri, bekommt... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2007) | ||
Stefan Brijs: Der Engelmacher | ||
Als Dr. Victor Hoppe nach jahrelanger Abwesenheit in sein Heimatdorf Wolfheim zurück kommt, um die Landarztpraxis seines Vaters zu übernehmen, bringt er eine Baby-Tragetasche mit. Aus dieser Tragetasche erklingt nicht etwa Babygeschrei, sondern ein dreifaches Geheul. Der Leser ahnt Böses. Die Nachbarin Irma Nussbaum von gegenüber ist ebenso neugierig auf den alleinerziehenden Doktor und seine Drillinge... – weiterlesen (Rezension vom 23. April 2007) | ||
Judith Lennox: Alle meine Schwestern | ||
Judith Lennox beschreibt das Schicksal von 4 Schwestern (und 3 Brüdern, aber die spielen eine Nebenrolle) in der Zeit der Jahrhundertwende bis in den 1. Weltkrieg hinein. Die englischen Schwestern werden vom Schicksal in alle Gesellschaftsschichten und in alle Winde verweht: Iris, die älteste und schönste, kann sich trotz unzähliger Heiratsanträge für keinen Mann entscheiden und macht in London... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2007) | ||
Gabi Bauer: Die grossen Entdecker | ||
Sie segelten fremde Küsten entlang, sie überquerten tobende Weltmeere, sie waren Pioniere, die voller Tatendrang Neues entdeckten. Sie waren besessen von ihrem Ziel, riskierten ihr Leben und erschlossen nach und nach die "weissen Flecken" auf der Weltkugel. Wir hören von Heinrich Barth, dem grossen Afrikaforscher, der sich als Beduine verkleidete und 20 000 km in der Sahara zurücklegte.Von... – weiterlesen (Rezension vom 18. April 2007) | ||
Annie Wang: Peking Girls | ||
Die junge Chinesin Nuinui ist kaigui, eine Heimkehrerin aus Übersee. Sie hat an einer amerikanischen Universität studiert und kann sich nicht entschließen, ob sie im Ausland oder in ihrer Heimatstadt leben möchte. Auf der Suche nach einer Entscheidung kehrt sie nach China zurück. Während ihrer Abwesenheit hat sich China so rasant verändert, dass Niuniu ihre Heimatstadt Beijing kaum wieder erkennt.... – weiterlesen (Rezension vom 12. April 2007) | ||
Jürgen Alberts, Marita Alberts: Die Farben des Fado | ||
"Für eine längere Reise durch Portugal Landsmann mit guten deutschen Sprachkenntnissen gesucht" - auf diese Anzeige in einer Lissaboner Tageszeitung meldet sich Amando. Er ist in Köln aufgewachsen, lebt aber seit vielen Jahren wieder in Portugal. Hannah stellt sich ihm als Reisejournalistin vor, die für ihre Recherchen Unterstützung braucht. Die Reise führt sie zuerst an die Algarve... – weiterlesen (Rezension vom 02. April 2007) | ||
Brian Strause: Maybe a Miracle | ||
Als der 17 jährige Monroe, am Abend seines Proms, seine Schwester bewusstlos aus dem Pool zieht verändert sich sein Leben. Denn Annika fällt aufgrund eines Arztfehlers ins Koma und von da an scheinen sich die "Wunder" um sie zu häufen. Ist sie eine Heilige, eine Victim Soul, sitzt sie an Gottes Seite, oder ist sie nur ein kleines Mädchen gefangen in ihrem eigenen Körper? Als die Welt... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2007) | ||
Angelika Joval: Die Stunde der Vögel | ||
Der Norweger Thor Roarson will mit seiner deutschen Frau Katja Kinder haben. Seine Schwester Liv rettet umsichtig ein Stück des Hochzeitskuchens, damit es bis zu Geburt des ersten Kindes eingefroren werden kann. Dass Katja sich noch keine Zukunft mit Kindern vorstellen kann, wird Thor erst allmählich klar. Katja hatte 1976 bei ihrer Flucht aus der damaligen DDR in den Westen ihren Mann und... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2007) | ||
Sheridan Hay: Die Antiquarin | ||
Die 18-jährige Rosmary Savage steht nach dem Tod ihrer Mutter plötzlich allein da. Rosemary lebt in Tasmanien, "wo es ruhig ist und nicht viel passiert". Ihre mütterliche Freundin, die Buchhändlerin Esther Chapman, beschließt, dass Rosemary eine Großstadt braucht, plündert ihr Sparbuch und finanziert Rosemary eine Reise nach New York. Dort angekommen, betritt die Bücher liebende Rosemary... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2007) | ||
Erika Pluhar: Am Ende des Gartens | ||
Erika und ihr Freund Dudusch, etwas mehr als 3 Jahre alt, kleine, pausbäckige Kinder, finden dort, am Ende des Gartens in einem Graben einen riesigen, verdreckten Stahlhelm und während sie in den Graben klettern, nach dem metallnen Ding greifen und es hochziehen, wird es Erika Pluhar das erste Mal bewusst, wie ein Schatten sich über alles legen kann, auch wenn Sonne und Wiesengrün unverändert... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2007) | ||
Elizabeth George: Gott schütze dieses Haus | ||
Keldale, eine kleine, malerische Stadt im englischen Yorkshire, ist so idyllisch, dass man sich kaum vorstellen kann, dass dieser scheussliche Mord hier stattgefunden hat. Aber Pater Hart, der Pfarrer des Dorfes, entdeckte die enthauptete Leiche von William Teys in dessen Scheune, daneben den toten Hund. Roberta, Williams' geistig zurückgebliebene Tochter, kauerte am Boden und sagte: "Ich war`s.... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2007) | ||
Juli Zeh: Adler und Engel | ||
Max ist Mitte 30, beruflich erfolgreich als Anwalt. Innerhalb von 10 Jahren hat er sich hochgearbeitet in die angesehene Kanzlei Rufus nach Wien. Und dann taucht Jessie wieder auf, die grosse Liebe seines Lebens. Jessie, die kindlich, abgedrehte Tochter eines Drogenhändlers. Und jetzt ist Jessie tot. Während sie mit Max telefonierte, hat sie sich erschossen. Jessies Tod verstört ihn total, nichts... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2007) | ||
Lucette ter Borg (Biografie): Das Geschenk aus Berlin | ||
Andreas Landewee ist so alt wie das 20. Jahrhundert - geboren am 17.9.1900 in Böhmen. Mit 77 Jahren löst er seinen Haushalt in Deutschland auf, um zu seinem Sohn Wolfgang nach British Columbia ihn Kanada auszuwandern. Wolfgang hatte anfangs mit der kanadischen Forstbehörde einen unbefristeten Pachtvertrag für eine schwer zugängliche Wilderness Lodge abgeschlossen. Später kaufte er Black Creek,... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2007) | ||
Brigitte Peskine: Die süssen Wasser Europas | ||
Die 1898 geborene Rebecca Gategno wächst im damaligen Konstantinopel als jüngste Tochter einer Familie sephardischer Juden auf. Die Sephardim wurden 1492 aus Spanien vertrieben und sprechen den romanischen Dialekt Ladino. Das Judentum schien für die Gategnos eher ein Lebensstil als eine Religion zu sein. Ihr religiös geprägter Lebensstil durfte auf keinen Fall verändert oder in Frage gestellt... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2007) | ||
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