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Martina Borger, Maria Straub: Im Gehege Martina Borger, Maria Straub: Im Gehege
Die Liebe. Anfang und Ende aller Dinge - jedenfalls "Im Gehege", dem dritten Roman des Autorinnen-Duos Martina Borger und Maria Elisabeth Straub. Die beiden erzählen in gewohnt mitreißender Weise, wie Jon Ewermann, die Hauptperson ihres jüngsten Machwerks, der Liebe so richtig auf den Leim geht. Getragen von der frisch entbrannten Liebe zu seiner neuen Kollegin Julie beschließt der gutsituierte... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2005)
 
David Baldacci: Im Bruchteil der Sekunde David Baldacci (Biografie): Im Bruchteil der Sekunde
bis in die Zehenspitzen! Diesmal liefert der Secret Service der USA den Hintergrund - jene Organisation, die für den Personenschutz des amerikanischen Präsidenten sowie der Präsidentschaftskandidaten zuständig ist. Sean King ist einer ihrer Agenten, ein brillianter, mit allen Auszeichnungen versehener Mitarbeiter, dem dennoch der größte anzunehmende Unfall passiert: den Bruchteil einer Sekunde... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2005)
 
Jasper Fforde: In einem anderen Buch Jasper Fforde: In einem anderen Buch
"In einem anderen Buch" setzt der in Wales lebende Autor Jasper Fforde seinem genre-übergreifenden Debut "Der Fall Jane Eyre" noch eins drauf: die smarte Literatur-Agentin Thursday Next muß diesmal nicht nur eine bekannte Romanfigur, sondern gleich die ganze Welt retten. Wenn es ihr nicht gelingt, rechtzeitig einzugreifen, wird sich der Planet am 12. Dezember um 20.23 Uhr in eine... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2005)
 
Marc Buhl: Rashida Marc Buhl: Rashida
Von Zeit zu Zeit passiert es: da fällt einem ein Buch in die Hände, das ein echtes Kleinod ist. Eines, dessen Sprache das Herz berührt und die Gedanken beflügelt, das einen entführt in eine Welt von fast schon körperlichem Wohlbefinden angesichts der Worte, die da jemand gefunden hat. Diese Virtuosen der Sprachkunst erzählen nicht nur Geschichten, sie spielen mit der Melodie und dem Rhythmus... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2005)
 
Axel Hacke, Jess Jochimsen, Wladimir Kaminer: Der Vorleser Vol. 2 - Abgründe des Alltags Axel Hacke, Jess Jochimsen, Wladimir Kaminer: Der Vorleser Vol. 2 - Abgründe des Alltags
Herrlich! Wenn Jess Jochimsen davon erzählt, daß die Deichschafe hoch oben im Norden nach dem Regen wegen der schweren Wolle vom Dorfdeppen wieder aufgerichtet werden müssen, Wladimir Kaminer in den Wahn verfällt, alles auf die vom Vater geschenkte Waage befördern zu müssen, oder Axel Hacke versucht, die mailbox seines Handys abzufragen, rollen schon mal die Tränen. Das hört sich jedenfalls... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2005)
 
Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre
Thursday Next ist Geheimagentin. Sie arbeit für die Sektion LitAg (Literatur-Agenten) des staatlichen Special Operations Network, kurz SO-27. Ihre Aufgabe ist es, Literaturfälschern und -dieben das Handwerk zu legen, und der Einsatz von LitAgs ist in Thursdays bizarrer Welt auch bitter nötig, denn Literatur ist für die Bevölkerung eine äußerst wichtige Angelegenheit - also ein Faktor, aus dem... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2005)
 
Laurent Mauvignier: Ein Ende finden Laurent Mauvignier: Ein Ende finden
Wir lügen uns ja alle gerne etwas in die Tasche, ständig, unablässig. Das ist zwangsläufig so, denn der blinde Fleck in unserem Blick auf die Welt betrifft unsere eigene Person, das eigene Ich. Wenn wir uns nicht trauen, im übertragenen Sinne "in den Spiegel zu schauen", uns durch andere reflektieren zu lassen, können wir nichts anderes, als in der eigenen Suppe zu kochen. Genau dies... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2005)
 
José Regio: Der Prinz mit den Eselsohren José Regio: Der Prinz mit den Eselsohren
Es war einmal... ein Königspaar, welches im Königsreich Translândia lebte. Der König und die Königin konnten keine Kinder bekommen, und waren darüber sehr traurig. Da machte sich die Königin auf in den tiefen Wald jenseits des Schloßparks, und niemand durfte ihr folgen. Bald darauf kam ein Knabe zur Welt, der an Schönheit, Verstand und Tugend vollkommen war, denn drei Hexen hatten ihm jene... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2005)
 
Ian McEwan: Abbitte Ian McEwan: Abbitte
England, im Sommer 1935. Auf dem Landsitz der Familie Tallis herrscht Ferienstimmung. Cecilia und Leon kommen vom College nach Hause, und auch drei halbwüchsige Nichten und Neffen werden zu Besuch erwartet. Briony, das dreizehnjährige Nesthäkchen, schreibt an ihrem ersten Theaterstück. Ihre Schwester Cecilia beschäftigen derweil chaotische Gefühle für Robbie Turner, den Sohn der Putzfrau. Äußerst... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2005)
 
Karen Duve: Die entführte Prinzessin Karen Duve: Die entführte Prinzessin
Von "Drachen, Liebe und anderen Ungeheuern" handelt der dritte Roman der preisgekrönten Bestsellerautorin Karen Duve aus Hamburg. Schon der Untertitel weckt Hoffnungen auf schlagfertigen Wortwitz und Sprachgewandtheit, und mit der Ansicht des feuerspeienden Drachen auf dem hübsch illustrierten Einband mit goldenen Lettern erwacht die Erwartung auf ein abenteuerliches Märchen. Beides wird... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2005)
 
Elfi Hartenstein: Moldawisches Roulette Elfi Hartenstein: Moldawisches Roulette
Republik Moldau - das ist eine gewagte berufliche Herausforderung für die Universitätsdozentin Pia aus Deutschland. Natürlich ist ihr klar, daß sie keine Ahnung hat, worauf sie sich da eingelassen hat, doch was dann wirklich auf sie zukommt, übertrifft selbst ihre kühnsten Erwartungen. Erst einmal: frieren, immer und andauernd, denn es ist Winter, mit Eis und Schnee, die Wohnung ungeheizt, die... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2005)
 
Alicia Giménez-Bartlett: Piranhas im Paradies Alicia Giménez-Bartlett: Piranhas im Paradies
Inspectora Petra Delicado wird zum Highsociety-Wohnviertel "El paradis" vor den Toren Barcelonas gerufen, denn dort treibt der erfolgreiche Anwalt Juan Luís Espinet tot im Pool seines schmucken Hauses. Die Polizistin fühlt sich abgestoßen und zugleich fasziniert von dieser Welt des Wohlstands und schönen Scheins, unter deren idyllischer Oberfläche allzu schnell Haß, fatale Lebenslügen... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2004)
 
Ursula Fricker: Fliehende Wasser Ursula Fricker: Fliehende Wasser
Was ist los, wenn der tote Familienvater als einziges ein vergilbtes Foto eines fremden jungen Mannes bei sich trägt? Warum ist er vom Fahrrad gefallen und im Strassengraben erfroren? Wie kann sich ein kleines Mädchen dagegen wehren, mit kompromißlosen Ernährungsregeln schickaniert und zum ewigen Außenseiter abgestempelt zu werden? Die Antworten darauf, und noch viele weitere gibt die Schweizer... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2004)
 
Shane Connolly: Blumensprache Shane Connolly: Blumensprache
Der Ursprung der Sitte, Gefühle "durch die Blume” mitzuteilen, liegt im Orient: in türkischen Harems war es ein beliebtes System, versteckte Botschaften zu übermitteln. Dieses Geheimnis entdeckte die Dichterin Lady Mary Wortley Montagu im Jahr 1718, und brachte den Brauch nach Europa. Dort wurde das System begeistert aufgegriffen, denn wegen der strengen gesellschaftlichen Konventionen war... – weiterlesen (Rezension vom 27. Dezember 2004)
 
James Stern: Die unsichtbaren Trümmer James Stern: Die unsichtbaren Trümmer
Als am "Victory-Day", dem 8. Mai 1945 der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, lebte James Stern, 1904 in Irland geboren und zuvor in Südafrika, Frankreich und Deutschland wohnhaft, in New York. Durch seinen längeren Aufenthalt im Vorkriegs-Deutschland und seine Kenntnis der Landessprache war er prädestiniert für einen neu erschaffenen Beruf im Pentagon: er wurde "Bombing Analyst".... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2004)
 
Reinhard Kober, Matthias Morgenroth: Berlin - Eine akustische Reise zwischen Wannsee und Alex Reinhard Kober, Matthias Morgenroth: Berlin - Eine akustische Reise zwischen Wannsee und Alex
Wie bringt man einem Touristen aus der Provinz das Berliner Lebensgefühl nahe? Per "Audioguide"! Ein Audioguide ist ein Reiseführer auf CD, und in diesem Falle vom Reiseveranstalter TUI empfohlen. Wer die erste Hürde einer Berlin-Reise bereits genommen und seine Englischkenntnise aufpoliert hat ("Ob Shopping, Kultur, Sight-seeing oder Nightlife", "Kunst und Cookies",... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2004)
 
Gilles Paris: Autobiografie einer Pflaume Gilles Paris: Autobiografie einer Pflaume
"Pflaume" nennen alle den neunjährigen Icare, jedenfalls alle außer seiner Lehrerin. Pflaumes Mutter hat ein schlimmes Bein, trinkt den ganzen Tag lang Bier, und redet statt mit ihrem Sohn nur mit dem Fernseher, der ununterbrochen läuft. Eines Tages findet Pflaume beim Stöbern in einer Schublade einen Revolver. Er spielt damit herum, ein Schuß löst sich, und seine Mutter ist tot. Doch... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2004)
 
Nagib Machfus: Die Reise des Ibn Fattuma Nagib Machfus: Die Reise des Ibn Fattuma
Schon als Junge ist Kindil Mohammed al-Innabi, genannt Ibn Fattuma, fasziniert von der Legende vom sagenumwobenen Gaballand. Dieses größte aller Wunder unter den Ländern, von dem kein Buch und kein Bericht eines Reisenden existiert, ist folglich auch sein Ziel, als er aus Liebeskummer seine Heimat verlässt. Mit einer Karawane zieht er durch die Wüste, um zunächst die bekannten Gebiete zu besuchen... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2004)
 
Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin
Nicht um eine einzige Totenwäscherin geht es hier, sondern um eine ganze Reihe von ihnen. Anna Barbara ist die vorerst letzte von ihnen, und sie erzählt die Geschichte ihrer Vorfahren. Die Spur ihrer Ahnen nimmt sie auf, nachdem ihre Mutter Antonia gestorben ist - die "Urenkelin der schönen, einsamen Magdalena, die Enkelin der schönen starken Barbara, und die Tochter von Hilda Wuthersen, die... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Petra Hammesfahr: Die Freundin Petra Hammesfahr: Die Freundin
Schwierig zu sagen, welcher Aspekt des Hörbuchs "Die Freundin" besser gelungen ist: die spannende Geschichte der Erfolgsautorin Petra Hammesfahr, oder die imponierende Interpretation des Sprechers Frank Arnold. Dieser intoniert den Monolog des Gourmet-Kochs Paul so überzeugend, daß der Zuhörer quasi mit dem Mann zusammen frierend im Keller eines alten Schlosses hockt. Dort sitzt Paul... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Louise Erdrich: Der Gesang des Fidelis Waldvogel Louise Erdrich (Biografie): Der Gesang des Fidelis Waldvogel
Als der junge Metzgermeister Fidelis Waldvogel aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrt, heiratet er Eva, die schwangere Verlobte seines gefallenen Freundes Johannes. Mit ihr findet er sein persönliches Glück - eine große und treue Liebe nimmt ihren Anfang. Ein wirtschaftliches Auskommen findet der talentierte Metzger in seiner Heimat jedoch nicht. So packt er die Messer seines Großvaters und einen Koffer... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Soazig Aaron: Klaras NEIN Soazig Aaron: Klaras NEIN
"Klaras NEIN" ist nicht leicht verdaulich. Das soll es auch gar nicht sein, und kann es nicht. Denn Klara kehrt im Juli 1945 als eine der letzten Überlebenden aus Auschwitz zurück - zurück in ihre Heimat Frankreich, zurück zu ihrer Familie, zu den Freunden. Doch sie kommt nicht wirklich, denn die, die da kommt, ist nicht mehr Klara. Sie will ihre kleine Tochter nicht mehr sehen, fragt... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2004)
 
Michael Lüders: Im Herzen Arabiens Michael Lüders: Im Herzen Arabiens
Der zunehmend in terroristische Gewaltakte eskalierende Konflikt zwischen dem Lebensentwurf der westlichen Welt und den Glaubensgrundsätzen der islamischen Kultur ist wohl die brennendste politische Frage unserer Zeit. Die wenigsten wissen allerdings wirklich, wovon sie sprechen, wenn sie sich über dieses Thema ereifern. Dieser "engagierten Ahnungslosigkeit" kann abgeholfen werden: Michael... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2004)
 
Francisco José Viegas: Der letzte Fado Francisco José Viegas: Der letzte Fado
Daß bei einem Kriminalroman nicht unbedingt das Verbrechen das Spannende sein muss, ist den Fans des Genres spätestens seit Patricia Hightsmith bekannt. Ebenso wie sie benutzt Francisco José Viegas, einer der "besten Romanschriftsteller (...), die in den letzten Jahren am Horizont der portugiesischen Literatur aufgetaucht sind", so die Tageszeitung "Diário de Notícias", Mord... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2004)
 
Nicci Gerrard: Als wir Töchter waren Nicci Gerrard: Als wir Töchter waren
Vater, Mutter und drei Kinder - eine Bilderbuch-Familie. Die drei Töchter wachsen heran, schlagen sich mit Selbstzweifeln und anderen Pubertätsproblemen herum, erleben ihre erste Leidenschaft und Liebe. Alles prima. Doch dann kommt der Schock: Der Vater springt von der nahegelegenen Brücke in den Tod. Irgendwie geht das Leben weiter, schleppend zunächst, doch immer leichter. Die Töchter werden... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2004)
 
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