Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Gian Domenico Borasio: Über das Sterben | ||
Ein nüchternes, sachliches und wichtiges Buch Weder emotional, philosophisch noch abstrakt fachlich legt Gian Domenico Borasio mit seinem schmalen Buch auf gut 200 Seiten einen nüchternen, sachlichen, überschaubaren und dennoch in der Atmosphäre warmen Bericht über jene Kenntnisse vor, die mit dem Sterben zu tun haben. Was ist der Stand der Dinge? Was können wir alle tun? Wie können sich... – weiterlesen (Rezension vom 04. Oktober 2011) | ||
Hans-Dietrich Gelfert: Charles Dickens | ||
Zeit- und Lebensschau Nicht nur in zu den biographischen Eckdaten des Lebens von Charles Dickens oder in eine reine Beschreibung seiner Vorlieben, Neigungen, seiner Persönlichkeit nimmt Gelfert den Leser mit, sondern in eine ganze Zeitenschau. So, wie Dickens Romane immer auch ein intensives Bild seines Zeitalters, der Sitten und Gebräuche, der Regeln und Werte, der Nöte und Sorgen widerspiegeln... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2011) | ||
Bernd Greiner: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen | ||
Prof. Greiner ist Experte für die Geschichte und Politik der USA, die er seit Jahrzehnten durchaus kritisch betrachtet (vgl. seine beiden Publikationen zur Kuba-Krise von 1987 und 2010). So war ich sehr gespannt auf seine Darlegung der Ursachen des 11. September. Greiner geht in einem ersten Kapitel recht kurz auf den Verlauf dieses Tages ein, wobei er sich mit Verschwörungstheorien m.E. viel zu... – weiterlesen (Rezension vom 11. September 2011) | ||
Corrado Augias: Die Geheimnisse des Vatikan | ||
Neverending Story Was ist nicht alles schon in den letzten Jahrhunderten über die katholische Kirche mit ihrem Zentrum in Person der Päpste und im Ort des Vatikan geschrieben worden. Thriller, Lobpreisungen, Sachbücher, kritische Auseinandersetzungen, Hasstiraden, mystisches und politisches. Wohl kaum eine Institution und kaum eine Religion polarisiert auf dieser Welt schriftstellerisch in gleicher... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2011) | ||
Matthias Becher: Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt | ||
In diesem Jahr jährt sich ein Jubiläum, das in Deutschland wohl eher wenige Menschen zur Kenntnis nehmen werden, das aber dennoch bedeutend ist: das 1500. Todesjahr des fränkischen Königs Chlodwig I., dem Gründer des Frankenreichs, deren späterer König und Kaiser Karl der Große heute oft zum "Vater Europas" stilisiert wird. Doch waren die politischen Erfolge der Karolinger, die seit... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2011) | ||
Josef H. Reichholf: Der Ursprung der Schönheit | ||
Schönheit ist keine Einbildung Nicht nur im Augen eines einzelnen Betrachters liegt die Schönheit, Josef H. Reichholf, von Haus aus Evolutionsbiologe, stellt bereits im Vorwort zum Buch fest, dass es durchaus objektive Kriterien für Schönheit gibt. Denn auch durch andere Augen wirken bestimmte Lebewesen schön. Beispiele führt er sodann genügend an. Vieles, was auch Menschen schön empfinden,... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2011) | ||
Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt | ||
Die Stellung der Weichen für die Moderne Welch ein umfassendes Buch. Schon der äußere Eindruck erschlägt fast. 1307 Seiten, zudem 260 Seiten Anhang (bestens aufbereitet übrigens unter Anmerkungen, einem ausführlichem Literaturverzeichnis, einem Personen- Sach- und Orts- Register). All dies weist zunächst auf eine ungeheure Fleißarbeit des Autors hin, ein Eindruck, der sich von der ersten... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011) | ||
Olaf Jessen: Die Moltkes | ||
Eine prägende Familie Der wohl bekannteste Moltke, Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Sieger der ausschlaggebenden Schlachten des deutsch-französischen Krieges, Stratege und Ikone des deutschen Kaiserreiches, ist dabei nur die Spitze des Eisberges einer über Generationen hinweg prägenden Familie preußischer Haltung. Vom Widerstandskäfer im dritten Reich (Helmuth James von Moltke) über den... – weiterlesen (Rezension vom 25. Januar 2011) | ||
Olaf B. Rader: Friedrich II. Der Sizilianer auf dem Kaiserthron | ||
"Stupor mundi" wurde er ehrfürchtig, aber auch mit einem gewissen Unbehagen genannt - das "Staunen der Welt". Kaiser Friedrich II. (1194 bis 1250) hat bereits zu seinen Lebzeiten die Zeitgenossen fasziniert und schlägt noch heute den modernen Betrachter in den Bann. Gleich ob es sich um Bewunderung, Respekt oder aber (gerade zu seinen Lebzeiten seitens seiner Gegner) um Furcht... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2011) | ||
Adolf Muschg: Sax | ||
Geister des Lebens Der Beginn des Buches klärt zunächst den äußeren den Rahmen, in dem die Geschichte sich bewegen wird und den Anlass, aus dem heraus alles, was passiert, geschehen wird. Peter Leu bewohnt das elterliche Haus und besitzt zumindest drei Probleme. Zum einen werden seine finanziellen Mittel knapp, zum zweiten ist seine Ehe nur mehr ein Schatten ihrer selbst und zum dritten... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2010) | ||
Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp: Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike | ||
Eine Geschichte der antiken griechischen Welt in Form einer Sammlung von Einzelbeiträgen zu geschichtlichen "Erinnerungsorten" zu schreiben, ist durchaus innovativ und interessant zugleich. Der vorliegende von Elke Stein-Hölkeskamp und Karl-Joachim Hölkeskamp herausgegebene Sammelband vereint über 30 Beiträge von anerkannten und namhaften Fachwissenschaftlern. Es bildet zugleich den... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2010) | ||
Carsten Krumm: Der neue Bußgeld-Katalog | ||
"Der neue Bußgeld-Katalog" ist entgegen dem Namen keineswegs nur eine Druckfassung des Bußgeldkatalogs - aus diesem finden sich nur Auszüge, die aber die wichtigsten Punkte abdecken. Im Großteil des Büchleins erklärt der Richter Carsten Krumm für Laien gut verständlich die verschiedenen Bußgeldbestände, entscheidende juristische Kleinigkeiten und vor allem, wie ein Fahrer einer... – weiterlesen (Rezension vom 20. Mai 2010) | ||
György Dalos: Der Vorhang geht auf | ||
Mit großen Erwartungen hatte ich Dalos Buch gekauft, weil er auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis für Europäische Völkerverständigung ausgezeichnet worden war. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Buch beschreibt den Umbruch des Jahres 1989, das Jahr der Systemtransformation in Osteuropa. Nach einer kurzen Einleitung über die sowjetischen Motive, die Satellitenstaaten... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2010) | ||
Reinhard Mehring: Carl Schmitt. Aufstieg und Fall. Eine Biografie | ||
Es ist sehr gewagt, die marxistische Staatstheorie mit den Schriften Carl Schmitts zu verknüpfen. An der Freien Universität zu Berlin gab es im Jahr 2004 am Otto-Suhr-Institut eine solche politiktheoretische Veranstaltung. Sie setzte sich aus konservativer Sicht mit dem bürgerlichen Staat und der immanenten Tendenz zur Diktatur - wie es auch Karl Marx lehrte - auseinander. Carl Schmitt (geboren... – weiterlesen (Rezension vom 17. Januar 2010) | ||
Peter Rohs: Johann Gottlieb Fichte | ||
"Das Ich setzt sich selbst." Mit dieser Maxime trat 1793 der deutsche und neben Schiller, Mozart, Hegel und Kant fast vergessene Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) an die Öffentlichkeit des Gelehrtendiskurses seiner Zeit, um im Bereich des Politischen das Fundament für die Einheit von reflektierter Vernunft, wahrer Reinheit der Motive und uneingeschränkter Geistesfreiheit zu legen. Fichte,... – weiterlesen (Rezension vom 23. November 2008) | ||
Johannes Fried: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur | ||
Wenn ein neues Buch von Johannes Fried erscheint, darf sowohl der Fachmann als auch der Laie gespannt sein. Der an der Universität Frankfurt am Main lehrende Fried gilt als einer der angesehensten Mediävisten Deutschlands. Sein "Weg in die Geschichte" (1994), eine umfassende und gleichzeitig hervorragend lesbare Geschichte der Anfänge Deutschlands, wurde völlig zu Recht mehrfach ausgezeichnet,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2008) | ||
John C. G. Röhl: Wilhelm II: Der Weg in den Abgrund; 1900-1941 | ||
Der Historiker John G. Röhl hat nun den langerwarteten dritten Band seiner monumentalen Biographie über Wilhelm II. vorgelegt. Sie ist als Gegenanalyse zu dem Werk des verstorbenen Historikers Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld?" angelegt. Dieser Historiker hatte im Jahre 2002 die Innen-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Außenpolitik des deutschen Kaiserreiches in der Epoche... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2008) | ||
Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen | ||
Vor einigen Jahren, so schrieb Helmut Schmidt in einem Artikel in der ZEIT ("Schreibt lesbare Geschichtsbücher!", Die ZEIT, 14.4.2004), war der Ex-Bundeskanzler und bekannte Verfasser politischer Bücher einer Einladung zur Teilnehme an einer Geschichtsvorlesung an der Universität der Bundeswehr in Hamburg gefolgt. Als der referierende Geschichtsprofessor auf den berühmten Historiker Thukydides... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2008) | ||
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes | ||
Oswald Spenglers "Untergang des Abendlandes" gehört zu den meistgelesenen geschichtsphilosophischen Werken des 20. Jahrhunderts. So ist es manchmal ratsamer, sich für zentrale literarische Werke durchaus bibliophile Ausgabe zuzulegen, da diese beständiger sind und den Wert des Schriftinhalts für Liebhaber optisch zu untermalen in der Lage sind. Neben den bisher bei dtv und im Patmos-Verlag... – weiterlesen (Rezension vom 15. November 2007) | ||
Heinrich August Winkler: Auf ewig in Hitlers Schatten | ||
Heinrich August Winkler ist mit seinen bahnbrechenden Werken über die Weimarer Republik und den "langen Weg nach Westen", der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, bekannt geworden. Es ist diese Zeit, die Winkler auch in seinen geschichtspolitischen Essays betrachtet. Der vorliegende Band versammelt zwanzig Publikationen, die in Zeitungen oder Sammelbänden veröffentlicht wurden.... – weiterlesen (Rezension vom 07. November 2007) | ||
Thomas Lang: Unter Paaren | ||
Per und Rafa erhalten Besuch von Pascal und Inita. Die alten Freunde Pascal und Per, sowie Rafa sind über 40, erfolgreich und kinderlos. Pascals Partnerin Inita ist erst 26 Jahre alt und promoviert gerade. Die drei gesetzten Vertreter der Generation Golf wohnen nicht, sie halten sich im "Living" auf und besitzen mobile Stauraumelemente. Sie sprechen nicht miteinander, sondern platzieren... – weiterlesen (Rezension vom 31. Mai 2007) | ||
Mischa Meier: Sie schufen Europa | ||
"Lassen Sie Europa entstehen!" Dieser Aufforderung Winston Churchills aus dem Jahr 1946 sind die Europäer in den vergangenen Jahrzehnten wenigstens ein Stück nachgekommen - trotz des Scheiterns des Verfassungsentwurfs und trotz vieler (wohl nicht immer notwendigen) Reglementierungen aus Brüssel. Doch was ist das Fundament Europas? Ist es das griechisch-römische und schließlich mittelalterliche... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2007) | ||
Martin Jehne: Caesar | ||
Die vorliegende Biographie des Dresdener Professors für Alte Geschichte an der dortigen TU ist eine sehr gute Kurzbiographie und meines Erachtens jedem Interessierten über Caesars Leben anzuraten. Sie informiert nicht nur kurz, knapp aber kompetent über Caesars Leben und seinen Aufstieg, sie zeigt auch die tieferliegenden Gründe für den Untergang der römischen Republik und die beginnende Monarchie... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2007) | ||
Hermann A. Schlögl: Das Alte Ägypten. Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra | ||
Hermann A. Schlögl, emeritierter Professor für Ägyptologie an der Universität Freiburg in der Schweiz, hat mit dem vorliegenden Buch eine umfassende und auf dem aktuellen Forschungsstand fußende Darstellung des alten Ägypten vorgelegt. Dass das Buch dabei noch ausgesprochen lesbar und ansprechend gestaltet wurde, ist ein weiterer Pluspunkt. Ägypten war bereits in der Antike für Griechen... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2006) | ||
Joseph Coulson (Biografie): Abnehmender Mond | ||
Als Eddie Tollmann seinen Arbeitplatz während der Weltwirtschaftskrise verliert, muss die 6-köpfige Familie aus dem gemieteten Haus ausziehen und im Zelt hausen. Der mittlere Sohn Stephen erzählt aus seiner Perspektive, wie Mutter Jessica die Familie zusammenhält und die Kinder zuverlässig weiter zur Schule gehen. Weil sie sich keine Operation leisten können, erblindet Jessica, Eddie verlässt... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2006) | ||
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