Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Orhan Pamuk: Rot ist mein Name | ||
Im Istanbul des 16. Jahrhunderts soll für den Dogen von Venedig im Auftrag eines türkischen Padischah ein prächtig illustriertes Buch angefertigt werden, um dem Venezianer mit dieser Gabe die Macht der Osmanen zu demonstrieren. Damit jeder Buchmaler der riesigen Werkstatt mit 80 Mitarbeitern möglichst wenig über das Buch erfährt, wird der Text beim Schreiber Lokman in Auftrag gegeben, die Illustrationen... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2007) | ||
Marianne Fredriksson: Geliebte Tochter | ||
Die Architektin Katarina ist jung, schön und geniesst es, verliebt zu sein. Sie hat eine lockere Beziehung zu Jack, einem amerikanischen Professor, der eine Gastprofessur in Schweden hat. Katarina will das Kind, das sie von Jack erwartet, auch ohne feste Beziehung bekommen. Ihre Mutter Elisabeth reagiert sehr positiv auf Katarinas Pläne, doch Jack ist ausser sich vor Wut und schlägt sie krankenhausreif.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2007) | ||
Nicky Marone: Starke Mütter - selbstbewusste Töchter | ||
Aus kleinen Amazonen des Kindergartens können spätestens in der Pubertät Schülerinnen werden, die Mathematik abwählen und zu negativen Selbsteinschätzungen neigen. Auf der Grundlage empirischer Daten geht Nicky Mahone auf die Problematik der "erlernten Hilflosigkeit" von Frauen ein und verspricht ein Programm zur Erziehung erfolgreicher Töchter. Die Autorin definiert Erfolg als... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007) | ||
Marcia Muller: Giftige Wasser | ||
14 Jahre nach dem seine Frau kurz vor der Scheidung spurlos verschwunden ist, bekommt Matthew Lindstrom einen anonymen Anruf mit dem Hinweis, wo sich seine Frau aufhält. Lindstrom, der sich mittlerweile ein neues Leben in Kanada aufgebaut hat, da er aufgrund des Verschwindens von Gwen unter Mordverdacht geraten ist und all seine Freunde verlor, macht sich auf dem Weg ins nördliche Kalifornien. Dort... – weiterlesen (Rezension vom 27. Dezember 2006) | ||
Sabine Korsukéwitz: Der Zauber des Windes | ||
Das Bauernmädchen Manou, die magische Kräfte haben soll, überlebt als einzige ihrer Familie die Pest. Manou, die einige Zeit in einer Höhle lebte, wird von Madame Angéle de Saignon auf die Burg Buoux. Ihr Mann Justin, der an Syphillis erkrankt ist, betreibt dort alchemistische Forschungen um ein Heilmittel gegen seine Krankheit zu finden. Seine Frau bedrängt ihn, Manou's Fähigkeiten für seine... – weiterlesen (Rezension vom 09. November 2006) | ||
Thomas Brussig (Biografie): Am kürzeren Ende der Sonnenallee | ||
In dem Buch >Am kürzeren Ende der Sonnenallee< beschreibt Thomas Brussig wie damals das Leben neben der Mauer war. Denn die Sonnenallee war eine riesige Straße, doch nur ein kleiner Teil von ihr lag in Ostberlin. Micha lebt auf diesem kürzeren Ende hinter der Mauer. Micha ist ein normaler Junge, der in ein Mädchen namens Miriam verliebt ist, doch da ist er nicht der Einzige. Miriam ist einfach... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2006) | ||
Cioma Schönhaus: Der Passfälscher | ||
Eine fast unglaubliche Geschichte erzählt Cioma Schönhaus in seinen Erinnerungen an das Berlin der ersten Kriegsjahre. Damals ein junger Mann und ob seines jüdischen Glaubens unter ständiger Beobachtung der Nazis, hat er dennoch überlebt. Als seine Eltern 1942 in ein KZ deportiert werden und er in einem kriegswichtigen Betrieb arbeitet und dem Tod entgeht, entschließt er sich, im Untergrund weiter... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2006) | ||
Stefan Zweig: Maria Stuart | ||
Zunächst muss ich subjektiv sagen: ich bin ein Bewunderer von Stefan Zweigs Werken. Seine Sprache ist bilderreich und ausdrucksvoll. Er schreibt packend und fesselnd. Dies gilt auch für die vorliegende, bereits 1935 erschienene Biographie über die schottische Königin Maria Stuart. Spannend wird der Lebens- und Leidensweg dieser so umstrittenen Persönlichkeit dargestellt, wobei Zweig leider die... – weiterlesen (Rezension vom 11. März 2006) | ||
Gisela Heidenreich: Das endlose Jahr - ein Lebensborn-Schicksal | ||
Gisela Heidenreich geht auf die Suche nach ihrem Geburtsort und ihrem Vater, den ihr ihre Mutter lange verschwiegen hat. Sie kam als uneheliches Kind deutscher Eltern in einem Lebensbornheim in Norwegen zur Welt. Zusammen mit ihrer betagten Mutter reist sie auf den Spuren ihrer Kindheit nach Norwegen. Doch die erhoffte Annäherung an ihre Mutter bleibt aus, die alte Dame gibt immer nur gerade soviele... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2006) | ||
Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus? | ||
Gerd Koenens Studie über den Kommunismus ist eine der besten Analysen über das sowjetische kommunistische System, welches ich gelesen habe. Koenens These ist, dass der Kommunismus im wesentlichen die Utopie einer totalen Säuberung, Homogenisierung und Gleichschaltung einer Gesellschaft gewesen sei. Dies habe sich letztlich als nicht einlösbar erwiesen. Eindrucksvoll und plastisch beschreibt Koenen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005) | ||
Inka Parei: Die Schattenboxerin | ||
Ein Großstadtroman, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt, deren Leben nach einer Vergewaltigung aus den Fugen gerät. Wenn Frau Hell als Nachbarin von Frau Dunkel in einem sanierungsbedürftigen Mietshaus in Berlin lebt, von Frau Wang mit kämpferischer Selbstsicherheit ausgestattet wird und dem jungen Bankräuber März behilflich ist, erinnern uns schon allein die sprechenden Namen... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005) | ||
Thomas Mann: Buddenbrooks | ||
Die Buddenbrooks ist "der" deutsche Familienroman. Für ihn erhielt der Autor, der am 12. August 1955 verstorbene Thomas Mann, den Literaturnobelpreis. Zu recht. Es ist mit Sicherheit sein tiefstes und bestes Buch und sicherlich einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur. Der Untertitel des Buches: "Verfall einer Familie" bezeichnet die wichtigsten Elemente in der Handlung.... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2005) | ||
Wolfgang J. Mommsen: Der Erste Weltkrieg | ||
Der kürzlich verstorbene Historiker Wolfgang J. Mommsen legt in diesem Band Aufsätze über den ersten Weltkrieg vor, den er als Anfang vom Ende des bürgerlichen Zeitalters begreift. Leider findet sich kein Überblick über die Geschichte des Krieges, wie er den Darstellungen von Strachan, Chickering, Berghahn oder dem - hervorragenden - Sammelband von Burgdorff/Wiegrefe: Der erste Weltkrieg vorliegen.... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2005) | ||
Wolfgang J. Mommsen: Der autoritäre Nationalstaat | ||
Wer sich mit der Epoche des deutschen Kaiserreiches beschäftigt, kommt um das vorliegende Werk des kürzlich verstorbenen Historikers Wolfgang J. Mommsen nicht herum. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung von Aufsätzen zum Thema, die in diesem Buch erstmals vereint worden sind. Im Gegensatz zu seinen beiden - voluminösen - Darstellungen: "Das Ringen um den nationalen Staat" sowie: "Bürgerstolz... – weiterlesen (Rezension vom 28. Dezember 2004) | ||
Audrey Niffenegger: Die Frau des Zeitreisenden | ||
Hollywood als Buch oder die Erfindung eines neuen Genres: der romantische Actionroman mit science-fiction-Anleihen Zu Audrey Niffeneggers Debütroman Die Frau des Zeitreisenden. "Diesmal weiß ich, Henry wird endlich kommen. Manchmal frage ich mich, ob mein Bereitsein, ob mein Warten vielleicht verhindert, dass das Wunder geschieht. Doch ich habe keine Wahl. Er wird kommen, und ich bin da."... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2004) | ||
Silvia Kaffke: Herzensgut | ||
Ein angeblicher Selbstmord einer jungen Frau in dem Haus, in dem Barbara Pross gerade einziehen möchte, bringt die Psychologin auf die Spur eines Serienmörders. Die ehemalige Profilerin ermittelt und auf eigene Faust und je tiefer sie gräbt, desto deutlicher wird, dass Mord nicht das Schlimmste ist, was einem Opfer widerfahren kann. Zusammen mit einen Kriminalbeamten, der sich in sie verliebt, nimmt... – weiterlesen (Rezension vom 13. September 2004) | ||
Barbara Tuchman: August 1914 | ||
Die "Urkatastrophe des Zwanzigsten Jahrhunderts" - so hat ein Spiegel-Spezial im Januar 2004 den Ersten Weltkrieg beschrieben. Der Erste Weltkrieg war der erste totale Krieg in der Geschichte der Menschheit und verursachte letztlich den Aufstieg der faschistischen Bewegungen in Europa und den Aufstieg Adolf Hitlers zum deutschen Diktator 1933. Er forderte annähernd 15 Millionen tote und... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004) | ||
Herfried Münkler: Machiavelli: Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz | ||
Machiavelli gilt bis heute als einer der wichtigsten politischen Denker, ja man kann meines Erachtens zu Recht in ihm den Begründer des modernen Staatsbegriffes sehen, zumindest gilt er als Begründer des Begriffes der "Staatsraison." Er hat als erster politischer Theoretiker den modernen Staat als Institution definiert, den er als Zwangsinstrument gegen die destruktiven Neigungen des Menschen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004) | ||
Erica Jong: Angst vorm Fliegen | ||
Die dreißigjährige US-amerikanische Protagonistin Isodora Jong sucht nach Ihrem Weltverständnis. Eingebetet in die siebziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts und verheiratet mit einem Psychoanalytiker zählt sie zur Bourgeoisie, die jenseits des Vietnamkrieges und fern von den weltweiten Studentenunruhen nach ihrem Selbst forscht. Nach zahlreichen Affären und ebenso vielen psychologischen Therapien,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004) | ||
Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins | ||
In der Zeit des kalten Krieges begegnen sich in Tschechien der erfolgreiche Arzt Tomas und die Kellnerin Teresa. Sie verlieben sich schnell ineinander doch ihre Beziehung wird ständig von den zahlreichen Affären Tomas' auf die Probe gestellt. Tomas trifft Teresa, die nicht zwischen Liebe und Sexualität unterscheiden kann, mit seiner Untreue aufs Tiefste. Dennoch heiraten beide und ziehen gemeinsam... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2004) | ||
Paul Kennedy: Aufstieg und Fall der großen Mächte | ||
Der amerikanische Historiker Kennedy hat 1987 - also zwei Jahre vor dem Zerfall der UdSSR - ein sehr interessantes Buch über den Aufstieg und Fall großer Mächte vorgelegt. Er argumentiert im Sinne der sogenannten "Zyklentheorie" der sogenannten Neo-realistischen Schule in den Internationalen Beziehungen dar. Ausgehend von einem wahrgenommenen Verfall der amerikanischen Hegemonie während... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004) | ||
Charles Bukowski: Kaputt in Hollywood | ||
Zehn Kurzgeschichten, in denen Bukowski die Hauptrolle spielt. Wer Bukowski kennt, weiß, wovon sie handeln, für die, die es nicht wissen: Saufen und Ficken (begleitet von etwas Nebenhandlung) Jawohl, so extrem ausgedrückt, das ist Bukowski. Er wird "Dirty Old Man" und "Hard Mouth Poet" genannt, und in diesen Kurzgeschichten bekommt der Leser einen kleinen Eindruck davon, was... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004) | ||
Ernest Hemingway: Wem die Stunde schlägt | ||
Robert Jordan, ein amerikanischer Dozent kämpft im Spanischen Bürgerkrieg an der Seite einer kleinen Gruppe von Bauern, Zigeunern und Guerillas um seinen Auftrag zu erfüllen. Dieser lautet, in den Bergen eine Brücke zu sprengen, um den Feind am Angriff zu hindern, egal um welchen Preis. In dieser Ausnahmesituation wächst die Gruppe mehr und mehr zusammen, es entwickeln sich Freundschaften und... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2004) | ||
Arthur Miller: Hexenjagd | ||
Ich habe Arthur Millers "Hexenjagd" im Theater gesehen und bin stark beeindruckt. Miller hat einen historischen Stoff aus den Pioniertagen der amerikanischen Geschichte neu geformt. Die Kleinstadt Salem lebt in einer streng hierarichisch-puritanischen Gesellschaftsordnung, überwacht von Moralgesetzen, von Tabu- und Verhaltenszwängen. Eines Tages wird die Nichte des sehr bigotten Pfarrers... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2004) | ||
Carl Zuckmayer: Die Fastnachtsbeichte | ||
"Die Fastnachtsbeichte" des bekannten Dichters Carl Zuckmayer gehört bis heute zu den bekanntesten deutschen Novellen und handelt von einem Mord im Mainzer Dom zur Fastnachtszeit. Ferdinand, der junge, uneheliche Sohn des reichen Kaufmanns Panetta, kehrt unter falschem Namen in Sizilien bei Verwandten ein. Dort verlobt er sich mit Viola, der Tochter des Hauses. Eines Tages verschwindet er... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2004) | ||
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