Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Yu Hua: Brüder | ||
Glatzkopf-Li und Song Gang sind Halbbrüder. Der Vater des kleinen Glatzkopf erstickte in der Jauchegrube, weil er unbedingt mit dem Kopf voran im Plumpsklo von unten den nackten Hintern von Lin Hong sehen wollte. Lis Mutter findet zwar ein neues Glück an der Seite von Song Fangping, Song Gangs Vater, doch den Makel des Tods im Plumpsklo wird die Familie nicht wieder loswerden. Der kleine Li ist... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2011) | ||
Maximilian Buddenbohm: Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein. Eine Strandjugend | ||
Als Kind wird sich mancher am Ende seiner Sommerferien gewünscht haben, immer am Meer sein zu können. Auch Maximilian Buddenbohm war als Junge überzeugt davon, dass alle Menschen am liebsten das ganze Jahr über am Meer leben würden. Als seine Mutter das Ferien-Appartment der Familie in Travemünde als Hauptwohnsitz bestimmt, verspricht diese Entscheidung zunächst endlose Ferien. Maximilian muss... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2011) | ||
Yrsa Sigurdardóttir: Feuernacht | ||
Noch nie hatte die Anwältin Dóra Gudmundsdóttir sich in Anwesenheit eines Menschen so unbehaglich gefühlt. Jósteinn, Insasse der einzigen isländischen Anstalt für psychisch kranke Straftäter, hat Dóra nicht wegen seines eigenen Verfahrens in die Strafanstalt bestellt. Der Sexualstraftäter, der für schuldunfähig erklärt wurde, beauftragt Dóra, für seinen Mitinsassen Jakob eine Wiederaufnahme... – weiterlesen (Rezension vom 08. Dezember 2010) | ||
Ami McKay: In Mondnächten | ||
Scotts Bay, Nova Scotia 1916. Die Rares hatten immer nur Söhne gehabt, Dora Rare wuchs als erstes und einziges Mädchen mit sechs Brüdern auf. An der Bay of Fundy in der östlichsten kanadischen Provinz arbeiteten die Männer je nach Jahreszeit als Fischer, Bauer oder Schiffbauer. Jeder war gewöhnt mit anzupacken, die Häuser wurden in Gemeinschaftsarbeit selbst gebaut, dann regelmäßig zu Beginn... – weiterlesen (Rezension vom 23. November 2010) | ||
Lisa See: Töchter aus Shanghai | ||
Die Schwestern Pearl und May aus Shanghai werden an den alten Herrn Louie verkauft, weil ihr Vater das gesamte Vermögen verspielt hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der älteren Schwester Pearl, die 1916 in einer stürmischen Nacht geboren wurde und der das chinesische Horoskop ein stürmisches Schicksal unter dem Sternzeichen Drache voraussagte. Vor dem historischen Hintergrund... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2010) | ||
Milena Agus: Die Flügel meines Vaters | ||
Zu ihrer gütigen Nachbarin, der Madame, hat die jugendliche Erzählerin der Geschichte eine besondere Beziehung. In dem kleinen sardischen Ort am Meer leben nur zwei Familien und die ältere Hotelbesitzerin. Madame hat beschlossen, ihr kleines Hotel nicht für ein geplantes Ferienzentrum zu verkaufen und damit auch den beiden anderen Grundstücksbesitzern die Möglichkeit zum Verkauf genommen. Der... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2010) | ||
Stephan Serin: Föhn mich nicht zu. Aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer | ||
Stephan Serin sah seinem ersten Arbeitstag als Referendar optimistisch entgegen. Ziemlich sicher wäre er der einzige Referendar an der Schule mit einem soliden Wissen über Hip-Hop - seine Schüler würden ihn vergöttern. Auf den Praxisschock muss der Lehrer für Französisch und Geschichte nicht lange warten. "Erwarten Sie nicht, dass ich mich um Sie kümmere," wird er im Lehrerzimmer... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2010) | ||
Margret Steenfatt: Auf immer und ewig | ||
Nike, Nathan und Paul sind unzertrennlich. Die Dreierbande war in der Hamburger Rappstrasse berüchtigt für ihre Streiche; nach vollbrachter Tat prangte häufig der Abdruck einer schwarzen Hand an der nächsten Hauswand. Dass Nike als Mädchen im Jahr 1938 selbststverständlich einen Rock trägt, kann sie nicht davon abhalten, sich wie ein Junge zu benehmen. Als Oberschülerin sollte Nike sich am... – weiterlesen (Rezension vom 01. September 2010) | ||
Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten | ||
Bresekow, ein Dorf in Ostvorpommern, bedeutet für die 16-jährige Romy das Zentrum des Nichts. Aus Anklam mit immerhin rund 13 000 Einwohnern sind Romy, ihre Mutter Sonja und Sonjas Partner Friedhelm gerade nach Bresekow gezogen. Sonja mit dem frischem DDR-Lehrerinnen-Slang übernimmt in Bresekow die Leitung des Jugendclubs. Es ist nur eine AB-Maßnahme und dennoch wird Sonja geneidet, dass sie... – weiterlesen (Rezension vom 24. August 2010) | ||
Francois Gantheret: Die verborgene Ordnung der Dinge | ||
Jean Latran vollzieht den letzten Schritt, indem er Annes Stimme auf der Mailbox ihres Mobiltelefons löscht. Erst vor wenigen Tagen hatte Jean seine Frau morgens tot in ihrem Atelier gefunden; Anne hatte sich das Leben genommen. Den Tod seiner Frau begreifen kann Jean nicht. Er erinnert sich an den Moment, als er Anne zum ersten Mal begegnete und sinnt über die Wohnung nach, in der schon sein Vater... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2010) | ||
Dennis Foon (Biografie): Die Stadt der vergessenen Kinder | ||
Im zweiten Band des "Vermächtnis von Longlight" folgen Roan und seine jüngere Schwester Tuwe getrennten Wegen. Roan hat bei seiner Flucht aus der Bruderschaft Rache geschworen für die durch Erzbischof Darius angeordnete Zerstörung seines Dorfes. Stowe wird nach ihrer Gefangennahme in der im Niedergang begriffenen Stadt Metropolis als gottgleiches Wesen verehrt und wird sich erst allmählich... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2010) | ||
Bettina Belitz: Fiona Spiona. Falsch gedacht, Herr Katzendieb! | ||
An ihrem 10. Geburtstag stellt Fiona fest, dass sie die Gedanken anderer Menschen hören kann. Ganz deutlich hatte sie die Worte "hoffentlich... aufpassen" gespürt, als ihre Mutter ihr ein riesiges Geburtstagspaket in die Arme legte. Gedankenlesen findet in Fionas Familie niemand ungewöhnlich; Urgroßtante Zia ist erfahren darin, die Zukunft aus dem Kaffeesatz zu lesen. Zia Zadora ist überzeugt... – weiterlesen (Rezension vom 25. März 2010) | ||
Daniela Dammer, Rike Janßen: Nicht küssen! | ||
Jeden Samstag laden Oma und Opa die gesamte Verwandtschaft in ihr kleines Häuschen zum Kaffeetrinken ein. Toto und Mama kommen, die Großtanten Greta und Louisa, Mamas Schwestern Ella und Isa. Der einzige Mann im Haus ist Totos Opa. Wenn Oma ihren Enkel abküsst, macht das ein lautes, nasses Knutschgeräusch. Doch schlimmer wird es für Toto jedes Mal, wenn Tante Greta sich über ihm zusammenfaltet.... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2010) | ||
Thomas Finn: Die letzte Flamme | ||
Die Nebelkönigin Morgoya hatte sogar die Toten aus ihren Gräbern geholt, um mit ihnen gemeinsam in den Krieg gegen die Städte Hammaburg und Colona am Rhyn zu ziehen. Mehrere Tausend Kämpfer aus den verschiedensten Völkern stehen zur Verteidigung der rheinischen Stadt bereit. Kai, auf dem als letztem Feuermagier große Hoffnungen der Verteidiger ruhen, muss zunächst einige Herausforderungen bestehen... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2010) | ||
Thorsten Nesch: Joy-Ride Ost | ||
Die Hauptstrasse trennt Wessenheim, den winzigen Ort im Münsterland, in zwei Teile. Hier die Türken, die Tarik "meine Jungs" nennt, auf der anderen Seite "die Russen". Tarik ist 15, er könnte einen Schulabschluss an der Gesamtschule machen - doch er pfeift darauf. Wenn der ältere Bruder arbeitslos ist und zu Hause rumhängt, scheint ein Job an der Tankstelle sinnvoller, als... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2010) | ||
Paul van Loon: Viktor, der kleine Werwolf | ||
Das Mondlicht ließ Viktors Haut glühen und kribbeln. In der Nacht zu seinem 8. Geburtstag beobachtet der Junge zu seiner Verblüffung, wie ihm am ganzen Körper helle Haare wachsen und er sich in einen Werwolf verwandelt. Zum Glück passiert das nur in den drei Vollmondnächten jeden Monats. Timmys Eltern, bei denen Viktor lebt, pflegen selbst höchst exzentrische Eigenheiten. So gelingt es Viktor,... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2010) | ||
Egon Olsen: Trollblut | ||
Paul, ein alternder Musiker und Texter, ist auf nicht näher erläuterte Art zu ausreichend Geld gekommen, um sich im fiktiven (?) Niederholt in der Lüneburger Heide ein Haus mit riesiger Grundfläche zu kaufen. Interessante Leute zu treffen ist umständlich, wenn man dazu jedes Mal extra nach Hamburg fahren muss. Paul verlagert deshalb bald seinen Drang zum Klönen ins Internet. Aus einer Diskussionsgruppe... – weiterlesen (Rezension vom 19. Februar 2010) | ||
Jochen Till: Sturmfrei | ||
Es sollte die Fete aller Feten werden. Bennys Eltern waren verreist, seine Oma hatte versprochen, etwas zu Essen zu spendieren und die Getränke würden ja wohl zum großen Teil die Gäste mitbringen. Eingeladen sind Denise, ihre Freundin Moni, Monis Bruder Tommy und Lea, Bennys alte Freundin aus Kindertagen. Nicht eingeladen sind einige Typen, die sich für so unentbehrlich halten, dass sie trotzdem... – weiterlesen (Rezension vom 19. Februar 2010) | ||
Ann-Marie MacDonald (Biografie): Wohin die Krähen fliegen | ||
Die 8-jährige Madeleine kehrt 1962 mit ihren Eltern aus Deutschland nach Kanada zurück. Der Vater war bei den Kanadischen Streitkräften stationiert gewesen. Der Zweite Weltkrieg ist bei kanadischen Armee-Angehörigen noch sehr präsent; Kanada betrachtete sich damals als Teil Großbritanniens, das Verhältnis zum amerikanischen Nachbarn war kompliziert. Vater MacCarthy wird auf dem Luftwaffenstützpunkt... – weiterlesen (Rezension vom 02. Februar 2010) | ||
Jan-Uwe Rogge: Eltern setzen Grenzen | ||
Als Rogges Kinder brauchen Grenzen 1993 erschien, ahnte wohl niemand, dass das Thema 15 Jahre später noch immer polarisieren würde. Eltern setzen Grenzen vertiefte 1995 das Thema Grenzensetzen. In der Neuausgabe dieses Ergänzungsbandes mit dem Untertitel "Partnerschaft und Klarheit in der Erziehung" nimmt der populäre Autor die Diskussion um den Sinn des Grenzensetzens erneut auf. Rogge... – weiterlesen (Rezension vom 02. Februar 2010) | ||
Thomas Finn: Der brennende Berg | ||
Im Dienst des Dogen von Genova bildet Fabio, Paladin vom Orden der Morgenröte, ein paar wenig kriegstaugliche Adlige als Kämpfer aus. Der Stadt Firenze steht eine Schlacht gegen ein angreifendes Goblin-Heer im Auftrag eines der Erzstellare bevor. Die sechs Erzstellare steuern vom Himmel aus die Geschicke der Menschen in Astaria. Durch seine besondere Verbundenheit zur Sternen-Magierin Celeste spürt... – weiterlesen (Rezension vom 17. Dezember 2009) | ||
Thomas Finn: Der letzte Paladin | ||
Der junge Paladin Fabio lebt in der phantastischen Welt Astarias südlich des Dolomitischen Himmelsmassivs, der heutigen Alpen. Die Geschicke der Menschen von Venezia, Firenze oder Zagreb wurden zu Fabios Zeit von fünf Wandelsternen bestimmt, die die Welt vom Himmel aus bewachen. Fabians vorgezeichneter Lebensweg als Mitglied im Orden der Morgenröte erfährt eine dramatische Wende, als der junge... – weiterlesen (Rezension vom 15. Dezember 2009) | ||
Peter Schwindt: Morland. Die Blume des Bösen | ||
Drei Jugendliche mit übernatürlichen Fähigkeiten ergründen im zweiten Band der Morland-Trilogie, mit welchen Mitteln die Magier-Gruppe der Eskatay den Kampf um die Weltherrschaft führt. Hakon, Tess und York, die durch ihre besonderen Fähigkeiten als Angehörige der Gist gelten, waren von ihren leiblichen Eltern zu ihrem eigenen Schutz in Adoptivfamilien gegeben worden. Auf unterschiedlichen Wegen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Dezember 2009) | ||
Patrick Ness: New World. Das dunkle Paradies | ||
In New World kann jeder hören, was Männer und Tiere denken. Frauen können ihre Gedanken, Ängste und Träume vor anderen verbergen. Der junge Todd ahnt, dass Bürgermeister Prentiss und seine Anhänger deshalb alle Frauen töten ließen, weil sie fürchten, dass Frauen sich zusammenschließen, sich lautlos an Prentiss Soldaten anschleichen und damit seine Herrschaft über Prentisstown gefährden... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2009) | ||
Michael Larsen: Im Zeichen der Schlange | ||
Lesen Sie nicht weiter - wenn der Gedanke an Schlangen Ihnen Unbehagen verursacht. Dieser atemberaubende Krimi wird Ihnen sonst ein paar unruhige Stunden bereiten. Die Schlangenexpertin Annika Niebuhr, die in Australien lebt, steht vor einem Rätsel. Eine junge Frau wurde mit Bissspuren am Handgelenk in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus von Sydney eingeliefert. Doch Taipan, die Schlangenart,... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2009) | ||