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Joyce Carol Oates: Geheimnisse Joyce Carol Oates (Biografie): Geheimnisse
Der Heimweg am Kanal entlang war für Rebecca der einzige Moment am Tag, den sie für sich hatte. Unaufmerksamkeit bei ihrer Arbeit in der Fabrik könnte sie ein paar Finger kosten und am Abend war Rebecca meist schon zu erschöpft, um ihren temperamentvollen kleinen Sohn Niley ins Bett zu bringen. Heute hat Rebecca das Gefühl, bedroht und verfolgt zu werden. Tatsächlich wird sie höflich von einem... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2010)
 
John Green: Die erste Liebe - nach 19 vergeblichen Versuchen John Green: Die erste Liebe - nach 19 vergeblichen Versuchen
Colin aus Chicago ist staatlich anerkanntes Wunderkind, wie er in zahlreichen Tests und Wettbewerben bewiesen hat. Wer hoch begabt ist wie Colin, muss ständig an sich arbeiten, um seinen Spitzenplatz zu halten. "Nur" hochbegabt zu sein und sich auf den einmal errungenen Lorbeeren auszuruhen, wäre zumindest für Colins Vater ein krasser Abstieg. So hat Singleton senior für Colin bereits... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2010)
 
Hermann Vinke: "Wunden, die nie ganz verheilten" Das Dritte Reich in der Erinnerung von Zeitzeugen Hermann Vinke: "Wunden, die nie ganz verheilten" Das Dritte Reich in der Erinnerung von Zeitzeugen
"Ich komme ja nicht als Richter oder Ankläger in eine Schulklasse.... Vielmehr will ich deutlich machen, was eine Diktatur für einen einzelnen Menschen bedeutet und wie viel wertvoller für uns alle unsere Demokratie ist." Der 1920 in Nordmähren geborene Max Mannheimer ist als Zeitzeuge ein gefragter Gast an deutschen Schulen. Mannheimer, einer der letzten überlebenden Zeitzeugen des... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2010)
 
Jhumpa Lahiri: Fremde Erde Jhumpa Lahiri (Biografie): Fremde Erde
In der Titelgeschichte "Fremde Erde" ist die 36-jährige Runa mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn von der amerikanischen Ostküste nach Seattle gezogen. Runa fühlt sich noch fremd, verbringt die meiste Zeit allein mit dem Kind zu Hause; ihr Mann Adam ist oft aus beruflichen Gründen unterwegs. Runas verwitweter Vater hat sich zu seinem ersten Besuch am neuen Wohnort des jungen Paares... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2010)
 
Thomas Finn: Der eisige Schatten Thomas Finn: Der eisige Schatten
Kai steht als Zauberlehrling in Diensten des däumlingsgroßen Magiers Eulertin. Der Hammaburger Stadtrat hatte im ersten Band Das unendliche Licht Meister Eulertin und seinen Lehrling zu Hilfe im Kampf gegen die Magierin Morgoya gerufen. Nach aufregenden Abenteuern in der Welt der Piraten und der Windgeister steht Kai zu Beginn des zweiten Bandes allein in Eulertins chaotischer Magierstube. Während... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2009)
 
Gerard Donovan: Winter in Maine Gerard Donovan: Winter in Maine
Julius Winsome hatte lange Zeit allein mit seinem Vater in einer einsamen Hütte in Maine in der Nähe der kanadischen Grenze verbracht. Inzwischen gibt es nur noch die Hütte und mehrere Tausend Bücher, die der Vater Julius hinterlassen hat. Vater Winsome lehrte Julius als Kind systematisch den Wortschatz Shakespeares. Über seinen Vater sagt Julius, er wäre mit Worten so sparsam gewesen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 28. Oktober 2009)
 
Laurens van der Post: Der Jäger und der Wal Laurens van der Post: Der Jäger und der Wal
Der Kapitän, der vor der Küste Südafrikas Jagd auf Wale macht, und sein "Auge" sind ein ungewöhnliches Paar. Der Norweger Thor Larsen hat sich einen Jungen aus dem Busch gesucht, der ihm aus dem Ausguck seines Walfängers die gesichteten Wale ausrufen soll. Larsen hatte die guten Augen des Jungen beim Tennis entdeckt und den Burenjungen aus Südafrikas Landesinnern auf sein Schiff eingeladen.... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2009)
 
Thomas Finn: Das unendliche Licht Thomas Finn: Das unendliche Licht
Kais Großmutter waren von Anfang an die Kräfte nicht geheuer, die Kai mit Hilfe seiner neuen Flöte in dieser Vollmondnacht entfesselte. Es gelang ihm, gleich vier kräftige Irrlichter zu fangen und jedes in eine Laterne zu sperren. Zwergische Händler aus der Großstadt Hammaburg kaufen Irrlichter von den Irrlichtfängern, damit dort die Straßenbeleuchtung sichergestellt ist. Da normale Menschen... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2009)
 
Beate Teresa Hanika: Rotkäppchen muss weinen Beate Teresa Hanika: Rotkäppchen muss weinen
Im vergangenen Sommer hatten Malvina und ihre Freundin Lizzy es sich in der unbewohnten Villa mit einer alten Matratze gemütlich gemacht. Hier konnten die Mädchen sich ungestört unterhalten und im Gebälk herumklettern. An die bevorstehende Pubertät hatte die abenteuerlustige Zwei-Personen-Mädchenbande noch keinen Gedanken verschwendet. In einer Neubausiedlung gibt es wenig Gelegenheit für Abenteuer... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2009)
 
T. A. Wegberg: Memory Error oder wie mein Vater über den Jordan ging T. A. Wegberg: Memory Error oder wie mein Vater über den Jordan ging
Jordan lebt in der Jugendwohngruppe einer katholischen Organisation in Berlin. Der 17-Jährige stammt ursprünglich nicht aus Berlin. Nach seinen Erinnerungen scheint Jordan unter traumatischen Umständen seine Familie verloren zu haben. Die Erinnerungen sind Jordans Problem. Schon mehrmals fand er sich an einem unbekannten Ort wieder, wusste weder wie er dort hin gekommen war noch, was in der Zwischenzeit... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Jean-Maria Gustave Le Clézio: Der Goldsucher Jean-Maria Gustave Le Clézio: Der Goldsucher
Alexis würde nie den Blick aus seinem Elternhaus auf Mauritius über das Grün der Zuckerrohrfelder hinweg vergessen und die Geräusche der Ochsenkarren, die das geschnittene Rohr von den Feldern in die Zuckerfabrik transportierten. Mit seiner nur ein Jahr älteren Schwester Laure verbringt Alexis kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert eine behütete Kindheit auf derr Insel am Rand des indischen Ozeans.... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2009)
 
Jade Y. Chen: Die Insel der Göttin Jade Y. Chen: Die Insel der Göttin
Mit 18 Jahren war Ayako, die Großmutter der Autorin, 1930 von der japanischen Insel Okinawa nach Taiwan gereist, um sich dort mit Yoshino zu verloben. Doch Yoshino ist schon tot, als Ayako auf seiner Heimatinsel eintrifft. Zwei Jahre später reist die elternlose junge Frau wieder nach Taiwan, dieses Mal bleibt sie und heirat Lin Jian, der vom chinesischen Festland stammt. Großmutter Ayakos Mann,... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2009)
 
Susan Choi: Reue Susan Choi: Reue
Als im Büro des Informatik-Professors Hendley eine Briefbombe explodiert, gesteht sich sein Kollege Lee ein, dass er den allseits beliebten Hendley schon immer verabscheut hat. Hendley wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und stirbt wenige Tage später; Lee wurde bei dem Anschlag leicht verletzt. Mit "Wir sind doch nur Professoren" reagiert das leicht weltfremde Kollegium der... – weiterlesen (Rezension vom 21. Dezember 2008)
 
Lorenz Pauli, Kathrin Schärer: ich mit dir, du mit mir Lorenz Pauli, Kathrin Schärer: ich mit dir, du mit mir
Wer balanciert da Flöte spielend auf der Bärenpfote? Der Siebenschläfer. Aus einem Stück Rohr hat der Siebenschläfer mit einem scharfen Stein und der tatkräftigen Hilfe des Spechts eine Flöte angefertigt. Währenddessen schläft der Bär auf seinem roten Kissen. Die Flötentöne des Siebenschläfers wecken den Bären, er freut sich an der Musik und möchte gern die Flöte des Siebenschläfers... – weiterlesen (Rezension vom 02. Dezember 2008)
 
Sabine Bohlmann: Ideenreich. Mit Kindern kreativ sein Sabine Bohlmann: Ideenreich. Mit Kindern kreativ sein
Was ist eigentlich Kreativität? Und warum haben Kinder Fantasie und Kreativität im Übermaß und Erwachsene nur noch selten? Sabine Bohlmann zeigt ihre Vorstellung von Kreativität auf einer gezeichneten Landkarte aus Träumen, Ideen und Farben. Sehr ausführlich können Sie sich in die Frage vertiefen, was eigentlich Kunst ist und sich von einzelnen gestalterischen Techniken inspirieren lassen.... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2008)
 
Charlotte Wilde: Apollonia Cox. Im Auge des Taifuns Charlotte Wilde: Apollonia Cox. Im Auge des Taifuns
Ihre Großmutter war einfach zu alt, um sich täglich um den Leuchtturm von Norrington zu kümmern, fand Apollonia Cox. Nachdem ihre Eltern auf rätselhafte Weise verschwunden waren, versorgte Apollonia gemeinsam mit Oma Cox zuverlässig den Leuchtturm an der englischen Küste. Apollonia kommt immer seltener zur Schule. Ihre Lehrerin und ihre Mitschüler hat das merkwürdige Mädchen schon immer mit... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2008)
 
Jhumpa Lahiri: Einmal im Leben Jhumpa Lahiri (Biografie): Einmal im Leben
Kaushik hat nie erfahren, dass Hema damals für ihn schwärmte. Sie war sechs Jahre alt, als die Familie Choudhoury aus den USA nach Indien zurückkehrte. Wer in die indische Heimat zurückging, kam nicht wieder in die USA zurück, das hätten die Choudhouris damals wissen müssen, fanden Hemas Eltern. Hema erinnert sich noch an jedes Detail der Abschiedsparty für die geachteten Freunde ihrer Eltern... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2008)
 
Erik Fosnes Hansen: Das Löwenmädchen Erik Fosnes Hansen: Das Löwenmädchen
Ruth Arctander stirbt bei der Geburt ihres ersten Kindes. Ruths Mann, der Stationsvorsteher eines kleinen norwegischen Bahnhofes, und die Hebamme sind entsetzt: das zu früh geborene Mädchen ist am ganzen Körper von hellen Haaren bedeckt. Die kleine Eva sieht aus, als trüge sie ein Fell. Sie leidet an Hirsutismus, einem seltenen Gendefekt, von dem im Jahre 1912 noch niemand gehört hatte. Mit der... – weiterlesen (Rezension vom 03. Oktober 2008)
 
Claudia de Weck: Gut gebrüllt, Lilli! Claudia de Weck: Gut gebrüllt, Lilli!
Annas Hund Lili ist klein, dünn und ängstlich. Wenn Anna von der Arbeit nach Hause kommt, fliegen ihre roten Stiefel, ihre Handtasche und der Inhalt der Tasche in alle Richtungen, Anna plumpst aufs Sofa und knuddelt ihren Hund. Lilli verträgt keinen Lärm, keine Motorräder, keine laute Musik und keine schreienden Kinder. Anna liebt ihre Lilli, auch wenn alle anderen Lilli verspotten. Lilli scheint... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2008)
 
Anette Bley: Ein Freund Anette Bley: Ein Freund
"Ich wünsche mir einen Freund, der zufällig mal an den Türhaken stößt" denkt der Papagei listig. Was sich ein Pirat, ein Elefant oder eine beschäftigte Mutter wünschen, können Sie bereits auf dem Vorsatzpapier von Anette Bleys humorvollem Bilderbuch erfahren. Da blitzt die Zungenspitze des alten Herrn in Puschen hervor, während er seinen letzten Domino-Stein setzt, da schwebt eine... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2008)
 
Morton Rhue: Ghetto Kidz Morton Rhue (Biografie): Ghetto Kidz
Die geschlossenen Vorhänge können Kalon und seine Schwester nicht davor schützen, zufällig durch einen Schusswechsel vor ihrem Haus verletzt zu werden. Auch die Wände der Wohnung, in der der 12-Jährige mit Schwester Nia und der Großmutter der Kinder lebt, sind von Einschusslöchern gezeichnet. Gramma versucht mit allen Mitteln, ihren Enkel von der Straße fernzuhalten. Doch Kalon fühlt sich... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juli 2008)
 
Elisabeth Herrmann: Die 7. Stunde Elisabeth Herrmann: Die 7. Stunde
Joachim Vernau wusste, dass es sinnlos war, mit seiner Kollegin Marie-Luise über den neuen Auftrag zu diskutieren. Sie waren auf das Geld angewiesen; denn die Gemeinschaftskanzlei der beiden Berliner Anwälte konnte von ein paar Nachbarschafts-Streitigkeiten unter Kleingärtnern nicht überleben. Marie-Luise hatte für Joachim eine großzügig bezahlte Honorartätigkeit als Betreuer des Teen-Court-Projekts... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2008)
 
Martina Wildner: Murus Martina Wildner: Murus
Die andere Hälfte der Stadt liegt hinter einer Mauer. Jojo lebt im Jahr 2371. Er kann aus seinem Zimmerfenster über die Mauer sehen, doch über die Welt auf der anderen Seite gibt es nur Gerüchte. Man weiß noch nicht einmal, wie hoch die Mauer eigentlich ist. Jojo wurde als Findelkind zur alten Agathe gebracht und wächst bei ihr und dem Schafhirten Otto auf. Jojos Leben im Stadtviertel rechts... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2008)
 
Gisa Klönne: Unter dem Eis Gisa Klönne (Biografie): Unter dem Eis
Jonathan, genannt Johnny, und sein Dackel sind aus einem Pfadfinderlager verschwunden. Der zuständige Ermittler Manni Korzilius steht aus verschiedenen Gründen unter Druck. Sein Vater, zu dem Manni ein kompliziertes Verhältnis hat, liegt im Sterben. Mannis berufliche Perspektive ist ungeklärt, seit er im Anschluss an die Ereignisse in Der Wald ist Schweigen in eine andere Abteilung versetzt wurde.... – weiterlesen (Rezension vom 12. April 2008)
 
Renate Habinger, Michael Stavarič: BieBu oder Ameisen haben vom Blütenbestäuben wirklich keine Ahnung! Renate Habinger, Michael Stavarič: BieBu oder Ameisen haben vom Blütenbestäuben wirklich keine Ahnung!
Wenn eine Biene Schnupfen hätte - würde sie alle anderen anstecken. So passiert es dem Bienenvolk der Bienenkönigin Hannah Honey: alle Bienen liegen mit Schnupfen im Bett und können keinen Honig sammeln. Wenn Bienen keinen Honig sammeln, müssen nicht nur sie hungern, auch die Blüten werden nicht bestäubt. Ohne Bienenflug keine Früchte, keine Nüsse, keine Samen für andere Tiere. Libella ruft... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2008)
 
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