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E.W. Heine: Magna Mater E.W. Heine: Magna Mater
Vernunft und Gefühl, nicht entweder oder "Die Menschheit war krank, todkrank. Das Ende der Menschheit zeichnete sich ab. Wir haben das, der Vernunft sei Dank, verhindert". Jenes biblische Wort des Paulus, "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach" ist jener Zustand, der in der zukünftigen Handlungswelt des Romans als Erkenntnis (fast) konsequent umgesetzt wurde zugunsten... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2012)
 
Astrid Bötticher: Extremismus Astrid Bötticher: Extremismus
Wissenschaftliche Einführung in den Bereich des Extremismus Als Lehr- und Studienbuch und auf dem Hintergrund eines theoretisch-methodischen Erkenntnisinteresses ist dieses Buch eindeutig dem wissenschaftlich-forschendem Bereich zuzuordnen. Bötticher und Mares stellen Theorien, Konzepte und Formen des politischen Extremismus dar, welche für das Studium der Politikwissenschaften und der weiterführenden... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2012)
 
Dietmar Sous: Sweet About Me Dietmar Sous: Sweet About Me
Langsamer innerer Zerfall "Gabrielle Cilmi sang Sweet about me". Und dieses Lied wird hängen bleiben im Kopf, tragisch verankert und auch späterhin mit tragischen Folgen versehen sein. Eines der aktuellen Lieblingslieder der Tochter der Familie. In diesem Urlaub der Patchworkfamile in Holland. Betty, die Frau, Maya, die Tochter und der Ich-Erzähler im Buch, 55jährig, Musikjournalist,... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2012)
 
Gabriele Müller: Systemisches Coaching im Management Gabriele Müller: Systemisches Coaching im Management
Praxisbuch zum Coaching Aus ihrer eigenen, reichhaltigen Erfahrung als Coach heraus ist es das Ziel Gabriele Müllers, vor allem für Coachs (und solche, die dabei sind, dieses Berufsfeld für sich zu entfalten) eine Handreichung im methodischen Sinne an die Hand zu geben. Bewährte und neu erprobte Methoden finden im Buch ebenso ihren Niederschlag, wie eine Darstellung des systemisches Ansatzes... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2012)
 
Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland
Zur Rezeptionsgeschichte Wagners Der Untertitel des Buches gibt deutlich die Richtung dessen vor, was Bermbach im Buch darlegt: Rezeption und Verfälschungen. In gleiche Richtung gestaltet bietet sich auch das Titelbild dem Leser dar, der als antiker Gott fast anmutende Richard Wagner in Stein gemeißelt, eine Darstelljung, die ebenfalls natürlich einer ganz bestimmten, konkret nachweisbaren Sicht... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2012)
 
Jürgen Stock: Das wäre doch gedacht Jürgen Stock: Das wäre doch gedacht
Undenkbar Denken "Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben". Dieses Buddha-Wort setzt Jürgen Stock vor sein Buch und gibt damit die Richtung seines innovativen Ansatzes vor. Wenn wir an uns arbeiten wollen, wenn wir andere Wege aufsuchen wollen, uns verändern möchten, dann ist dies weder ein Wunder, was vom Himmel fällt noch eine sonstige Form impulsiver... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2012)
 
Georg M. Oswald: Unter Feinden Georg M. Oswald: Unter Feinden
München im Ausnahmezustand "Was hält uns davon ab, aus der Reihe zu tanzen? Nur die Angst!". Und wo die Angst nachlässt, da löst sich die Reihe auf. Was das eigentliche Thema dieses Romans von Georg Oswald ist. Die Auflösung von Regeln und Strukturen auf allen Seiten der Beteiligten offen zu legen. Ein Jugendlicher mit Migrationshintergrund (nicht so förmlich wird er und andere... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2012)
 
Klaus E. Müller: Die Grundlagen der Moral Klaus E. Müller: Die Grundlagen der Moral
Kann es eine Moral in der Globalisierung geben? Mit Grund, das erhebt Klaus E. Müller zu Recht im Vorwart, stehen Moralfragen derzeit (und nicht erst seit gestern) hoch im Kurs. Angesichts dessen, was allgemein als "Gier" benannt wird (auf allen Seiten der Medaillen ) und mit welchen Folgen diese für das soziale Gefüge und die Wirtschaft der Welt scheinbar vorrangiges Handlungsmotiv... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2012)
 
Volker Reinhardt: Machiavelli Volker Reinhardt: Machiavelli
Idealist, Zyniker und Provokateur "Ich sage Euch, dass ihr ein durch und durch schädlicher Mensch seid......". Zumindest urteilt in dieser Form damals der päpstliche Gouverneur von Modena und verweist Machiavelli seines Hauses. Er spricht damit aus, was das Bild Machiavellis über Jahrhunderte hinweg zumindest mitbestimmte, wenn nicht sogar fast alleine prägte. Gut, dass Volker... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2012)
 
Ulrich Mössner: Das Ende der Gier Ulrich Mössner: Das Ende der Gier
Das Konzept einer nachhaltigen Marktwirtschaft Im Blick auf die aktuelle Krise (nicht nur) der Eurostaaten, im Blick darauf, dass im Rahmen dieser Krise tatsächlich breite systemische Fragen sich stellen und nicht nur, wie im Rahmen der Bankenkrise, diese Fragen sich auf einen konkreten Sektor der Wirtschaft beschränken, legt Ulrich Mössner eine durchaus bedenkenswerte Konzeption einer Neuordnung... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2012)
 
Ann Patchett: Fluss der Wunder Ann Patchett: Fluss der Wunder
Surreale Forschungsreise in den brasilianischen Urwald "Marina hatte das Gefühl, dass ihr Kopf zerschmolz und die Sonne in ihr Hirn vordrang und die Windungen lockerte". Ein Gefühl, das nicht nur die weibliche Hauptperson Marina Singh des neuen Romans von Anne Patchett in der glühenden, schwülen Hitze Brasiliens in sich trägt, sondern das ein stückweit auch die Atmosphäre, den... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2012)
 
Jussi Adler-Olsen: Das Alphabethaus Jussi Adler-Olsen: Das Alphabethaus
Innerer und äußerer Überlebenskampf Nicht umsonst stehen die Bücher Adler Olsens regelmäßig auf den vordersten Plätzen der Bestsellerlisten. Wenigen anderen Schriftstellern gelingt es, das Böse im Menschen, die Grausamkeit, die Tiefen der Persönlichkeiten in solch dichter und spannender Atmosphäre zu schildern, wie es Adler Olsen gelingt. Das "Alphabet Haus" bildet hier keine... – weiterlesen (Rezension vom 04. Februar 2012)
 
Ian Kershaw: Das Ende Ian Kershaw: Das Ende
Hervorragende Gesamtdarstellung der letzten beiden Kriegsjahre Völlig zu Recht stellt Ian Kershaw in seiner differenzierten und breiten Darstellung des "Untergangs" zu Beginn jene Frage, die auch für seine Darstellung als Leitfrage gelten kann: "Eine Selbstzerstörung durch Fortsetzung des Kampfes bis zum Letzten, die zu nahezu totaler Verwüstung und vollständiger Besetzung durch... – weiterlesen (Rezension vom 03. Februar 2012)
 
Antje Boetius, Henning Boetius: Faszination Tiefsee Antje Boetius, Henning Boetius: Faszination Tiefsee
Faszination Tiefsee Mit Hochdruck laufen gerade gegenwärtige einige Projekte zur weiteren Erforschung der Tiefsee, zunächst vor allem zum bemannten Erreichen des tiefsten Punktes der Weltmeere. Orte, an denen bisher weitgehend nur unter hohem Aufwand unbemannte Tauchroboter Zugang gefunden haben. Eine "Terra incognita" somit, die durchaus zurecht mit der weltabgewandten Seite des Mondes... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2012)
 
Matias Matinez (Hrsg.): Handbuch Erzählliteratur Matias Matinez (Hrsg.): Handbuch Erzählliteratur
Darstellung und Geschichte der westlichen Erzählliteratur von der Antike an Epochen, Gattungen und Werke bilden auf der einen Seite den Bereich der historischen Betrachtung der Erzählliteratur, der in diesem Handbuch seinen Platz findet, auf der anderen Seite kommen in systematischer Betrachtungsweise auch die Formen und Funktionen der entsprechenden Literatur ausführlich zu Wort. Wobei von Beginn... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2012)
 
Sorj Chalandon: Die Legende unserer Väter Sorj Chalandon: Die Legende unserer Väter
Auf der Spur des Vaters "Als mein Vater beerdigt wurde, war er schon acht Jahre so gut wie tot". Und, das vor allem, zwischen dem jungen Marcel und seinem Vater gab es kein wirkliches, enges Band. Ein schweigsamer Mann, das war Marcels Vater. Einer, der, wenn es ernst wurde, gerne Lärm macht, um der Situation zu entfliehen, das war Marcel als Kind. So blieb viel vom Leben des Vaters... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2012)
 
Gerhard Schulz: Novalis Gerhard Schulz: Novalis
Eindrucksvolle Biographie zweier "Naturen" Schon Titel und Untertitel des Buches verdeutlichen den Weg, den Gerhard Schulz, Professor für deutsche Sprache und Literatur im Buch zu gehen gedenkt. Einerseits Werk und Schaffen des Dichters Novalis fundiert und im Lebenszusammenhang dem Leser vor die Augen zu führen, andererseits das "eigentliche" Leben des Mannes Friedrich... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2012)
 
Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen
2. Auflage des Einführungsbuches "Gedächtnis" "ist ein Thema, das zusammenführt wie kaum ein anderes". Mit diesem Satz aus der Einleitung eröffnet Astrid Erll in der zweiten Auflage des Buches bereits in bester Weise das umfassende Spektrum ihres Themas. Weit übergreifend beschäftigen sich gegenwärtig die verschiedensten wissenschaftlichen Fachrichtungen und kulturelle... – weiterlesen (Rezension vom 23. Januar 2012)
 
Benjamin Stein: Replay Benjamin Stein: Replay
Die mögliche Zukunft des Social Networking Ed Rosen ist IT-Fachmann und ein sehr begabter, keine Frage. Und Professor Matana mit seiner Firma genau der richtige Mentor für den, vom Leben auch ein wenig geschlagenen Mann. Denn eines seiner Augen hängt schief in der Augenhöhle. Nutzlos. Was ihn nicht hindert, mit der wunderbaren und attraktiven Katelyn ein intensives Verhältnis zu beginnen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2012)
 
Bernd Heiter, Wolfgang Heuer, Stefanie Rosenmüller: Arendt Handbuch Bernd Heiter, Wolfgang Heuer, Stefanie Rosenmüller: Arendt Handbuch
Umfassende Werkschau samt Rezeptionsgeschichte Zeit wurde es durchaus für diese umfassende Werkschau und den fundierten Blick auf die Wirkung des Werkes der Hannah Arendt, eine der profilierten und einflussreichsten philosophisch-politischen Denkerinnen der jüngeren Zeit der europäischen Geistesgeschichte. Eine Frau, deren Schriften in der Thematik breit und umfassend gefächert vorliegen.... – weiterlesen (Rezension vom 04. Januar 2012)
 
Anne Nürnberger, Jan Rentzow: Reich kann jeder Anne Nürnberger, Jan Rentzow: Reich kann jeder
Von Zweien die auszogen..... Ein wenig irreführend ist das alles schon, mit dem Buch, dem Selbstversuch und vor allem dem Titel des Buches. "Reich kann jeder" stimmt allerhöchstens insoweit, wenn man innere Ruhe und das Wagen von Erfahrungen als "Reichtum" bezeichnet. Wer nach einigen Stunden "Strandsammeln" (mit durchaus ausgefallen Ideen) zwischen 150 und 300... – weiterlesen (Rezension vom 22. Dezember 2011)
 
Alexander Kästner: Tödliche Geschichte(n) Alexander Kästner: Tödliche Geschichte(n)
Dissertation zu Suizid von 1550-1800 Ein durchaus außergewöhnliches und dabei interessantes Thema hat sich Alexander Kästner für seine Dissertation im Rahmen der Geschichtswissenschaften gesetzt. Im Blick auf eine relativ breite Zeitspanne von 1547 bis 1815 innerhalb eines umgrenzten geographischen Gebietes (das ehemalige Kursachsen)geht er hierin einerseits den Praktiken der Selbsttötungen... – weiterlesen (Rezension vom 20. Dezember 2011)
 
Rolf Kießling, Wolfgang Scheffknecht: Umweltgeschichte in der Region Rolf Kießling, Wolfgang Scheffknecht: Umweltgeschichte in der Region
Regionalgeschichtlicher Blick auf den Umgang mit der Umwelt Eine sich verändernde Umwelt, ein sich änderndes Klima und der Versuch, sich diesem einerseits anzupassen und andererseits Maßnahmen gegen eine allzu starke Veränderung des Klimas und eine Schädigung der Umwelt zu ergreifen sind hoch aktuelle Themen. Und waren dies durchaus bereits in der Vergangenheit, was man in der aktuellen Diskussion... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2011)
 
Martin Frenz, Christopher M. Schlick, Tim Unger: Moderne Beruflichkeit Martin Frenz, Christopher M. Schlick, Tim Unger: Moderne Beruflichkeit
Dienstleistung im Zuge der Professionalisierung Durchaus langsam, aber stetig ändert sich die Art und Weise der Beruflichkeit in Deutschland. Aus einer Arbeitswelt, die ehemals zum überwiegenden Teil aus Industriearbeitsplätzen bestand, hat sich im Lauf der letzten Jahrzehnten der Wandel zu einer Dienstleistungsarbeitswelt mit zunehmendem Tempo vollzogen, auch wenn natürlich auch klassische... – weiterlesen (Rezension vom 07. Dezember 2011)
 
Steven Pinker: Gewalt Steven Pinker: Gewalt
Die Entwicklung der Gewalt vom Anfang bis heute Kann es tatsächlich sein, dass die Gewalt weniger geworden ist im Lauf der Geschichte, wie es Steven Pinker behauptet? Aber er behauptet ja nicht nur. Der Psychologieprofessor der Harvard Universität legt auf knapp über 1000 Seiten aus entwicklungspsychologischer Sicht eine "Weltgeschichte der Entwicklung der Gewalt" vor, wie sie umfassender... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2011)
 
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