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Thomas Jeier: Sie hatten einen Traum Thomas Jeier: Sie hatten einen Traum
Amerika, Anfang der 1960er Jahre. Welcher Mann hat der amerikanischen Gesellschaft zu dieser Zeit nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt? Genau: Martin Luther King, der sich für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung einsetzte. In seinem Buch "Sie hatten einen Traum", dessen Titel direkte Assoziationen an Kings Rede vom 28. August 1963 weckt ("Ich habe einen Traum, dass meine... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2004)
 
Anthony Horowitz: Mörderisches Spiel Anthony Horowitz: Mörderisches Spiel
Alex Rider ist wieder da, dieses Mal mit einem Fall mit persönlicher Note. Der Vater seiner Freundin Sabina sollte zum Schweigen gebracht werden. Er war gerade dabei einen Artikel über Damian Cray, den berühmten Popstar, zu schreiben, als in seinem Ferienhaus eine Bombe explodiert. Alex lauerte gerade seinem Bekannten Yassen auf, einem Topterroristen, und macht sich direkt wieder auf die Suche nach... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2004)
 
Jenny Nimmo: Charlie Bone und die magische Zeitkugel Jenny Nimmo: Charlie Bone und die magische Zeitkugel
Im Herbst 2003 erfreute mich ein Jugendroman besonders. Es war Jenny Nimmos "Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder". Als ich im Herbstprogramm des Ravensburger Verlags für 2004 den Namen Nimmo sah, wusste ich: Die Fortsetzung "Charlie Bone und die magische Zeitkugel" musst du lesen! Zack - mit einem Schlag steht ein fremder Junge in der Eingangshalle des Internats,... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2004)
 
Christopher Paolini: Eragon Christopher Paolini: Eragon
Eragon ist eigentlich nur auf der Hirschjagd - doch dank einer Explosion ist das Wild schlagartig geflohen. Stattdessen findet er nun im etwas lädierten Wald einen makellos schönen Stein... Spannend - Christopher Paolini lässt seinen knapp 600 Seiten starken Erstlingsroman "Eragon", den er schon mit fünfzehn Jahren schrieb, mit einer Explosion beginnen, deren offensichtliches Ergebnis... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2004)
 
Jana Frey: Die vergitterte Welt Jana Frey: Die vergitterte Welt
Im Leben von Juli stimmt so einiges nicht: Seine Mutter trinkt, sein Vater ist verschwunden, der neue Freund seiner Mutter schlägt sie (wenn er nicht auch zwischendurch immer wieder verschwunden ist). Schule? Ne, auch blöd. Der Mann vom Jugendamt ist bald schon sein bester Feind. Als Juli Noah kennenlernt, lernt er auch ein neues Hobby kennen: Klauen. Nachdem er vorher schon einmal eine teure Lederjacke... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Lutz van Dijk: Der Attentäter - Die Geschichte von Herschel Grynszpan Lutz van Dijk: Der Attentäter - Die Geschichte von Herschel Grynszpan
Befasst man sich mit der Geschichte des Dritten Reichs und sucht nach dem von den Nazis angegebenen Grund für die sehr plötzlich verübte Reichskristallnacht stößt man auf ein Attentat auf einen Beamten der deutschen Botschaft in Paris. Der Täter: Herschel Grynszpan, zur Zeit des Attentats 17 Jahre alt. 1921 in Hannover geboren gefiel es Herschel Grynszpan schon mit vierzehn Jahren nicht mehr... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Andreas Schlüter: Schnappschuss Andreas Schlüter: Schnappschuss
Andreas Schlüter, eigentlich durch seinen "Ring der Gedanken" ein Autor des Fantasy-Genres, hat mit diesem Buch einen Kriminalroman vorgelegt, der sich mit dem "Tatort Schule", so die Reihe, beschäftigt. Bastian, 11 Jahre alt, teilt mit seinem 4 Jahre älteren Freund Heiko ein Hobby: das Fotografieren. Seit er eine alte Spiegelreflexkamera von seinem Vater bekommen hat, fotografiert er leidenschaftlich... – weiterlesen (Rezension vom 04. August 2004)
 
Charles P. Crawford: Der Drohbrief Charles P. Crawford: Der Drohbrief
Das Buch von Crawford hat mich sehr beeindruckt. Ich habe es kürzlich erneut gelesen. Es handelt auf mehreren Ebenen. Auf der einen Seite ist es die Geschichte dreier Schüler, die sich wegen als ungerecht empfundener Strafe bei einem Lehrer rächen wollen. Auf der anderen Seite ist es die Geschichte einer Freundschaft in der Pubertät, die in die "Brüche" geht. Chad, Protagonist, ca. 15 Jahre... – weiterlesen (Rezension vom 03. August 2004)
 
Jochen Till: Fette Ferien Jochen Till: Fette Ferien
Maaaaaann! Was können Eltern doch nerven - so wie Tobias Vater. Da hat der doch ohne Tobias Zustimmung eine Woche Zeltlager für ihn gebucht, nur um mit seiner neuen Flamme Sohn-freie Bude zu haben. Also gut, zwangsläufig fährt Tobias ins Ferienlager. Seine Bedenken bestätigen sich auch: Die Tage bestehen aus dämlichen Regeln, die der noch dämlichere Leiter Herr Wismuth den Jugendlichen im Militärstil... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2004)
 
Lilli Thal: Mimus Lilli Thal: Mimus
Endlich - die Könige von Monfiel und Vinland haben es geschafft, Frieden zu schließen. Nachdem König Philip von Monfiel direkt nach dem Unterschreiben des Friedensvertrags auf neutralem Boden mit seinem Kollegen König Theodo von Vinland in die vinländische Königsburg gereist war, lässt er seinen Sohn, den Kronprinzen Florin, nachreisen. Doch kaum in Vinland angekommen, bemerkt Florin, wie hinterlistig... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Malcolm Bosse: Die Prüfung Malcolm Bosse (Biografie): Die Prüfung
Man brauchte die geistige Stärke eines Drachen, die Energie eines Esels, die Unempfindlichkeit eines Holzwurms und die Ausdauer eines Kamels, um die Gelehrtenprüfung im China zur Zeit der Ming Dynasie (16. Jahrhundert) zu bestehen. Vorteilhaft war es, wenn der Kandidat Bestechungsgelder zahlen konnte. "Zweiter Bruder" Chen lernt fleißig für die Prüfung und ist ein hervorragender... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Ned Vizzini: COOL - Und was ist mit Liebe? Ned Vizzini: COOL - Und was ist mit Liebe?
Liebe - ein oft behandeltes Thema in Jugendromanen. Doch Ned Vizzini geht es ganz anders an und geht mit der Liebe in seinem ersten Roman anders um als bisherige Autoren. Jeremy hats nicht so sehr mit der Liebe. Er denkt, dass ihm das Cool sein fehlt, um bei den Mädchen anzukommen. Doch ein brandneuer Computer soll Abhilfe schaffen: Mit der Hilfe eines Squips, der sich im Gehirn festsetzt und selbiges... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2004)
 
Mikael Engström: Brando Mikael Engström: Brando
"Brando" - ebenso kurz wie der Titel lässt sich ein erster Einblick in Mikael Engströms Romandebüt geben. Wie bei Astrid Lindgrens Büchern geht es um Jugendliche, die nichts als Unsinn im Kopf haben und diesen ihrer Umwelt auf jeden Fall offenbaren wollen. Die Geschichte beginnt mit einem Fussballspiel, dessen Ergebnis sich durch das ganze Buch zieht: Ein Tor für Förvaltarvägen - und... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Tamara Bach: Marsmädchen Tamara Bach: Marsmädchen
"Marsmädchen" ist der erste Jugendroman der jungen Autorin Tamara Bach - und trotzdem nicht überzeugender als andere Erstlingswerke. In die Klasse der fünfzehnjährigen Miriam, die zu Beginn des "Marsmädchens" ziemlich gelangweilt wirkt - kommt eine Neue: Laura. Mit ihr freundet sie sich direkt an und findet in ihr eine viel bessere Freundin als in Suse und Ines. Zusammen machen... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2004)
 
Robert Cormier: Zärtlichkeit Robert Cormier: Zärtlichkeit
Robert Cormier, der im Jahre 2000 verstorben ist, gehört zu den Meistern der realistischen Jugendliteratur. Im vorliegenden Psychothriller schildert Cormier das Psychogramm eines zur Tatzeit noch jugendlichen Serienmörders, Eric Poole, der seine Mutter, seinen Stiefvater und 5 Mädchen umbrachte. Der Einzige, der ihn durchschaut, ist Polizeileutnant Jake Proctor. Aufgrund seiner Menschenkenntnis... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2004)
 
Jonathan Stroud: Bartimäus - Das Amulett von Samarkand Jonathan Stroud: Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
Romane über jugendliche Zauberer sind aktuell der Renner unter den Jugendbüchern - doch "Bartimäus - Das Amulett von Samarkand" setzt sogar auf Harry Potter und Artemis Fowl noch einen drauf. Nathanael lernt Zaubern. Doch bei ihm geht es nicht darum, durch Zaubersprüche und Zauberstäbe irgendwelche Wundertaten zu vollbringen - die Macht des Zauberns liegt in Jonathan Strouds Roman in... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004)
 
Karl May: Winnetou III Karl May (Biografie): Winnetou III
Winnetou III gehört bis heute zu den beeindruckendsten Büchern, die ich gelesen habe. Er bildet den Abschluss der bekannten Trilogie und Winnetou dürfte bis heute in Deutschland am meisten dazu beigetragen haben, das Schicksal der Indianer zur Kenntnis zu nehmen und Sympathie für dieses Volk, welches in vielen Jahrhunderten verfolgt und vernichtet wurde, zu wecken. Entstanden ist dieser dritte... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004)
 
John Marsden: Ich hab dir so viel zu erzählen John Marsden: Ich hab dir so viel zu erzählen
Ein Tagebuch ist Marinas eigentliche Stimme. Seit über einem Jahr hat das 14 jährige Mädchen nicht mehr gesprochen. Seit damals als dieser furchtbare Unfall geschah, bei dem sie schwer verwundet wurde. Nun ist sie entstellt und ihr Vater sitzt im Gefängnis. Ihre Mutter kam mit der Stille nicht mehr zurecht und schickte Marina in ein Internat. Sie lässt nichts und niemanden an sich heran, beobachtet... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004)
 
Cornelia Funke: Tintenherz Cornelia Funke: Tintenherz
Wie oft wünschen sich kleine Kinder, sie könnten in die Geschichten abtauchen, die sie gerade lesen? Wollte nicht jeder schon mit den drei Fragezeichen ermitteln, mit Harry Potter das Böse bekämpfen oder Dr. Dolittle kennenlernen? Cornelia Funke dreht in "Tintenherz" den Spieß um: Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem Buchbinder, auf einem abgelegenen Hof. Eines Tages taucht dort ein... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2004)
 
Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita
"Meister und Margarita" von Bulgakow gehört neben "Hunderherz" zu den wichtigsten russischen Romanen des 20. Jahrhunderts. Einflüsse sind bis in die Gegenwartsliteratur, etwa Viktor Pelewins: "Buddhas kleiner Finger" (1996) spürbar. Eines Tages kommt der Teufel, der bereits Christus' Kreuzigung erlebt hat, auf die Erde und prophezeit einigen wichtigen Leuten den baldigen... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2004)
 
Peter Schwindt: Justin Time - Zeitsprung Peter Schwindt: Justin Time - Zeitsprung
Wer sich mit "Star Trek" und den darin vorkommenden Theorien zum Raum-Zeitgefüge beschäftigt, weiß, dass es fatal ist, wenn bei Zeitreisen die Vergangenheit verändert wird. Da sie sich auf die Gegenwart des Zeitreisenden auswirkt, wird diese ebenfalls verändert. Diesem Problem steht Justin Time gegenüber. Er ist Waise und lebt in einem Internat - bis zu den Sommerferien im Jahre 2385,... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2004)
 
Monika Feth: Der Erdbeerpflücker Monika Feth: Der Erdbeerpflücker
Rund 100 Seiten lang hat sich der Leser bei Monika Feths "Erdbeerpflücker" an ein Dreiergespann junger Frauen gewöhnt: Jette, Caro und Merle wohnen in einer WG - bis Caro umgebracht wird. Der ermittelnde Kommisar stellt fest, dass ihr Mörder sein Handwerk nicht zum ersten Mal erledigt. In Norddeutschland hat es wohl schon mehrere Morde dieser Art gegeben. Das ist nur ein Grund mehr für... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2004)
 
Gary Crew, Libby Hathorn: Liebe Venny, lieber Saffron Gary Crew, Libby Hathorn: Liebe Venny, lieber Saffron
Als Vennys Lehrer vorschlägt, dass sich die Klasse Brieffreunde in Amerika suchen solle, ist Venny alles andere als begeistert. Dementsprechend lustlos fallen seine ersten Briefe aus - doch die Antworten von einem Mädchen namens Saffron sind überraschend freundlich und einfühlsam. Schon bald stellt Venny erstaunt fest, dass Saffron mit den lebhaften Schilderungen ihres amerikanischen Lebens sein... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2004)
 
Garth Nix: Sabriel Garth Nix: Sabriel
Sabriel ist im Lande Ancelstierre aufgewachsen, wo die Magie nur noch sehr schwach vorhanden ist und die Leute sich nicht darum kümmern. Alles wirklich Magische liegt hinter der Wand. Als Sabriels Vater vermisst wird, muss sie sich aufmachen um ihn zu finden und das bedeutet, über die Wand vorzudringen, ins Alte Königreich. Dort entdeckt Sabriel, dass ihr Schicksal noch viel mehr für sie vorgesehen... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2004)
 
Katherine A. Applegate: Everworld - Die Suche beginnt Katherine A. Applegate: Everworld - Die Suche beginnt
Ein Ort jenseits unserer Realität. Ein Ort voller mythischer Wesen, Bedrohungen, Gewalt - aber auch voller Faszination. Willkommen in einer Welt, in der Träume und Albträume real werden. Willkommen in EVERWORLD. David, Christopher, April, Jalil und Senna führen eigentlich alle ein ganz normales Teenagerleben. Bis Senna eines Tages von einem riesigen Wolf verschlungen wird und die anderen... – weiterlesen (Rezension vom 12. April 2004)
 
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