Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Robert Carter: Der Bestseller | ||
Robert Carters "Der Bestseller" behandelt den Mord an einem bekannten Lektor eines New Yorker Verlagshauses. Nicholas Barlow, Verleger eines großen New Yorker Verlages, wird eines Tages mit einem Mord konfrontiert: Parker Foxcroft, sein Starlektor, der auch Nobelpreisträger betreut und einen "untrüglichen Riecher" für qualitativ gute und gutgehende Autoren hat, wird eines Tages... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004) | ||
Klaus Mann: Mephisto | ||
Angeregt von dem Film "Mephisto" mit Klaus-Maria Brandauer in der Hauptrolle als Hendrik Höfgen und - genial! - Rolf Hoppe als Göring habe ich das Buch gelesen. Es schildert exemplarisch die Situation der Künstler in einem totalitären Staat, hier dem Dritten Reich. Anspielungen an den bekannten Theaterintendanten und Faust-Darsteller Gustav Gründgens sind im Buch evident. Klaus Mann... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004) | ||
Jon Krakauer: Mord im Auftrag Gottes: Eine Reportage über religiösen Fundamentalismus | ||
Jon Krakauer ist bekannt geworden durch ausgesprochen spannende Thriller wie "In eisige Höhen", wo er spannend über die Auswüchse des kommerziellen Bergsteigens berichtete. In seinem aktuellen Buch untersucht er anhand eines grausamen Mordes die Ursachen und Auswirkungen des religiösen Fundamentalismus. Wenn "Newsweek" schreibt, dieses Buch sei das "unheimlichste, erschreckendste... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004) | ||
Richard J. Evans: Das Dritte Reich: Aufstieg | ||
Richard J. Evans hat ein mit vielen Vorschusslorbeeren versehenes Buch über das Dritte Reich vorgelegt, welches den Anspruch erhebt, auf erzählende Weise eine Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus zu liefern, wie sie Karl Dietrich Bracher mit seinem Standardwerk "Die deutsche Diktatur" (1969) oder William L. Shirer in seinem Werk "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches" geliefert... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004) | ||
Joachim Fest: Das Gesicht des Dritten Reiches: Profile einer totalitären Herrschaft | ||
Joachim C. Fest kommt das Verdienst zu, die führenden Männer des sogenannten "Dritten Reiches" kenntnisreich portraitiert zu haben und dem Leser nahezubringen. Was mich an diesem Buch - wie übrigens auch an seiner Hitler-Biographie - fasziniert, ist, dass er nicht beim rein biographischen Aspekt stehenbleibt, sondern in der Tat seinem Anspruch gerecht wird, "in jedes einzelne Porträt... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2004) | ||
Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf: Die Geschichte der SS | ||
Dem Orbis-Verlag gebürt das Verdienst, das bis heute unübertroffene Standardwerk des langjährigen Spiegel-Redakteurs Heinz Höhne im Jahre 2002 in einer konkurrenzlos billigen Ausgabe neu aufgelegt zu haben. Die Geschichte der SS wird von ihrer Entstehung bis zum blutigen Ende aufgezeigt. Deutlich wird dabei gemacht, dass die SS keine monolithische Organisation gewesen ist, sondern eine Parteiformation... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2004) | ||
Guido Knopp: Die SS - Eine Warnung der Geschichte | ||
Guido Knopp hat im vorliegenden Buch - basierend auf zahlreicher Forschungsliteratur und vielen Zeitzeugen, die er für seine gleichnamige ZDF-Dokumentation befragt hat, eine hervorragende Einführung in diese Thematik vorgelegt, die - wie bei Knopp generell - Schwerpunkte auf die Betrachtung der Personen legt, die für den SS-Staat (Eugen Kogon) verantwortlich gewesen sind: Himmler und Heydrich. Das... – weiterlesen (Rezension vom 06. April 2004) | ||
Peter Ustinov: Ustinovs Russland | ||
"Drei russische Sprichwörter: "Liebe deinen Nachbarn, aber bau dir eine Mauer." "Der Weg zur Kirche ist eisig; das is auch der Weg zur Kneipe, aber ich werde vorsichtig gehen." "Wenn du in einen Kampf verwickelt bist, ist das nicht der Augenblick, dir das Haar zu scheiteln." In diesen Weisheiten steckt die ganze Widersprüchlichkeit des russischen Wesens - eine angeborene... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004) | ||
George Soros: Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase | ||
George Soros, weltbekannter Volkswirtschaftler, Börsenmakler und Philosoph, legt hier eine Abrechnung mit der amerikanischen Außenpolitik unter Präsident George W. Bush junior vor, die in deutlicher Tradition der Neo-Institutionalisten steht. Genau dieselben Thesen hat Joseph S. Nye in seinem - ebenfalls hervorragenden Buch "Das Paradox der amerikanischen Macht" vorgelegt. Die Hauptthese... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004) | ||
Robert von Rimscha: Die Bushs: Weltmacht als Familienerbe | ||
Ich habe mir dieses Buch aufgrund positiver Rezensionen besorgt und gelesen. Mein Eindruck ist zwiespältig. Es ist einerseits flott geschrieben, enthält meines Erachtens aber zu wenig Informationen über den Präsidenten und seine - in anderen Publikationen ausgebreiteten - Beziehungen zu Bin Laden, der texanischen Ölindustrie. Diese Informationen werden zwar angesprochen, insbesondere im Kapitel... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2004) | ||
Cyril Hare: Tragödie im Gerichtssaal | ||
Cyril Hare (1900-1958) hat mit diesem 1942 erstmals veröffentlichten Buch einen Klassiker des Kriminalromans geschaffen, welcher von Julian Symons 1970 in seinem Buch "Am Anfang war der Mord" zu recht zu den 100 besten Büchern des Genres gezählt wurde.Cyril Hare war Jurist - Strafverteidiger beim Schwurgericht Inner Temple und Richter bei Grafschaftsgerichten. Während des Zweiten Weltkrieges... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004) | ||
James A. Michener: Der Adler und der Rabe: Ein amerikanisches Duell | ||
James A. Michener gehörte zu den Meistern des historischen Romans in den Vereinigten Staaten. Seine Bände "Karibik", "Texas", "Mexiko" bringen in äußerst lebendiger Form Geschichte zum "Erleben". Michener, der häufig in einem Team arbeitete und sich ausgezeichneter Wissenschaftler bediente, garantierte damit erzählerische Spannung und historische Authentizität... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004) | ||
Cyril Hare: Mörderglück | ||
Cyril Hare (1900-1958) war Jurist und Schreiber bekannter Detektivgeschichte. Sein Detektivroman "Tragedy at law" (Tragödie im Gerichtssaal) gehört zu den 100 besten Romanen des Genres, wie Julian Symons 1970 zu recht konstatierte. Der Diogenes-Verlag hat hier seine - meines Erachtens noch besseren - Kurzgeschichten herausgebracht mit einer hervorragenden Einführung des Hare-Spezialisten... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004) | ||
Alain Jaubert: Fotos, die lügen | ||
"Fotos, die lügen" ist eines der besten Sachbücher, welches ich kenne. Es befasst sich mit der Manipulation von Fotos bedeutender Persönlichkeiten in Diktaturen. Durch "Politik mit gefälschten Bildern" wurden unbequeme Pesönlichkeiten, die in der Diktatur in Ungnade gefallen waren, einfach wegretouchiert. Nicht umsonst hat der Verfasser ein Zitat aus Orwells berühmten "1984"... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2004) | ||
Friedrich Nesnanskij, Eduard Topol: Roter Platz | ||
Januar 1982: Um die Nachfolge des seit 17 Jahren amtierenden Staats- und Parteichefs Leonid Breschnjew bricht im Kreml ein offener Machtkampf aus. Jurij Andropow, der im November 1982 tatsächlich zum neuen Kremlchef gewählt wurde, greift nach der Macht. Am 21. Januar 1982 meldeten die sowjetischen Zeitungen den plötzlichen Tod des stellvertretenden KGB-Chefs Semjun Zwigun. Seine Todesanzeige wurde... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2004) | ||
Sebastian Haffner, Wolfgang Venohr: Preußische Profile | ||
Das vorliegende Buch gehört sicherlich zu den besten Darstellungen über Preußen neben Sebastian Haffners "Preußen ohne Legende", Hans-Joachim Schoeps "Preußen", Marion Gräfin Dönhoffs: "Preußen" und Christian Graf Krockows: "Preußen: eine Bilanz". Allen Autoren ist gemeinsam, dass sie die Tugenden Preußens - die Rechtsstaatlichkeit, die religiöse Toleranz,... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004) | ||
Arnulf Zitelmann: Kein Ort für Engel | ||
Arnulf Zitelmann legt hier einen sozialkritischen Jugendroman vor, der mit der Institution Schule abrechnet. Der aus Ecuador stammende amos Filip, dessen Geschichte hier erzählt wird, geht nicht gerne in die Darmstädter Hauptschule, die sowieso nur Arbeitslose produziere. Viel lieber treibt er sich im Darmstädter Landesmuseum herum, wo er sich von Beuys und anderen Malern inspirieren läßt oder... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004) | ||
Jack Ritchie: Für alle ungezogenen Leute | ||
Jack Ritchie ist für mich der Meister der amerikanischen Krminalkurzgeschichte. Der Diogenes-Verlag hat mehrere Bände dieser "Short Storys" herausgebracht, wovon die vorliegende die beste ist. "Jack Ritchie ist nun einmal ein brillianter Mann auf dem falschen Dampfer, ein Miniaturenmaler im Zeitalter der Elefantenkrankheit. Er weiß, und das wahrscheinlich besser als irgend jemand... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004) | ||
Maurice Druon: Die unseligen Könige | ||
Wenn man mich fragt, welches mein historischer Lieblingsroman ist, so muss ich immer noch sagen: der 1958 erstmals in deutscher Übersetzung erschienene Roman "Die unseligen Könige", der zur Zeit Philipps des Vierten von Frankreich spielt. Der Romanzyklus - insgesamt inzwischen 7 Teile, beginnt mit dem Band "Der Fluch aus den Flammen" und beginnt mit dem Machtkampf zwischen dem... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2004) | ||
Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz | ||
Tilman Röhrig, bekannt für seine äußerst fundierten historischen Romane (etwa "Übergebt sie den Flammen") hat hier das Zeitalter der Medici im Florenz des Jahres 1470 packend und fesselnd geschildert. Für mich ist dies der beste Roman über die Renaissance seit langem. Im Mittelpunkt der farbigen Handlung stehen Lorenco und Giuliano di Medici, die Herren von Florenz, deren letzte Gegner... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004) | ||
Frank-Lothar Kroll: Preußens Herrscher | ||
"Preussens Herrscher", der von Frank-Lothar Kroll herausgegebene Sammelband über die Hohenzollern, ist ein hervorragendes Werk, nicht nur über die Geschichte der preußischen Monarchen, sondern gibt auch eine gute Einführung in die Geschichte Preußens überhaupt. In insgesamt 13 Portraitskizzen zeichnen namhafte Fachhistoriker den Lebensweg und das politische Wirken der Hohenhollernherrscher... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2004) | ||
Heinz Ohff: Preußens Könige | ||
Heinz Ohff, lange Feuilleton-Leiter des "Berliner Tagesspiegel" und ausgewiesener Fontane-Kenner, über den er eine hervorragende Biographie geschrieben hat, legte bereits 1999 dieses Werk über Preussens Herrscher vor. Im Gegensatz zu dem Sammelband, der im Beck-Verlag unter der Herausgeberschaft von Frank-Lothar Kroll erschienen ist, wendet sich dieser Band als Zielgruppe an Leser, die... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2004) | ||
Arthur Miller: Hexenjagd | ||
Ich habe Arthur Millers "Hexenjagd" im Theater gesehen und bin stark beeindruckt. Miller hat einen historischen Stoff aus den Pioniertagen der amerikanischen Geschichte neu geformt. Die Kleinstadt Salem lebt in einer streng hierarichisch-puritanischen Gesellschaftsordnung, überwacht von Moralgesetzen, von Tabu- und Verhaltenszwängen. Eines Tages wird die Nichte des sehr bigotten Pfarrers... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2004) | ||
Boris Reitschuster: Wladimir Putin: Wohin steuert Rußland | ||
Boris Reitschusters Putin-Biographie ist nicht nur die aktuellste, sondern meines Erachtens auch die bislang beste aller erschienenen Putin-Biographien. Der Autor zeigt eindeutig auf, dass sich Russland unter Putin auf dem Weg rückwärts in den autoritären "starken" Staat befindet und Putin eindeutig - wie übrigens auch Jurij Andropow - nicht zu den Reformatoren, sondern zu den Gegenreformatoren... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2004) | ||
Helmut Kohl: Erinnerungen 1930-1982 | ||
Mit leichter Skepsis habe ich den ersten Band der Erinnerungen Helmut Kohls, dem ich persönlich eher kritisch gegenüberstand, gelesen. In nicht angenehmer Erinnerung war mir sein 2000 veröffentlichtes "Tagebuch" geblieben, welches vor Larmoyanz und Selbstgerechtigkeit triefte - so meine - zugegebermaßen harsche - Sicht. Erstaunt muss ich feststellen, dass die Erinnerungen Kohls, zumindest... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2004) | ||