Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Erich Kästner: Als ich ein kleiner Junge war | ||
"Ich wollte erzählen, wie ein kleiner Junge vor einem halben Jahrhundert gelebt hat", so Erich Kästner über seine 1957 erschienene autobiografische Erzählung "Als ich ein kleiner Junge war". Kästners Kindheit heißt vor allem Dresden, "eine wunderbare Stadt". Detailreich geschildert wird der Familienweg in "die königlich-sächsische Haupt- und Residenzstadt",... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2003) | ||
Peter H. Schulze: Hatschepsut. Herrin beider Länder | ||
Peter H. Schulze hat hier eine sehr informative Lebensbeschreibung der ägyptischen Königin der 18. Dynastie vorgelegt, die naturgemäß anhand der fehlenden Quellen lückenhaft bleiben muß. Machtstellung des Pharaos im alten Ägypten, seine gesellschaftliche, außen- und innenpolitische Entwicklung über 1500 Jahre bis zur 18. Dynastie wird nachgezeichnet. Auch neuere Forschungsergebnisse wurden... – weiterlesen (Rezension vom 11. August 2003) | ||
Jacques Lusseyran: Das wiedergefundene Licht | ||
Das vorliegende Werk von Jacques Lusseyran gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Es behandelt die Lebensgeschichte des Autors, der durch einen frühen Unfall im Kindesalter erblindete und nun eine neue "Welt" erlebt: das "wiedergefundene Licht." Die Beschreibungen seiner Welt sind plastisch gehalten und dürften blinden Personen Hoffnung geben. Doch nicht nur dies - auch sein weiteres... – weiterlesen (Rezension vom 08. August 2003) | ||
Lyon Sprague de Camp: H.P. Lovecraft - Eine Biographie | ||
Im Festa-Verlag ist eine sensible, glänzend geschriebene und gleichzeitig kritische Biographie über einen der Meister des modernen Horrors erschienen. Das Verlags-Haus unter der Leitung von Frank Festa hat sich schon mit vorhergehenden Veröffentlichungen auf dem bislang in Deutschland unterrepräsentierten Gebiet der anspruchsvollen Horror-Literatur verdient gemacht. Zu den Veröffentlichungen zählen... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2003) | ||
Daniil Granin: Das Jahrhundert der Angst | ||
Bei dem vorliegenden Essay von Daniil Granin handelt es sich sicherlich um ein Jahrhundertwerk. Ausführlich beschreibt der Autor das Phänomen der Angst, welches besonders im Stalinismus sehr ausgeprägt war: "Die sind Aufzeichnungen über die Angst. Die ANGST, die einen so großen Raum in meinem Leben einnahm, die so wunderbare geistige Impulse in meiner Generation erstickte, unsere Charaktere... – weiterlesen (Rezension vom 08. Juni 2003) | ||
Joachim Fest: Hitler: Eine Biografie | ||
Auch 30 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Joachim Fests Hitler-Biographie ein wichtiges Standardwerk. Sie beleuchtet eindrucksvoll Aufstieg und Werdegang Hitlers. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf die Persönlichkeit des Diktators, der - im Gegensatz zur Biographie von Kershaw - durchaus als "starker" Diktator begriffen wird, der seine Ziele bis zum Ende durchsetzen konnte, eine These, die... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003) | ||
Christian Krockow: Hitler und seine Deutschen | ||
Mit Interesse habe ich die neue Hitler-Biographie von Christian Graf von Krockow gelesen. Wie in seinen früheren Publikationen (etwa: "Friedrich der Grosse"; "Bismarck"; "Churchill") besticht der souveräne Umgang mit Quellen, die gewissenhaft ausgewertet werden. So entsteht ein plastisches Bild der Wirkung Adolf Hitlers. Die Wirkung Hitlers auf die Deutschen erklärt... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003) | ||
Sebastian Haffner: Anmerkungen zu Hitler | ||
Auch nach dem Erscheinen von Ian Kershaws Hitler-Biographie (1998) halte ich dieses Buch von Haffner für das beste, was je über Hitler geschrieben wurde. In sieben Kapiteln wird das Wesentliche von Hitler dargestellt, wobei auf eine Darstellung seines (unwichtigen) Privatlebens verzichtet wird. Nach dem Auffinden eines Vernichtungsbefehls über die Juden, über die Volker Ullrich in der "Zeit"... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003) | ||
Ian Kershaw: Hitler 1936 - 1945 | ||
Bereits beim Lesen von Band 1 von Kershaws vielgelobter Hitler-Biographie (Verweis siehe unten) hatte mich Unbehagen erfasst und ich habe dies zu begründen versucht. Ich hatte gehofft, dass bestimmte Mängel, die ich in Band 1 kritisiert hatte (Wechselwirkung zwischen Persönlichkeit und Gesellschaft) in Band 2 behoben werden würden. Nun muß ich höchst enttäuscht feststellen, dass Kershaw dies... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003) | ||
Ian Kershaw: Hitler 1889 - 1936 | ||
Zwiespältige Gefühle begleiten mich bei der Lektüre von Kershaws Hitler-Biographie. Sicherlich ist die Auswahl der Quellen beeindruckend und in dieser Hinsicht befindet sich die Biographie auf dem neuesten Stand. Dennoch halte ich die beiden Hitler-Biographien von Fest und Haffner für besser. Fest, weil er die kulturgeschichtliche Dimension deutlicher herausarbeitet und die Wichtigkeit von Personen... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003) | ||
Wolfgang Seiffert: Wladimir W. Putin: Wiedergeburt einer Weltmacht? | ||
Der Sinn einer politischen Biographie ist dann erfüllt, wenn neben dem Leben des zu portraitierenden Politikers dessen Ziele für sein Land herausgearbeitet werden. Dies ist in der vorliegenden vorzüglichen Biographie über den russischen Präsidenten Wladimir Wladimoriwitsch Putin gelungen. Ebenso wie die fast gleichzeitig erschienene Biographie von Alexander Rahr untersucht diese Biographie drei... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2003) | ||
Alexander Rahr: Wladimir Putin: Der Deutsche im Kreml | ||
Die von dem Gorbatschow-Biographen Alexander Rahr neu vorgelegte Putin-Biographie ist schlicht hervorragend. Lebenslauf und Politik - insbesondere die Kapitel, welche die Verflechtung der Oligarchen mit Wirtschaft und Politik insbesondere in der zweiten Amtszeit von Boris Jelzin beschreiben - im Westen bekannt sind insbesondere die Magnaten Beresowski, Gussinski und Abramowitsch, geben einen für mich... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2003) | ||
Aloys Winterling: Caligula - Eine Biographie | ||
Der Name Caligula steht im allgemeinen Kanon der Altertumswissenschaften als Inbegriff des Cäsarenwahnsinns. In jeder Biographie wird dieser Kaiser als manisch Größenwahnsinniger dargestellt, der das gute Erbe eines Augustus (und auch eines Tiberius) verschleudert habe. Gleichzeitig wird an ihm ein Wesenszug festgemacht, der die weitere Betrachtung der römischen Kaiserzeit angeblich kennzeichnen... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2003) | ||
Franz Rottensteiner: H.P. Lovecrafts kosmisches Grauen | ||
Das Buch ist unterteilt in vierzehn Kapiteln, die jeweils von einem anderen Autor verfasst wurden. Die Titel der einzelnen Kapitel sprechen für sich und vermitteln dem Leser gleich einen guten Eindruck über den Inhalt. Hier einige Beispiele: Leben und Denken, Ein literarischer Kopernikus, Mythenschöpfer und Bibliographie. H.P. Lovecraft, 1890-1937, ist deutschen Lesern zwar bekannt, aber sicherlich... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2003) | ||
Burkhard Schröder: Aussteiger | ||
Vier Männer. Vier Geschichten. Und alle vier haben etwas gemeinsam -sie befanden sich in Führungspositionen in der rechten Szene, die gewaltvoll ihr Leben beherrschte. Allerdings haben auch alle vier ehemaligen Neonazis den Schritt zurück in die Gesellschaft gefunden. Der berühmteste dieser Männer, über deren Leben man in Burkhard Schröder's Buch "Aussteiger" mehr erfahren kann, ist... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2003) | ||
Christian Krockow: Die preußischen Brüder Prinz Heinrich und Friedrich der Große - ein Doppelportrait | ||
In der "Zeit" vom 1. August 2002 erschien unter dem Titel "Der König von Rheinsberg" ein sehr interessantes Portrait des zu unrecht vergessenen "Prinzen" Heinrich, des Bruders Friedrichs II. aus Anlass seines 200. Todestages 1802 aus der Feder von Gerd Fesser. Wer sich näher für die Figur Heinrichs und seine Beziehung zu seinem berühmten Bruder, Friedrich dem Großen,... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2003) | ||
Martin Rupps: Helmut Schmidt: eine politische Biographie | ||
Helmut Schmidt kommt wieder in "Mode". Sind es die - insbesondere außenpolitisch - unruhigeren Zeiten nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes und der drohenden Wiederkehr des Krieges als Mittel internationaler Politik oder ist es der Überdruss über die als Taktiererei empfundenen Darstellungen unserer politischen "Klasse" (ein von Schmidt häufig verwendeter Begriff?"). Nachdem... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2003) | ||
Sander L. Gilman: Jurek Becker | ||
Wenn man mich fragt, wer der bedeutendste deutsche Gegenwartsautor ist, so würde ich - sicherlich nach einigem Nachdenken - Jurek Becker benennen. Sein ergreifendes Buch "Jakob der Lügner" ist für mich eines der eindrucksvollsten Werke über das Warschauer Ghetto. Insofern war ich interessiert, mehr über das Leben dieses Mannes, eines Menschen zu erhalten, der - wie diese Biograpie deutlich... – weiterlesen (Rezension vom 16. Januar 2003) | ||
Kobie Krüger: Ich trage Afrika im Herzen | ||
Kobie Krüger lebte mit Ihrem Mann und Ihren 3 Töchtern viele Jahre im Krüger Nationalpark. Ihr Mann ist ein Game Ranger, der für die Sicherheit der Touristen und der Tiere sorgt. Kobie Krüger erzählt mit Humor, was sie und Ihre Familie in all den Jahren erleben. Angefangen bei der ersten Nacht im neuen Haus und die Begegnung mit einer Kobra, Campingausflüge in den Busch und die Pfege der verschieden... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2003) | ||
Gert Postel: Doktorspiele | ||
Dieses autobiographische Werk des Autors und Hauptprotagonisten Gert Postel handelt davon, wie er als eigentlicher Briefträger von Beruf als geschätzter Oberarzt der klinischen Psychiatrie berühmt geworden ist. Er verhandelte mit den Ministerialen im Dresdner Sozialministerium erfolgreich um Leitungspositionen, schrieb psychiatrische Gutachten für sächsicher Schwurgerichte, genoss eine Privataudienz... – weiterlesen (Rezension vom 11. Januar 2003) | ||
Dimitri Wolkogonow: Die Sieben Führer | ||
Als ich hörte, dass von Dimitri Wolkogonow, dem Biographen Stalins, Lenins und Trotzkis eine Biographie über die Führer der Sowjetunion erscheinen würde, war ich sehr gespannt. Hatte ich doch das einzige vergleichbare Werk, welches die gleiche Thematik auf dem Buchmarkt anspricht, Michail S. Voslenskys "Sterbliche Götter" (neben L. Koehls "Kremlchefs" von 1991), gelesen und... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2003) | ||
Karl Christ: Sulla | ||
Karl Christs Sulla-Biographie ist hervorragend. Sie bietet auf 236 Seiten eine kompetente und prägnante Darstellung eines der "meistgehaßten Persönlichkeiten der späten römischen Republik." Sulla verfolgte seine politischen Gegner gnadenlos und verbreitete - so Christ - Chaos und Terror. Seine politischen Gegner ließ er umbringen und schuf die ersten Hinrichtungslisten, Proskriptionen,... – weiterlesen (Rezension vom 04. Januar 2003) | ||
Reinhold Neumann-Hoditz: Iwan der Schreckliche / Peter der Große | ||
Die 1994 verfasste Duographie (es handelt sich hierbei um einen Vergleich zweier Persönlichkeiten) stellt die beiden russischen Zaren vor, die Rußland zur Weltmacht führten und aus dem entstehenden Moskauer Reich ein Imperium machten. Das Buch hat insgesamt 131 Seiten, wobei Iwan dem Schrecklichen 64 Seiten, Peter dem Großen 60 Seiten gewidmet sind. Fußnoten oder weiterführende Literatur fehlen.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Januar 2003) | ||
Stefan Zweig: Joseph Fouche | ||
Im vergangenen Jahr jährte sich zum 60. Mal der Todestag Stefan Zweigs, der sich in Brasilien - aus Verzweiflung über den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen des Nationalsozialismus - das Leben genommen hat. Seine hervorragenden Biographien, Essays und Erzählungen liegen daher vollständig vor. Besonders fasziniert hat mich - schon als Kind - immer wieder die Biographie des Polizeiministers Napoleons,... – weiterlesen (Rezension vom 31. Dezember 2002) | ||
Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise | ||
Wenn ich an die Bücher denke, die mich tagelang und halbe Nächte hindurch fesselten und in Atem hielten, dann fällt mir sofort auch Goethes "Italienische Reise" ein, die ich wohl an die dutzendmal mit derselben Glut der Begeisterung und doch immer wieder auch mit neuen Eindrücken gelesen habe. Die Beschreibung seines Italien-Aufenthalts schließt an "Dichtung und Wahrheit",... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2002) | ||
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