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Biografie Friedrich Ani

Friedrich Ani wurde am 7. Januar 1959 in Kochel am See als Sohn eines Syrers und einer Oberschlesierin geboren. Er schrieb Hörspiele und Theaterstücke, absolvierte eine Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Film und Fernsehen und absolvierte seinen Zivildienst in einem Heim für schwer erziehbare Jungen. 1981 bis 1989 war Ani Polizeireporter, danach Kulturjournalist und Drehbuchautor. Er erhielt u. a. den Literaturförderpreis der Stadt München und den Staatlichen Förderungspreis für Literatur des bayerischen Kultusministeriums.

Bücher von Friedrich Ani:
Friedrich Ani: Wie Licht schmeckt Friedrich Ani: Wie Licht schmeckt
Lukas lernt die blinde Sonja kennen. Sie führt ihn ein in die Welt der Blinden. So lernt er ihre Welt und ihre Lebensweise, das gute Gehör, den Umgang mit Blinden kennen. Dabei ist es für ihn nicht immer leicht, die Welt so zu erfahren, wie Sonja es tut. – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2002)
 
Friedrich Ani: Wie Licht schmeckt Friedrich Ani: Wie Licht schmeckt
Die Hauptfiguren von Friedrich Anis "Wie Licht schmeckt" sind Lukas, ein 14-jähriger Halbwaise, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wird, und Sonja, ein blindes Mädchen, das fünf Jahre älter ist als Lukas. Zu Anfang des Romans kommt Lukas auf die schiefe Bahn und fängt an zu trinken. Doch dann lernt er Sonja kennen, die ihn total aus der Fassung bringt. Sie führt ihn ein in die Welt der Blinden, so lernt er den Umgang mit Menschen, die ihr Augenlicht verloren haben oder... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2003)
 
Friedrich Ani: German Angst Friedrich Ani: German Angst
Ganz Deutschland ist im Bann skandinavischer Krimi-Autoren. Nur südlich der Donau leistet Friedrich Ani mit seinem Kommissar Tabor Süden Widerstand gegen die nordeuropäische Übermacht. München im Jahr der Sonnenfinsternis und der Unterschriftensammlung der CSU gegen die doppelte Staatsbürgerschaft: Süden ist zu Fuß in der Stadt unterwegs und kann die 14-jährige Lucy in letzter Minute vor einem heranrasenden Taxi zurückreißen. In diesem Moment scheinen sich zwei Außenseiter gefunden... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2004)
 
Friedrich Ani: Gottes Tochter Friedrich Ani: Gottes Tochter
Hätte ich gleich gemerkt, dass die Liebesgeschichte im Stil "Romeo und Julia in Deutschland" ein Süden-Krimi ist, hätte ich eher danach gegriffen. Krimi-Leser sind Gewohnheitstiere und hängen an ihren Lieblings-Reihen. Die 18-jährige Julika lernt im trostlosen Familien-Weihnachtsurlaub Rico aus Rostock kennen und verliebt sich in ihn. Als Julika später spurlos verschwindet, reist Kommissar Süden vom Dezernat 11 der Münchener Polizei (Vermisstenstelle) in den wilden Nordosten,... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Friedrich Ani: Das unsichtbare Herz Friedrich Ani: Das unsichtbare Herz
Wie ist das, wenn man nicht weiß, woher man kommt? Wenn man nicht weiß, wo die eigenen Wurzeln liegen? Wie fühlt es sich an, wenn man erkennt, dass man sein eigenes Leben nicht einem Liebesakt von Vater und Mutter, sondern einer kalten, sterilen Zeugung, einem mechanischen, einem technischen Ablauf zu verdanken hat? Wenn man ein Kind ist, das künstlich gezeugt wurde... Die drei Jugendlichen Merit, Dennis und Frederick in dem Buch von Friedrich Ani "Das unsichtbare Herz" sind junge... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2005)
 
Friedrich Ani: Das unsichtbare Herz Friedrich Ani: Das unsichtbare Herz
Wie muss das sein, wenn man seinen Vater nicht kennt? Friedrich Ani, der südbayrische Autor, der durch Krimis bekannt wurde, hat sich diese Frage auch gestellt und mit dem "Unsichtbaren Herz" einen rasanten Jugendroman geschrieben. Im Mittelpunkt stehen Merit, Dennis und Frederick. Sie haben alle erfahren, dass ihre Mütter sich haben künstlich befruchten lassen. Für sie bricht eine Welt zusammen und die Suche nach ihrem Erzeuger beginnt. Dennis ist am meisten getroffen: Er ist hörbehindert... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2005)
 
Friedrich Ani: Durch die Nacht, unbeirrt Friedrich Ani: Durch die Nacht, unbeirrt
Andreas Kettelbach ist als Polizei-Reporter zu einem Leichenfund unterwegs. Plötzlich steht er dem 14-jährigen Mingo gegenüber, der in einem Baum sitzt. Wäre Kettelbach nicht aufgetaucht, hätte Mingo sich das Leben genommen. Mingo wächst inmitten einer Clique von jugendlichen Getto-Gangstern in München-Neuaubing auf. Als krasser Einzelgänger passt er schlecht zu den anderen unangepassten Gestalten: er trinkt nicht, kifft nicht, isst kein Fleisch - und dann verliebt er sich ausgerechnet in... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2006)
 
Friedrich Ani: Wer lebt, stirbt Friedrich Ani: Wer lebt, stirbt
Hauptkommissar Jonas Vogel von der Münchener Kriminalpolizei, die Hauptfigur in Friedrich Anis neuer Krimi-Reihe, und seine Kollegin Yvonne Pabst ermitteln im Fall eines ermordeten Personenschützers. Falk Sieger, der mit seinem Kollegen Jens Schulte eine gemeinsame Firma führte, wurde von seiner Freundin Katja tot aufgefunden. Kurz nach Beginn der Ermittlungen im Fall Sieger meldet die Kanzlei Opitz, die Schulte vertritt, die Entführung ihrer Mitarbeiterin Regine Wels. Die Ermittlungen gestalten... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2007)
 
Friedrich Ani: Der einsame Engel Friedrich Ani: Der einsame Engel
Ich muss gleich zu Beginn gestehen, dass dieser Roman ein ganz besonderes Gefühl beim Lesen in mir hervorrief. Ein Gefühl, welches sich nicht bei jedem Buch einstellt, auch wenn es mit der höchsten Punktzahl meinerseits bewertet wird. Doch worum geht es? Tabor Süden arbeitet als Detektiv in der Detektei bei Edith Liebergesell. Der Detektei geht es finanziell nicht besonders, außerdem müssen alle den Tod eines Kollegen verarbeiten. Die Firma bekommt den Auftrag zur Suche eines verschwundenen... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2016)
 


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