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Karl May: Winnetou I |
Vor kurzem wurde er von vielen nur abschätzig "Greenhorn" genannt, jetzt ist er allen bekannt als "Old Shatterhand". Und dieser deutsche Auswanderer macht sich nun mit einigen Freunden auf, um den weiten, bisher fast völlig unbekannten Westen zu erforschen. Er ist begeistert von den unendlichen Prärien, der wunderschönen Landschaft, dem Farbenspiel des Lichts, aber vor allem von den Menschen, die aus diesem prächtigen Land hervorgegangen sind. Das Land mag wild erscheinen,... – weiterlesen (Rezension vom 07. Mai 2003) |
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Karl May: Old Surehand I und II |
Die beiden Old-Surehand-Bände (der dritte Band wurde, da er frühere Erzählungen enthält, die Karl May aus urheberrechtlichen Gründen zusammenfügte, vom Karl-May-Verlag als Band 19 unter dem Titel "Kapitän Kaiman" zusammengefasst; die als Bände 14 und 15 publizierten Bände "Old Surehand" I + II enthalten die eigentliche Haupthandlung) sind meines Erachtens neben dem "Scout" das ergreifendste Karl May Werk. Old Surehand ist, wie der langjährige Vorsitzende der... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003) |
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Karl May: Zobeljäger und Kosak |
Sam Hawkens in Rußland! Diese Vorstellung - äußerst witzig - wird in diesem Band, der ursprünglich gar nicht von Karl May selber stammt, sondern aus seinem Werk: "Deutsche Herzen, deutsche Helden" vom Karl-May-Verlag umfassend umgearbeitet und als Bände 60-63 unter Verwendung von Personal aus Karl Mays bekannten Reiseerzählungen zusammengesetzt. Dieses Buch gehört - neben dem "Scout", "Old Surehand" und den Jugenderzählungen zu meinen Lieblingsbüchern Karl Mays.... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003) |
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Karl May: Winnetou II |
Karl May befindet sich hier auf der Höhe seiner Reiseerzählungen. Im Gegensatz zu "Winnetou I" ist "Winnetou II" eine in Romanform gebrachte Anthologie. Sie enthält neben dem Einführungskapitel, welches die Ereignisse aus "Winnetou I" abschließt, die Erzählung "Der Scout", welches ich in der ursprünglichen Form die beste Reiseerzählung Mays überhaupt finde (Begründung siehe unten) sowie die Erzählungen "Old Firehand" (in der späteren bearbeiteten... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003) |
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Karl May: Winnetou I |
Winnetou I ist meines Erachtens der wichtigste Band Karl Mays überhaupt. Er beschreibt die Entstehung der Freundschaft zwischen Winnetou und seinem weißen Freund Old Shatterhand. Der Erzähler, den widrige Verhältnisse aus Deutschland in die Vereinigten Staaten verschlagen hat, wird zunächst Hauslehrer in St. Louis. Bald schließt er sich Westmännern unter Führung des gutmütigen und integren Sam Hawkens an. Diese beschützen Weiße, die eine Eisenbahnlinie durch das Land der Apatschen vermessen... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003) |
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Karl May: Die Sklavenkaravane |
Karl May hat mit seiner "Sklavenkaravane" ein hervorragendes Bild des Sklavenhandels im Gebiet des heutigen Sudan geschaffen, in welchem sich bis heute nichts geändert hat. In der bereits 1888/89 entstandenen Jugenderzählung gibt es keinen omnipotenten Einzelheld. Kara Ben Nemsi, Protagonist der Orient-Erzählungen Mays, kommt hier nicht vor. Er wird "ersetzt" durch zwei deutsche Gelehrte, Emil und Joseph Schwarz, die zahlreiche Abenteuer erleben und mit zahlreichen Gefahren,... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2003) |
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Karl May: Der alte Scout |
Der vorliegende Band legt erstmals die bearbeitete Fassung der Karl-May-Erzählung "Der Scout" aus "Winnetou II" in einer Einzelausgabe vor. Geschildert wird die Verfolgungsjagd eines Verbrechers durch die Vereinigten Staaten und Mexiko, wobei der Ich-Erzähler - in der hier vorliegenden, später in "Winnetou II" aufgenommenen Fassung Old Shatterhand und der ihn begleitende Westmann Old Death Abenteuer mit der - heute in den Vereinigten Staaten noch aktiven - Verbrecherbande... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2003) |
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Karl May: Winnetou III |
Winnetou III gehört bis heute zu den beeindruckendsten Büchern, die ich gelesen habe. Er bildet den Abschluss der bekannten Trilogie und Winnetou dürfte bis heute in Deutschland am meisten dazu beigetragen haben, das Schicksal der Indianer zur Kenntnis zu nehmen und Sympathie für dieses Volk, welches in vielen Jahrhunderten verfolgt und vernichtet wurde, zu wecken.
Entstanden ist dieser dritte Winnetou-Band ähnlich wie der zweite. May griff auf ältere Erzählungen zurück, die er in Zeitschriften... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004) |
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Karl May: Der Schatz am Silbersee |
"Der Schatz am Silbersee" gehört zu den sogenannten "Jugendromanen" Karl Mays. Damit sind die Bände 35-41 der Gesammelten Werke Mays gemeint, in denen jugendliche Protagonisten vorkommen und in denen der Held nicht in Ich-Form berichtet.
Zweifellos der spannendste und bis heute eindrucksvollste Roman aus dieser Reihe ist: "Der Schatz am Silbersee." Eine abenteuerliche Episode, beginnend mit einem spannend geschilderten Abenteuer mit einem aus seinem Käfig fliehenden... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2005) |
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Karl May: Old Surehand |
"Old Surehand" gehört zu meinen Lieblingsbüchern von Karl May. Mit Sicherheit ist es eine ergreifende Geschichte und mit Old Wabble schuf May eine Persönlichkeit, die dem Leser lange Jahre im Gedächtnis bleiben wird - ein Charakter, der nicht eindeutig gut bzw. böse und sehr plastisch und eindrucksvoll von Karl May gezeichnet worden ist.
Es gibt nun Umsetzungen des Romans als Hörspiel, man denke an die Reihe des "Europa"-Verlages. Obwohl auch diese nicht schlecht ist,... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2007) |
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Karl May: Ardistan und Dschinnistan |
Ardistan und Dschinnistan gehört nach Stoff, Form und Gehalt dem Alterswerk Karl Mays an, welches seit der Jahrhundertwende den Autor bemüht zeigt, sein Schaffen in eine literarisch höhere Geistesebene zu transferieren, als er sie bis dahin mit seinen phantasievoll-fiktiven und sehr publikumswirksamen "Reiseerzählungen" innegehabt hatte. Es ist die Periode seiner sogenannten "symbolischen" Werke, in denen er die von ihm gegen seine erbitterten Kritiker behauptete tiefere Bedeutung... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2007) |
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Karl May: Folge 01 - Die Rache der Apachen |
Amerika in den 1860er Jahren: Ein junger Deutscher Landvermesser will beim Bau der Eisenbahn helfen. Durch seinen ungeheuren Faustschlag, den er bei einer Kneipenschlägerei erstmals zum Einsatz bringt, bekommt er von seinem Begleiter Sam Hawkens den Beinamen Old Shatterhand. Im Indianergebiet kommt es derweil zu einem Konflikt. Der skrupellose Rattler nutzt dabei die Fehde zwischen den Kiowas und den Apachen. Als er mit Kleki-Petra den Schulmeister der Apachen ermorden lässt, schlagen diese untrer... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2022) |
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